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Tamakoschy
Granadaseggl
Manolo hat geschrieben:ansonsten sehe ich Didavi jetzt nicht unbedingt als hellste Kerze an. gerade deshalb nehm ich ihm aber absolut ab, dass ihm die Heimat richtig gefehlt hat.


Ich hoffe für Ihn, dass er verletzungsfrei bleibt und uns weiter hilft. Herzlich willkommen zuhause. :vfb:

darkred
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Halbdaggl
Manolo hat geschrieben:
darkred hat geschrieben:Von der Mentalität her liegt Ginni aber ein paar Kragenweiten vor Didavi. Gerade dann, wenn eben nicht alles eitel Sonnenschein ist....


sehe ich absolut nicht so. didavi hat in den beiden spielzeiten in denen wir den abstieg noch entgingen entscheidende tore gemacht. in der dritten ist es ihm dann nicht mehr gelungen. sonst aber auch keinem (eingeschlossen ginczek)


Vllt. täuscht die Erinnerung, aber ich meine, dass sich Didavi vor seinem Wechsel nicht als einer derjenigen geriert hat, die versucht haben, sich mit aller Macht gegen den Niedergang zu stemmen. Und da betrachte ich ihn als "alten Stuttgarter" halt noch mal etwas kritischer.
Aber klar... alles subjektive Wahrnehmung.

de mappes
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Spamferkel
CoachingZone hat geschrieben:
Manolo hat geschrieben:Was ich persönlich weniger nachvollziehen ist der Personenkult einiger älterer Fans. Man sollte doch irgendwann mal verstehen, dass im PROFIsport Leute kommen und gehen und fast niemand ewig bleibt - egal ob es nun Spieler oder Trainer ubd Manager sind. Aber gut jedem das seine.


Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn ein Spieler wechselt. Denn letztendlich ist es seine Karriere und sein kurzes Sportlerleben, in dem er selbstverständlich seinen Weg selbst wählen darf.

Dennoch sind in meinem moralischen System solche Werte wie Verlässlichkeit und Einsatz über reine Pflichterfüllung hinaus wichtig, genauso wie eine Win-Win-Situation für alle beteiligten Parteien, wenn diese immer einen fairen Umgang miteinander gepflegt haben.

Daniel Ginzcek beispielsweise wurde vom Verein während seiner schlimmen Verletzungen immer unterstützt und "zahlt" diese Unterstützung jetzt mit einer mehr als anständigen Ablöse an den Verein zurück. Er ging darüber hinaus mit in die zweite Liga und gab auch seine AK zurück.

Didavi hatte dieselbe Unterstützung erfahren, aber wechselte nach einem mitverantworteten Abstieg ablösefrei und kassierte lieber Handgeld. Von einem solchen Spieler werde ich nun mal kein Fan.


Ich habe auch keine Probleme damit, wenn ein Spieler sich mit mehreren Clubs identifizieren kann, das ist für mich kein Zeichen von Beliebigkeit, sondern von Hingabe an seinen jeweiligen Arbeitgeber.

Was ich nicht mag, ist, wenn man - aus welchem Grund auch immer - nach einem Wechsel seine Klubvergangenheit löscht, zumal wenn diese erfolgreich gewesen ist und zudem bei dem Verein erfolgte, bei man zum Fußballprofi ausgebildet wurde.

Insofern werde ich zu Mario Gomez immer ein distanziertes Verhältnis haben. Jedoch anerkenne ich, dass er sich jetzt, seit er wieder beim VfB spielt, auch voll einsetzt.



Inwiefern hat gomez seine clubvergangenheit gelöscht als er damals gewechselt ist?
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de mappes
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thoreau hat geschrieben:Kann da auch kein Nachtreten erkennen, er erläutert eben die Situation wobei ich es inhaltlich einfach nicht ganz nachvollziehen kann, weil er zuletzt unumstrittener Stammspieler war. Und außerdem stör ich mich daran, dass er versucht einen Wechsel zu VW irgendwie anders zu begründen als mit Geld. Aber das kann man vermutlich auch nicht erwarten. Kuranyi hat es damals bei seinem Wechsel nach Moskau allerdings hinbekommen.


Sehe ich auch so...kein übles nachtreten aber nicht nachvollziehbare Erklärung irritiert mich schon. Hätte das denn sein müssen? Muss er da irgendwie auf vorwürfe reagieren oder wo liegt die Motivation dieser Aussage, die nicht so dramatisch ist aber halt auch unverständlich
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de mappes
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Manolo hat geschrieben:
darkred hat geschrieben:Von der Mentalität her liegt Ginni aber ein paar Kragenweiten vor Didavi. Gerade dann, wenn eben nicht alles eitel Sonnenschein ist....


sehe ich absolut nicht so. didavi hat in den beiden spielzeiten in denen wir den abstieg noch entgingen entscheidende tore gemacht. in der dritten ist es ihm dann nicht mehr gelungen. sonst aber auch keinem (eingeschlossen ginczek)


Der war aber auch fast die ganze saison verletzt...in den ersten paar spielen hat er aber glaub ich 4 tore geschossen
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Iron
Grasdaggl
Didavi tut unserem Mittelfeld schon gut. Mit Donis, Akolo, Gomez haben wir ja noch ein paar gute Stürme, zumal Akolo jetzt nicht mehr den Sprung von der Schweizer Liga vollziehen muss und Donis wird mit einem Konkurrenten weniger vielleicht auch besser im Team integriert sein. Den Wechsel sehe ich eher positiv. Dazu noch Castro...

Manolo
Grasdaggl
darkred hat geschrieben:
Manolo hat geschrieben:
darkred hat geschrieben:Von der Mentalität her liegt Ginni aber ein paar Kragenweiten vor Didavi. Gerade dann, wenn eben nicht alles eitel Sonnenschein ist....


sehe ich absolut nicht so. didavi hat in den beiden spielzeiten in denen wir den abstieg noch entgingen entscheidende tore gemacht. in der dritten ist es ihm dann nicht mehr gelungen. sonst aber auch keinem (eingeschlossen ginczek)


Vllt. täuscht die Erinnerung, aber ich meine, dass sich Didavi vor seinem Wechsel nicht als einer derjenigen geriert hat, die versucht haben, sich mit aller Macht gegen den Niedergang zu stemmen. Und da betrachte ich ihn als "alten Stuttgarter" halt noch mal etwas kritischer.
Aber klar... alles subjektive Wahrnehmung.


Der wechsel hat ihn damals scheinbar schon sehr beschäftigt. Eas passieren kann, wenn der kopf nicht richtig mitmacht, hat man ja nun auch bei der wm gesehen.

Die ihm wohlgesinnten vw- fans bedanken sich bei ihn; dass er sie vor dem abstieg bewahrt habe. Was er wohl aber schon braucht ist sein intaktes, gewohntes Umfeld und Vertrauen. Poldi war auch so ein Spieler.
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Daniel Didavi verzichtet auf bis zu 40 Prozent seines Gehalts

Daniel Didavi verzichtet laut „Sport Bild“ durch seine Rückkehr zum VfB Stuttgart auf bis zu 40 Prozent seines Jahresgehalts beim VfL Wolfsburg. Für den Mittelfeldspieler ist dies eine Herzensangelegenheit.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 9ae1a.html

Ungewöhnlich. Wer kriegt die 40 Prozent – gemeinnützige Organisationen? Oder bekommt er einfach weniger vom VfL Wolfsburg? Das geht aus dem Artikel nicht hervor.

Finde es aber super, dass die Wolfsburger ihn weiterhin bezahlen. Nimmt man das Gehalt vom VfB dazu, kommt bestimmt einiges zusammen.


CoachingZone
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Daniel Didavi verzichtet auf bis zu 40 Prozent seines Gehalts

Daniel Didavi verzichtet laut „Sport Bild“ durch seine Rückkehr zum VfB Stuttgart auf bis zu 40 Prozent seines Jahresgehalts beim VfL Wolfsburg. Für den Mittelfeldspieler ist dies eine Herzensangelegenheit.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 9ae1a.html


Unabhängig vom Wahrheitsgehalt solcher Meldungen finde ich es schon erstaunlich, wie wenige Menschen sich die Mühe machen, den Wortlaut mal genau anzusehen und das Ganze auszurechnen.

Auf bis zu 40 Prozent seines Gehalts verzichtet Didavi also. Heißt übersetzt, dass er bei einem kolportierten bisherigen Jahresgehalt von 4 Mio € beim VfB nun mindestens 2,4 Mio € im Jahr erhält, aber auch nur im schlechtestens Fall, sonst eher mehr.

Klar verdient er nicht mehr ganz so viel wie bei den spendablen Wolfsburgern. Aber die ganz große Leistung, als die es dargestellt wird, ist der Verzicht auch wieder nicht. Mit einem solchen Gehalt gehört er imo ähnlich wie Gomez, Gentner und Badstuber wohl zu den Spitzenverdienern beim VfB.

Mal gucken, ob er das wert ist. Der VfB scheint ihn sich jedenfalls leisten zu wollen.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

de mappes
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Spamferkel
also dass Gomez und didavi diese schritte gegangen sind, finde ich durchaus erwähnenswert...wessen Leistung das nun war, sei mal dahin gestellt...aber es hat sie niemand gezwungen, weniger zu verdienen und beide spielten sehr gute rollen in wolfsburg
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Manolo
Grasdaggl
CoachingZone hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:Daniel Didavi verzichtet auf bis zu 40 Prozent seines Gehalts

Daniel Didavi verzichtet laut „Sport Bild“ durch seine Rückkehr zum VfB Stuttgart auf bis zu 40 Prozent seines Jahresgehalts beim VfL Wolfsburg. Für den Mittelfeldspieler ist dies eine Herzensangelegenheit.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 9ae1a.html


Unabhängig vom Wahrheitsgehalt solcher Meldungen finde ich es schon erstaunlich, wie wenige Menschen sich die Mühe machen, den Wortlaut mal genau anzusehen und das Ganze auszurechnen.


ich finde es erstaunlich, woher dein wissen kommt, wie viele Leute das nicht machen. aus diesem forum kann es nicht kommen. Straßenumfrage?
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CoachingZone hat geschrieben:Unabhängig vom Wahrheitsgehalt solcher Meldungen finde ich es schon erstaunlich, wie wenige Menschen sich die Mühe machen, den Wortlaut mal genau anzusehen und das Ganze auszurechnen.


Wird schon ungefähr stimmen, denn Didavis Zitat passt dazu. An seiner Stelle wäre ich ein bisschen zurückhaltender: “Seht her, auf wieviel Geld ich verzichte” ist nicht der richtige Weg, Fans zurückzugewinnen, die wegen seines Wechsels (zu Wolfsburg) sauer sind. Was ich eh albern finde, aber egal.

Wieviel der kriegt, ist mir wurscht. Interessant finde ich das Thema Gehälter eher bei der Frage, ob der Verein die zahlen kann. Eine Obszönitätsgrenze gibt’s beim Fußballgeld natürlich schon, aber die muss jeder für sich selbst festlegen.

Manolo
Grasdaggl
geht mir ähnlich. hinzu kommt noch, dass man auch nicht wirklich weiß, was andere Spieler bekommen und was andere Vereine zahlen. schalke hat meyer ja angeblich 5,5 mio geboten, schien mir abartig viel, ihm war es zu wenig.
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fkAS
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Halbdaggl
Wenn beim Wechsel Stimmen aufkommen, der Didavi sei gehaltsmäßig durch VW komplett versaut, finde ich es schon nachvollziehbar, damit zu kontern, dass man mit dem Wechsel auf Geld verzichtet bzw. nicht mehr auf VW Niveau verdient.
Wie sehr der Lizenzspieleretat in die Höher geschraubt wurde, sieht man dann erst wieder zur MV.


Tifferette
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:‘Verzicht’ wäre wiederum ein super Name für einen Gastronomiebetrieb.

Veganer würden einem die Bude einrennen.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

publicenemy
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Granadaseggl
Nice Weather hat geschrieben:Vielleicht gehen da die 40 Prozent hin – obwohl, das wäre ja kein Verzicht.



‘Verzicht’ wäre wiederum ein super Name für einen Gastronomiebetrieb.


...auf jeden fall besser als zum Beispiel "Auswurf". :mrgreen: