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Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Moth into Flame" ist mein Fave so far.
Dynamisch galoppierende Riff-Orgien, ein gewohnt tighter Robert Trujillo am Bass und olle Lars befeuert es 'tight jackin' von hinten mit einem erfrischend reduzierten und gut abgenommenen Drumset. Man achte auf die crispe HiHat...


:shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Lars Ullrich befeuert bestenfalls seinen Kamin und das ganze klingt ziemlich kommerziell da gnadenlos durch die Compression gejagt, vermutlich schon bei Aufnahme UND dann beim Mastering.

.....Macht aber nix...Mir haben die Brüder kommerziell immer am besten gefallen.... :arr:


darkred
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Halbdaggl
Paleto Gaffeur hat geschrieben:
Moth into Flame" ist mein Fave so far.
Dynamisch galoppierende Riff-Orgien, ein gewohnt tighter Robert Trujillo am Bass und olle Lars befeuert es 'tight jackin' von hinten mit einem erfrischend reduzierten und gut abgenommenen Drumset. Man achte auf die crispe HiHat...


:shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Lars Ullrich befeuert bestenfalls seinen Kamin und das ganze klingt ziemlich kommerziell da gnadenlos durch die Compression gejagt, vermutlich schon bei Aufnahme UND dann beim Mastering.

.....Macht aber nix...Mir haben die Brüder kommerziell immer am besten gefallen.... :arr:


Aha. Kompression im Mastering (was ja eigentlich in jeder Produktion gemacht wird) steht also kennzeichnend für nen kommerziellen approach der Musiker. Wow. Man lernt hier echt nie aus...

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Deswegen erklär ich es Dir ja. :mrgreen:

Wenngleich ich davon nix gesagt habe...nur:
1. DIESER Song klingt kommerziell (weshalb ich ihn ganz gut finde)
2. Er ist hochkomprimiert (was mich früher genervt hat, heute gar nimmer)...Was Aussagen zu einzelnen SoundBestandteilen arg relativiert...Zu deutsch ich kann eine HiHat identifizieren aber mehr auch nicht.

Aber, und da muss ich einfach mal deine deduktiven Fähigkeiten loben:
Heutzutage gibt's kommerzielles Zeugs ohne Kompressor kaum noch....Mir fällt auf Anhieb...ähm...gar nix ein.

So schwer ist das doch gar nicht.

Achja und Kompressor beim Aufnehmen ist nicht normal. Kommt bei EDM vor aber wenn man akustische ROHDATEN braucht sollte man die Finger davon lassen.

!

darkred
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Halbdaggl
Er kann eine HiHat identifizieren!!!
Kniet mit mir, dieses seltene Glück zu preisen...
:mrgreen:

Ruf mich an wenn du lernen willst wie ne Tom klingt. :banane:



FLX81
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Granadaseggl
Höre mich grade das erste Mal durchs neue Tribe called Quest... Sehr geiler Scheiss, dope und funky als wäre immer noch Golden Era hier, ab und zu fast bisle zu experimentell aber insgesamt doch wärmstens zu empfehlen. Nach Commons sehr geilem neuen Album die zweite sehr angenehme Überraschung von echten Rap Legenden diesen Monat.

Ehrenamtlicher Vorsitzender des 1. offiziellen mappes-Ignorierclubs e.V.












RedBlues
Halbdaggl
Hardwired ist ein interessantes Album, es geht etwas zurück Richtung altes Metallica, ist aber trotzdem etwas neues. Was mich nach mehrmaligem Hören stört ist die Lönge einzelner Songs die einfach zu lang sind für die Abwechslung die sie bieten. Kürzer wäre besser und prägnanter gewesen.

Monitor
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Granadaseggl
All things are connected (so ein Zitat von Chief Seattle sagt man) ~ vielleicht ist es so > Bücher-Musik-Filme-Politik-Religion-Weltanschauungen-und-mehr

Deshalb mal einige verknüpfte Themen in einem Thread:

> Buchempfehlungen

Kürzlich habe ich "Unorthodox" (Autobiografie) von Deborah Feldman (Jg. 86) gelesen, die in einer chassidischen Gemeinde in Williamsburg, Brooklyn/New York aufwuchs und jetzt in Berlin lebt.

Ebenso erging es der jungen Rachel Benjamins in "Die Romanleserin" (Roman) von Pearl Abraham, die in der chassidischen Gemeinde in Brooklyn aufwuchs und der Autorin und Hochschullehrerin Pearl Abraham (Jg. 60), die dort chassidisch erzogen wurde.

Beide (Deborah Feldman sowie Rachel Benjamins) wollten alle Fesseln abstreifen und ein anderes Leben beginnen.

Auch der Schauspieler Luzer Twersky (Jg. 85) ist in einer chassidischen Familie / Gemeinde in Brooklyn aufgewachsen. Er wurde zwangsverheiratet und ließ sich wie Deborah Feldman dann scheiden, glaubte nicht mehr an Gott und verließ seine Religion, Familie und Gemeinde.


> Film-Tipp

In dem kanadischen Film FÉLIX ET MEIRA spielte Luzer Twersky einen chassidischen Juden.

Félix lebt in den Tag hinein, bindungslos. Doch der Filou, der nicht erwachsen werden wollte, verändert sich, als sein Vater gestorben ist. Sein Interesse an Meira aus der Nachbarschaft erwacht. Sie ist strenggläubige Jüdin, Mutter einer Tochter, in der Ehe mit Shulem gefesselt. Fast unmerklich wächst die Zuneigung zwischen Félix und Meira. Der Beginn einer unmöglichen Liebe. Der Kanadier Maxime Giroux erzählt eine Geschichte über Bindung und Verbundenheit, Fesseln und Befreiung, von gegensätzlichen Menschen, die etwas wagen. Sehr behutsam, intim und wunderbar zärtlich.


http://montrealgazette.com/entertainmen ... ral-divide

https://www.youtube.com/watch?v=P8CeBCNrwvU

Musik aus Félix et Meira


Go Solo - Tom Rosenthal



Sister Rosetta Tharpe - Didn't It Rain
https://www.youtube.com/watch?v=SR2gR6SZC2M


Leonard Cohen - Famous Blue Raincoat
https://www.youtube.com/watch?v=kkSERbdl39Q


After Laughter
https://www.youtube.com/watch?v=ev7NMv7j6tI

~

Auch von Tom Rosenthal

The following people were asked to think about someone they miss

Middle of My Mind
https://www.youtube.com/watch?v=pOGqjWH7Qd0
I could write several novels about what I do not know.