Schiedsrichter

Welz meinte doch, dass für ihn der Kontakt an der Schulter entscheidend gewesen sei. Die Aussage des VAR kann demnach bedeuten: "Ich kann Dir nichts anderes zeigen, dass Deinen Eindruck ändern würde."

ich fand den Kontakt an der Schulter jetzt nicht ausreichend, um ein Spiel zu entscheiden

bin da wie so oft in letzter Zeit wieder bei Gräfe:

#Bundesliga #Schiedsrichter #VAR #BMGFCB Rot Upamecano…
Never ending Story-vor langer Zeit geschrieben..VAR heute der SR von #VFLBVB (Handelfer!)
Solange man nichts ändert+Führung gleich bleibt,es weiter nicht nach Leistung geht:weiter, immer weiter..

Im Spiel kann einem SR es vielleicht passieren,wenn er den Schulterkontakt überbewertet,aber Plea fiel schon im Original auffällig spät.Dieses Stören reicht nicht aus:Plea nutzt den minimalen Kontakt, weil er auch merkt, er kommt nicht mehr perfekt zum Abschluss kommt.VAR da was?

Man muss Sachverhalte gleich bewerten: Kontakt ist im Fußball nicht gleich Foul-schon gar nicht in der Bundesliga.. Wenn dann müsste man das leichte Halten an Müller auch ahnden: für mich beides nicht ausreichend und glaube das wird dem Fußball -erst recht in der BL-gerechter..

So wird das nix mit dem VAR. Ein eigentlich durchaus taugliches Werkzeug wird von selbstherrlichen Trotteln absichtlich desavouiert. Wie eine Horde Affen die an einem Fahrkartenautomaten rumspielen.

Ich würde 1. das Challenge-System aus dem Tennis auf den Fußball anpassen und 2. strikt personell trennen zwischen Schiri auf dem Platz und Viri im Keller. Das dort aktive Schiris vorm Bildschirm hocken und die Performance ihrer Kollegen/Konkurrenten anzweifeln, ist gelinde gesagt dämlich. Wenn man weiß, was für ein missgünstiger und neidzerfressener Haufen die deutsche Schiri-Kaste ist. Wer pfeift, darf nicht in den Keller und vice versa.

Jetzt muss sich der mappes nicht nur bei VfB-Spielen sondern auch bei den Bauern-Spielen über den Schiri ärgern.

Mensch sei doch froh, dass die verloren haben:
Es wird spannender,....,
und es sind doch die Bauern:
Hasan, DkP, Wurst-Uli, Rummelfliege,...

Treffender Kommentar vom Kicker zum Handelfmeter für Hertha:

Herthas Strafstoß beruht auf sinnfreiem Formalismus
“Rein formal darf [der Schiri] sich damit auf der sicheren Seite fühlen - und liefert zugleich ein Paradebeispiel dafür, wie sich eine Vorgabe buchstabengetreu erfüllen lässt, während man zugleich gegen ihren eigentlichen Geist verstößt.”
https://www.kicker.de/herthas-strafstos ... 92/artikel

Ich denke das ist der richtige Thread, obwohl die Sache genau so gut ins Thema VAR passt: der VAR sollte im Sinne der Gerechtigkeit eigentlich mehr Szenen überprüfen, auch alle gelben Karten und so weiter, und auch der Schiri müsste sich mehr am Fernseh angucken, aber um das alles reinzupacken, müsste man die Uhr anhalten – und wenn man die Uhr anhält, verändert man den Fußball zur Unkenntlichkeit, das wäre nicht mehr Association Football, sondern was anderes.

Das wäre scheiße, also hat man gesagt man überprüft nur bestimmte Szenen, aber das klappt gar nicht gut und hat nun zur Folge, dass Spieler, Trainer, Journalisten und Fans ständig über dieses technokratische Kackproblem diskutieren, was null Spaß macht und so verwirrend ist, dass die Leute denken sie verstehen die Fußballregeln nicht mehr, obwohl die Fußballregeln eine andere Baustelle sind. Das war eine vorhersehbare Folge der Einführung des VAR, und ich sehe keine gute Lösung.

Das ist das eine, das andere sind die Hand-Entscheidungen, und da sieht man seit geraumer Zeit mit und ohne Fernseh schlechte Arbeit: liegt anscheinend zum Teil daran, dass die Schiris sich das oft in Zeitlupe und nicht in Echtgeschwindigkeit ansehen, es liegt anscheinend zum Teil daran, dass die Schiris die Gerissenheit und die kognitiven und motorischen Fähigkeiten der Spieler überschätzen, und es liegt anscheinend auch an zu strengen Vorgaben bei der Auslegung.

Und, was nur wenige auf dem Schirm haben, glaube ich: ein Teil des Problems ist, dass ein Elfmeter in vielen Fällen eine viel zu harte Strafe für das Vergehen ist. Das steht dann nochmal auf einem anderen Blatt. Übrigens, wenn man nun sagen würde “alle Handspiele sind strafbar”, würde man dieses Problem noch verschärfen und hätte einen Riesen-Shitshow am Hals. “Alles ist Hand” war noch nie eine gute Idee, und es ist auch nicht so als ob sich das in den letzten 120 Jahren noch nie einer überlegt hätte.

Der Graubereich, den es bei der Frage “Absicht oder nicht” immer geben wird, ist viel kleiner als er gemacht wird: wenn man den Rattenschwanz an anderen Problemen ausklammert, die damit zusammenhängen, bleibt nur ein bisschen Unschärfe übrig. Mit der kann man leben, sich darüber zu echauffieren und zu streiten kann sogar Spaß machen, auch wenn es immer wieder wichtige Spiele mit strittigen Entscheidungen geben wird. Aber die Entscheidungen müssen insgesamt besser und souveräner werden, das ist elementar.

sehr guter Beitrag

Würde noch einhaken im Graubereich; der ist schon etwas größer als angenommen bezüglich Absicht oder nicht
Aber ja; es geht sehr viel besser als aktuell

Ist schwierig: man will eigentlich keine indirekten Freistöße sechs Meter vor dem Tor sehen, das ist halt einfach kein beautiful game, nicht wahr. Und eine einheitliche Auslegung wäre praktisch unmöglich. Ist auch nichts neues – bin mir sicher, dass darüber auch schon seit vielen Jahrzehnten gegrübelt wird. Nur in der Öffentlichkeit findet darüber kaum eine Diskussion statt – das wird alles auf die Handregel projiziert, die an diesem Problem nicht schuld ist.

Und es wäre eh kein Ding, wenn pro Spiel im Schnitt sieben bis neun Tore fielen – aber so hat man halt mitunter nach 90 Minuten ein 0:1 und null Punkte, weil der Schiri einen strengen Tag hat.

Vielleicht sollten deutsche Medien und Vereine aufhören, ständig von Benachteiligungen durch die Schiedsrichter zu jammern, und den Schiedsrichter als allein Schuldigen auszumachen. Letzte Woche war es Emre Can, der gefaselt hat, dass Borussia Dortmund absolut unverdient verloren habe und absolut ungerechtfertigt ausgeschieden sei. Und Bellingham ist da auch so einer, der nach dem Unentschieden gegen Schalke am Rande des Austickens war, schon in Chelsea hat er auf dem Platz angefangen, sich mit einem Chelsea-Spieler anzulegen. Dortmund ist nicht wegen Makkelie ausgeschieden, sondern weil sie - schon in der 1. Hälfte - nicht gut gespielt haben. Außer dem Freistoß von Reus kam da nicht mehr viel. Wie man es auch dreht, Chelsea hat da verdient gewonnen. Und jetzt wettert unser galliger Fahnenträger schon wieder gegen den Schiedsrichter. Darüber kann man sich ja hin und wieder ärgern, aber man sollte dann nicht eine Verschwörung der Schiedsrichter wittern, sondern die eigene Leistung selbstkritisch analysieren. ManCity führt verdient, und RB wird zurecht ausscheiden, Schiri hin, Schiri her. Und Collinas Erben haben letzte Woche festgestellt, dass die UEFA bei Handspielen eine kleinlichere Regelauslegung vor gibt als der DFB seinen Schiedsrichtern. Muss man nicht gut finden, ist aber trotzdem so. Und die Vereine werden da vor Saisonbeginn von der Und das Narrativ vom ewig benachteiligten deutschen Fußball trifft es eben nicht so ganz.

Geht grad so weiter.

Im Spiel City gegen Rennbrause Leipzig: einer der lächerlichsten Handelfer, die ich je gesehen habe. Henrichs kriegt im Luftduell von hinten einen Ball aus nächster Nähe an den fußballtypischen Arm geköpft, alle Voraussetzungen für ein unabsichtliches Handspiel sind erfüllt – der Schiri schaut ins Fernseh und gibt Elfmeter. Absolut unfassbar.

Ist das streng nach Regel, weil Henrichs die Arme im Kopfballduell nicht am Körper hatte? Nein, das ist einfach total desaströs, jeder Kreisligaschiri könnte das korrekt bewerten. Die Dosen kriegen nach Strich und Faden den Hintern versohlt, und das konnte man schon zu diesem Zeitpunkt erahnen, sonst müsste man eigentlich Schiebung vermuten.

er trifft ihn bestimmt auch unten am Fuß, also alles richtig

aber ernsthaft: bin da bei der Konsequenz auch bei Tamasi
Wenn man, auch unabsichtlich, einen Schuss mit der Hand blockt, der vielleicht ins Tor gegangen wäre, gehört das geahndet im Sinne des Sports

Bei den anderen Beispielen war es ja eher (habs nicht genau vor Augen) noch nicht in Richtung gefährlichem Abschluss unterwegs, oder?!

Oha. In der Bundesliga hätte es Freistoß für Freiburg gegeben.

Bei Wolf war es definitiv nur eine Hereingabe - in einen Strafraum, der sehr gut von Dortmunder Abwehrspielern besetzt war. Torgefahr? Nirgends.

und das kommt mir in der Bewertung einfach zu kurz...ist vielleicht auch nur meine Vorliebe, aber ein Elfmeter ist zu 80% ein Tor und viele Tore fallen häufig nicht.
Dieses Mittel zu wählen, weil eine Hereingabe ins Nirgendwo jemandem an Hand oder Arm fällt finde ich entgegen des sportlichen Gedankens
Dazu gehört aber auch der Hertha-Elfer gegen Mainz

Günter hat meines Wissens gesagt, dass man den Elfmeter den Regeln wohl nach geben kann. Er hinterfragt aber die Regel an sich.
Der restlichen Aussage, die Tamasi zitiert hat, widerspricht es ja nicht

Wie auch immer. Die Anzahl der verbleibenden Mannschaften in den europäischen Wettbewerb korreliert ungefähr proportional zur Korruption. Ein Schelm ...

de mappes hat geschrieben:ein Elfmeter ist zu 80% ein Tor und viele Tore fallen häufig nicht.

Doch, alle Tore fallen. Immer. Ein "Tor", das nicht fällt, ist nämlich keines.

Strafraumgitarre hat geschrieben:

de mappes hat geschrieben:ein Elfmeter ist zu 80% ein Tor und viele Tore fallen häufig nicht.

Doch, alle Tore fallen. Immer. Ein "Tor", das nicht fällt, ist nämlich keines.

achso

Sei Dir doch gegönnt, dass Du Günter im Besonderen und den SCF im Allgemeinen nicht magst.
Juve hätte ich trotzdem gerne draussen gesehen.

(ich habe nichts von dem Spiel gestern gesehen).

Tamasi hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass Freiburg im Saarland liegt.

Jedenfalls habe ich ein bisschen ins Freiburg-Forum geschaut und da schreiben fast nur Typen wie mappes. Große Verschwörung, böser Schiri, alles immer gegen uns!

Und dann noch sowas:

Jetzt fängt dieser inkompetente Kommentator zu allem Überfluss noch an mit Gendergaga.

Na, na, na! Das ist nicht mehr mein Freiburg!

Besonders schön auch, dass alle Streichs Lamento wegen des Ball-in-die-Hand-nehmens aufgreifen. Dieses Spielverzögern, den Ball in die Hand nehmen, das sieht man in jedem Spiel!

Stimmt. Freiburg-Fans sehen das wirklich in jedem Spiel.

Und nie wird das geahndet!!

Äh, doch. Letzten Sonntag, Kabak nimmt den Ball nach dem Pfiff mit der Hand mit, wirft ihn dann in die falsche Richtung. Gelb-Rot, Hoffenheim in Unterzahl, Freiburg gewinnt das Spiel.

Und nie wird das geahndet!!

Kleine Korrektur: Verschwörungen nehme ich eigentlich nie in den Mund (kann mich zumindest nicht erinnern)
Also ich glaube nicht, dass die Entscheidungen gegen uns mit einem "großen Ganzen" zusammenhängen.
Rudi schreibt manchmal so ein Zeug, auch in Bezug auf den HSV, aber ich sehe das nicht so
Für mich ist das, und das weißt du, in erster Linie Pech, weil die Schiris die Auslegung halt oft ändern und wenn das zu unseren Ungunsten ausfällt haben wir halt Pech gehabt

Bei Streichs Ausführungen musste ich auch lachen
Bewusst bigott find ich schon armselig.
Sich über solche Dinge beschweren aber sein Team dahin entwickeln über Jahre, eben genau an diesem Rande der Regelauslegung bzw. der Schiri-Praxis dauerhaft zu wandeln

Lamentieren mit 5-7 Leuten sieht man da, viele Fouls weit weg vom 16er, bevor es brenzlig wird oder ne Karte gezogen
Eigene Standards gern gezogen in interessanten Entfernungen, weil man dann schneller fällt bei Kontakt und schreit und sich wälzt...
Übrigens beschwerte er, der Streich, sich ja auch vor ein paar Wochen darüber, dass man als Spieler nicht bei jedem Kontakt schreien und fallen muss...kurz drauf gabs dann den Elfer (also den zweiten ) gegen uns für Freiburg, weil ein minimaler Kontakt halt dann doch zu fallen, heulen und lamentieren führte

Strafraumgitarre hat geschrieben:

de mappes hat geschrieben:ein Elfmeter ist zu 80% ein Tor und viele Tore fallen häufig nicht.

Doch, alle Tore fallen. Immer. Ein "Tor", das nicht fällt, ist nämlich keines.

Günther Jauch und Marcel Reif gefällt das.

de mappes hat geschrieben:

Tamasi hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass Freiburg im Saarland liegt.

Jedenfalls habe ich ein bisschen ins Freiburg-Forum geschaut und da schreiben fast nur Typen wie mappes. Große Verschwörung, böser Schiri, alles immer gegen uns!

Und dann noch sowas:

Jetzt fängt dieser inkompetente Kommentator zu allem Überfluss noch an mit Gendergaga.

Na, na, na! Das ist nicht mehr mein Freiburg!

Besonders schön auch, dass alle Streichs Lamento wegen des Ball-in-die-Hand-nehmens aufgreifen. Dieses Spielverzögern, den Ball in die Hand nehmen, das sieht man in jedem Spiel!

Stimmt. Freiburg-Fans sehen das wirklich in jedem Spiel.

Und nie wird das geahndet!!

Äh, doch. Letzten Sonntag, Kabak nimmt den Ball nach dem Pfiff mit der Hand mit, wirft ihn dann in die falsche Richtung. Gelb-Rot, Hoffenheim in Unterzahl, Freiburg gewinnt das Spiel.

Und nie wird das geahndet!!

Kleine Korrektur: Verschwörungen nehme ich eigentlich nie in den Mund (kann mich zumindest nicht erinnern)
Also ich glaube nicht, dass die Entscheidungen gegen uns mit einem "großen Ganzen" zusammenhängen.
Rudi schreibt manchmal so ein Zeug, auch in Bezug auf den HSV, aber ich sehe das nicht so
Für mich ist das, und das weißt du, in erster Linie Pech, weil die Schiris die Auslegung halt oft ändern und wenn das zu unseren Ungunsten ausfällt haben wir halt Pech gehabt

Bei Streichs Ausführungen musste ich auch lachen
Bewusst bigott find ich schon armselig.
Sich über solche Dinge beschweren aber sein Team dahin entwickeln über Jahre, eben genau an diesem Rande der Regelauslegung bzw. der Schiri-Praxis dauerhaft zu wandeln

Lamentieren mit 5-7 Leuten sieht man da, viele Fouls weit weg vom 16er, bevor es brenzlig wird oder ne Karte gezogen
Eigene Standards gern gezogen in interessanten Entfernungen, weil man dann schneller fällt bei Kontakt und schreit und sich wälzt...
Übrigens beschwerte er, der Streich, sich ja auch vor ein paar Wochen darüber, dass man als Spieler nicht bei jedem Kontakt schreien und fallen muss...kurz drauf gabs dann den Elfer (also den zweiten ) gegen uns für Freiburg, weil ein minimaler Kontakt halt dann doch zu fallen, heulen und lamentieren führte

Augsburg hat das bis zur Perfektion weiterentwickelt und kommt meistens durch.

Hast Du keinen Motor-Motor-Motor,
brauchst Du einen Rotor-Rotor-Rotor. Hurra!

Und hast Du kein Benzin-Benzin-Benzin,
dann nimm halt Kerosin! Immerhin...

Und fehlt Dir Strom-und-Gas, Strom-und-Gas, Strom-und-Gas,
Ja dann verbrenn' halt irgendwas. Hauptsach' Spaß.

Refr.:
Und die Erhöhung
der Renten
wird verfüttert
an die Enten.
Zu Leben
zu wenig,
zu Sterben
zu viel.
Null-
summen-
spiel!

Southern Comfort hat geschrieben:

Strafraumgitarre hat geschrieben:

de mappes hat geschrieben:ein Elfmeter ist zu 80% ein Tor und viele Tore fallen häufig nicht.

Doch, alle Tore fallen. Immer. Ein "Tor", das nicht fällt, ist nämlich keines.

Günther Jauch und Marcel Reif gefällt das.

War auch mein erster Gedanke