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Sie haben eine längere Pause eingelegt.

Nein, keineswegs. Nachdem mich Freiburg freigestellt hatte, wollte ich keinen Schnellschuss machen. Und im Winter sind Wechsel im Entscheiderbereich der Nachwuchsleistungszentren nicht an der Tagesordnung. Ich habe die Zeit sehr gut genutzt, habe unter anderem bei Espanyol Barcelona und RB Salzburg hospitiert. Zudem hatte ich die Muße für Dinge, zu denen man im Saisonalltag eher nicht kommt – zum Beispiel fürs Museum oder das Theater. Außerdem hatte ich viel Zeit für die Familie.


Also ja :-)

Aalglattes Interview.

CoachingZone
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:
Also ja :-)

Aalglattes Interview.


Ich habe nichts über die Qualität der Vorstellung ausgesagt... ;)

In der Tat steht wenig drin, zumindest aber, dass er auch aus dem gleichen Fußball-Lehrer-Ausbildungsjahrgang wie Zorniger (und Trulsen) kommt...

Und warum sollte er über seine erste Entlassung groß reden? Oder nachtreten?
Immerhin ist er mit der Freiburger A-Jugend Deutscher Pokalsieger geworden...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -



BarFly
Schoofseggl
Nice Weather hat geschrieben:Mir fiel nur auf, wie poliert seine Antworten sind.

Und mir fällt auf wie poliert deine Posts zu Interviews sind.
Was soll er den groß auf die Fragen antworten?
'Nach dem die Freiburger Idioten mich raus warfen, habe ich so ein bisschen in den Tag hinein geträumt....' oder so ähnlich?
Hier wird kein noch so trivialer Anlass wie dieses triviale Interview, ausgelassen um nicht irgendwie den beteiligten Protagonisten was negatives ans Bein zu heften.
Nicht das ich denke, dass das Interview gehaltvoll sei, aber 'arg poliert'? Das ist Bullshit. Es ist ein typischischer Zeilenfüller nicht mehr und nicht weniger.

BlauesTrikot
Granadaseggl
@Barfly

Ich denke, Interviews fallen nicht vom Himmel. Wenn ich zu einer Frage nix sagen will, kann ich vereinbaren, dass die Frage nicht gestellt werden, bevor ich so lapidar "Nachdem mich Freiburg freigestellt hatte, wollte ich keinen Schnellschuss machen. Zudem hatte ich die Muße für Dinge, zu denen man im Saisonalltag eher nicht kommt – zum Beispiel fürs Museum oder das Theater. Außerdem hatte ich viel Zeit für die Familie" anwortet.

Ich muss immer überlegen, wie es draußen ankommt. Und wenn ich die Antwort schön färben muss und jeder merkt es, ist mir nicht geholfen. Muss aber jeder selbst entscheiden.


Mietmaul
Unsere U19 geht gerade in Durban richtig steil. Dritter Sieg im dritten Spiel und damit auch der Gruppensieg. 3:1 gegen Galatasaray Istanbul. :vfb:

Vorher schon ein 1:0 gegen die südafrikanische U19 Nationalmannschaft und ein 3:2 gegen den AC Mailand.

Am Mittwoch geht es im Halbfinale gegen Arsenal.



Milan, Galatasaray, Arsenal. Smells like Champions League. Hach.

BarFly
Schoofseggl
http://www.durbanu19.co.za/

30 July 2015
DAY OF COMEBACKS AT THE DURBAN U19 INTERNATIONAL TOURNAMENT
The second day of action at the Durban Under-19 International Football Tournament served up more drama with another nine goals scored and some incredible comebacks.
It was the turn of the teams in Group B at the Sugar Ray Xulu Stadium and there was no shortage of skill on display.
German side Stuttgart showed great fighting spirit as they fought back from two goals down to win 3-2 against Italian giants AC Milan.
That looked unlikely when Hachim Mastour got the opener for Milan and Zakaria Hamadi added a second to give them a 2-0 lead just after halftime.
But Stuttgart roared back and scored two goals in as many minutes to grab the three points, including a fine finish from Georgios Spanoudakis.
http://www.durbanu19.co.za/day-of-comeb ... ournament/



RedBlues
Halbdaggl
Savard hat geschrieben:Schade, dass solche Spiele nicht live bei vfbtv zu sehen sind. Für sowas wäre der Kanal wie gemacht.

Edit: und es würde mich weit mehr interessieren als Fürth gegen Leipzig.


Allerdings, das würde mir helfen mein schwäbisches Hirn davon zu überzeugen, dass die 40 Euro bei VfB TV wirklich gut angelegt sind

Mietmaul
Die U19 hat gestern in Durban im Halbfinale nach Elfmeterschießen gegen Arsenal mit 5:3 verloren. 1:1 nach regulärer Spielzeit. Tor: Berkay Özcan.

Schade. Im Spiel um Platz 3 geht es übermorgen wieder gegen die U19-Nationalmannschaft von Südafrika.


Auswurf
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Grasdaggl
gab's als stream,
aber mir fiel das spiel erst ein, als schon das elfmeterschiessen anstand.

Wollte aber das ergebnis lieber verschweigen,
weil ich Nice die freude nicht gönne :arr:

Gibt nicht viel erniedrigenderes als gegen ne englische mannschaft auf diese weise zu verlieren. :banane:
das ist doch keine Musik


kaner1893
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Seggl
Interview mit Kai Oswald

Kai Oswald: "Ich möchte die Jungs pushen"



Kai Oswald heißt der neue Trainer der VfB U17. Der ehemalige Bundesliga-Profi ist schon lange im Jugendbereich des VfB Stuttgart tätig, coacht zuletzt die U15. Im Exklusiv-Interview mit FuPa Stuttgart sprichter über die zurückliegende Vorbereitung, Mentalität, Mentoren und Ziele.

VfB Stuttgart, Hansa Rostock, SpVgg Unterhaching, Hannover 96, MSV Duisburg, KSC, FC Carl Zeiss Jena - Kai Oswald (37) kann auf eine lange und bewegte Profikarriere zurückblicken. Der aus Geislingen an der Steige stammende ehemalige Abwehrspieler arbeitete sich kontinuierlich nach oben und war der Prototyp eines Spielers, den Jürgen Klopp gern salopp "Mentalitätsmonster" nennt. Seit 2009 ist er im Nachwuchsbereich des VfB Stuttgart tätig, war unter anderem unter Ilija Aracic und Michael Gentner Co-Trainer. Zuletzt hatte er die Verantwortung für die U15. Als der VfB Stuttgart den überraschenden Weggang des Erfolgsduos Domenico Tedesco und Andreas Hinkel hinnehmen musste (wir berichteten) rückte Oswald an ihre Stelle. Morgen steht das Saisondebüt vor der Tür.

Herr Oswald, die Vorbereitung ist absolviert, an diesem Samstag (13 Uhr, Robert-Schlienz-Stadion) starten Sie mit Ihrer Mannschaft in die neue Saison der U17-Bundesliga mit dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Wie fällt Ihr Fazit der letzten Wochen aus?
Kai Oswald: Das fällt positiv aus. Die Jungs haben sehr gut mitgezogen und wir haben mehrere Wochen intensiv gearbeitet. Gegen Borussia Dortmund hatten wir zuletzt noch eine richtige Standortbestimmung, das Spiel endete 2:2. Meine Jungs haben einen Rückstand noch gedreht, das war gut für die Moral und auch sinnbildlich für das Team. Die Mannschaft hat einen tollen Willen, sie gibt nie auf – das macht sie aus.

Wie sieht der Kader im Detail aus?
Oswald: Wir haben insgesamt 23 Spieler im Kader, davon drei Torhüter. Vier Spieler sind vom jüngeren Jahrgang 2000, zwei davon, Marcel Bahm und Jose-Enrique Rios-Alonso, sind auch Kandidaten für die Startelf gegen Kaiserslautern. Dazu haben wir mit Daniel Bux vom VfR Aalen einen externen Neuzugang, dem noch etwas die Zweikampfhärte fehlt – aber das bekommen wir schon hin. Es muss sich noch umstellen, denn beim VfB wird ein anderes Pensum gefordert, an das er sich erst gewöhnen muss.

Für die Jungs stellt die U17 nun die erste Stufe hin zum wirklichen Profifußball dar.
Kai Oswald: Definitiv. Die U17 ist so etwas wie die „vierte Kraft“ beim VfB Stuttgart, das große Ziel Profibereich rückt erstmals in Sichtweite. Die Jungs in meinem Kader müssen das Ziel haben, Profi zu werden. Das schlägt sich auch in unserer Trainingsarbeit nieder.

Wie muss man sich den Sprung von der U15 zur U17 vorstellen?
Oswald: Der ist gar nicht so groß. Auch in der U15 wird schon sehr intensiv gearbeitet. Auch körperlich sind die Unterschiede nicht ganz so groß. Im U17-Bereich kommt es aber noch mehr auf individuelle Qualität an, sowohl im Spiel mit, als auch gegen den Ball. Dazu ist das Spiel insgesamt noch taktischer geprägt und wir analysieren mehr.

Sie haben selbst Profifußball gespielt, sind schon lange im Jugendbereich in diversen Positionen aktiv, coachen nun nach der U15 die U17. Inwieweit wirkt sich der Erfahrungsschatz, den Sie in den letzten Jahren sammeln konnten, positiv aus – im Vergleich zu einem direkten Einstieg als Cheftrainer nach der aktiven Karriere?
Oswald: Das war schon sehr hilfreich. Ich hatte sowohl in Ilija Aracic als auch in Michael Gentner zwei tolle Mentoren, von denen ich gerade inhaltlich sehr viel lernen konnte. Und meine Profikarriere hilft mir den Jungs zu vermitteln, wie wichtig Mentalität ist, um nach oben zu kommen. Es gibt immer eine Chance – aber der Spieler muss sie nutzen. Das muss man immer beherzigen.

Als Sie noch Co-Trainer waren konnte man Sie oft sehr emotional auf der Bank erleben. Wird sich das nun ändern?
Oswald: Nein, ich denke nicht. Ich war ein emotionaler Spieler und nun bin ich ein emotionaler Trainer. Ich möchte die Jungs ja auch pushen.

Stichwort Spielphilosophie: Die wird ja zu einem gewissen Maß von den Profis vorgegeben. Können es die Jungs schon umsetzen?
Oswald: Auch hier kommt es sehr stark auf die Mentalität an. Der VfB Stuttgart war in der Jugend schon immer sehr dominant in seiner Spielanlage. Es kommt nun noch mehr auf die Intensität in den direkten Duellen an, auf das unbedingte Gewinnen-wollen eines jeden Zweikampfs. Zudem werden wir noch früher pressen.

Inwieweit kommt die eigene Note zum Tragen?
Oswald: Die kommt ausreichend zum Tragen. Wir haben innerhalb des vorgegebenen Rahmens genügend Möglichkeiten, um selbst zu gestalten.

An diesem Samstag startet die U17-Bundesliga. Scharren Sie und ihr Team schon mit den Hufen?
Oswald: Wir sind alle heiß, das steht fest. Es wird eine anspruchsvolle Saison werden. Der FC Bayern, Eintracht Frankfurt und die TSG Hoffenheim haben sehr starke Teams und werden um den Titel mitspielen.

Wie lautet Ihre eigene Zielsetzung?
Oswald: Wir wollen zuhause eine Macht werden, das ist ein klares Ziel von uns. Wer nach Stuttgart kommt muss wissen, dass es hier nichts zu holen gibt. Wenn wir am Ende auf einem der ersten vier Plätze landen, bin ich zufrieden.


http://www.fupa.net/berichte/kai-oswald ... 34985.html