Wobei man noch Cantona beibringen sollte, dass der Ersatz von Verbrenner-SUVs durch Elektro-SUVs natürlich keine Verkehrswende ist.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.
Unter Westfalen hat geschrieben:Wobei man noch Cantona beibringen sollte, dass der Ersatz von Verbrenner-SUVs durch Elektro-SUVs natürlich keine Verkehrswende ist.
Cantona hat geschrieben:Unter Westfalen hat geschrieben:Wobei man noch Cantona beibringen sollte, dass der Ersatz von Verbrenner-SUVs durch Elektro-SUVs natürlich keine Verkehrswende ist.
Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich mir ne G-Klasse kaufen. Wobei ich mir unsicher waere, ob mit der Diesel Motorisierung oder doch den G500 mit nem schönen V8 Benziner. Einfach ein geiles Teil.
https://www.mercedes-benz.de/passengerc ... gJmcvD_BwE
PS: nen Elektroschrott SUV würde ich mir natürlich nicht kaufen...
Schwäbischer Batteriehersteller
Jetzt steigt Varta in die E-Mobilität ein
Der Batteriehersteller Varta will seine neue Batteriezelle für Elektroautos nutzen. Wo genau sie zum Einsatz kommen soll – und wie weit die Pläne gediehen sind.
Futter für die Wildbienen
Wildbienen hungern und finden immer weniger Nahrung. 37 Arten sind schon jetzt ausgestorben. Wir wollen ihnen helfen – mit blumigen Rettungsinseln. Machen Sie mit und bestellen Sie jetzt kostenfrei unser bienenfreundliches Saatgut.
Lieber Seggl,
jeder Flügelschlag fällt ihr schwer. Die rostrote Mauerbiene sucht schon lange nach einer Blume, um ihren Hunger zu stillen. Doch wohin sie auch fliegt: asphaltierte Straßen, gepflasterte Wege, Hausfassaden. Wenige Meter schafft sie noch, dann braucht sie neues Futter – oder wird verhungern. Wildbienen und andere Insekten finden bei uns immer weniger Nahrung. Ihr Lebensraum verschwindet, in der Stadt und auf dem Land.[1] Das Insektensterben ist ein echtes Problem.
Um die Bienen zu schützen, muss viel passieren: eine ökologischere, bäuerliche Landwirtschaft, ein Verbot von Pestiziden, mehr bienenfreundliche Vielfalt. Das sind große politische Aufgaben, für die wir alle gemeinsam immer wieder streiten. Doch es gibt etwas, womit jede*r von uns sofort beginnen kann. Aus den richtigen Blumensamen können wir im Garten, auf dem Balkon oder dem Fensterbrett Rettungsinseln pflanzen, damit die Tiere ihren Hunger stillen können. Die Samen sind in wenigen Minuten in der Erde und verwandeln sich nach einigen Wochen in einen bunten Bienenschmaus.
Gemeinsam können wir den Bienen jetzt helfen. Wenn Campact-Aktive in der Stadt und auf dem Land Blumen pflanzen, entstehen Zehntausende blühende Inseln. Werden auch Sie Botschafter*in für Artenschutz, lieber Goofy: Bestellen Sie noch heute kostenfrei die bienenfreundlichen Blumensamen, dann landet das Saatgut noch im April in Ihrem Briefkasten. Verwandeln Sie Ihr Zuhause in ein Bienenbuffet.
klicke hier, und bestelle jetzt den Blumensamen
Unser Einsatz für die Insekten ist dringend. Weltweit droht das größte Artensterben seit den Dinosauriern – eine ökologische Katastrophe.[2] In Deutschland ist der Bestand der Insekten innerhalb von 30 Jahren um 75 Prozent geschrumpft.[3] Die Gründe sind vielfältig: Lichtverschmutzung und Flächenfraß in den Städten, Pestizide und Monokulturen in der industriellen Landwirtschaft.[4]
Dabei kann gerade die Landwirtschaft neue Lebensräume für die Bienen schaffen. Mit Streuobstwiesen, Hecken und weniger Pestiziden schützen viele Landwirt*innen schon heute Insekten. Doch um das Sterben zu stoppen, brauchen wir eine andere Politik – eine Politik, die hohe ökologische und soziale Standards verlangt, aber auch für die Bäuer*innen finanziert. Dafür engagiert sich unsere Bürgerbewegung seit Jahren.
Doch den Bienen läuft die Zeit davon – sie brauchen jetzt unsere Hilfe. Mit gelben Ringelblumen, lila Natternkopf und anderen Pflanzen aus der Saatmischung schaffen Sie blumige Vielfalt, genau das brauchen die hungernden Wildbienen. Bestellen Sie noch heute kostenfrei Blumensamen – damit sich die Wildbienen in diesem Sommer bei Ihnen satt essen können.
Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin
PS: 66.000 Blumeninseln haben Campact-Unterstützer*innen im vergangenen Jahr für die Bienen gesät. Nach nicht einmal 48 Stunden waren die Saatmischungen vergriffen. Dieses Jahr haben wir unseren Vorrat deutlich aufgestockt – doch was weg ist, ist weg. Bestellen Sie deshalb am besten sofort, wenn auch Sie den Bienen helfen wollen.
vivafernanda hat geschrieben:hab ich heute schon gemacht
vivafernanda hat geschrieben:hab ich heute schon gemacht. Ich krieg auch mail von campact.
Interessant ist da ja immer wieder, dass es beim Insektenschutz dringend um die Woldbiene gehen muss. Die Honigbiene kommt schon klar und frisst der Wildbiene alles weg.
Iron hat geschrieben:Apropos... ich muss am Wochenende mein Zierkiesgarten etwas gestalten. Vielleicht noch den englischen Rasen ausbessern.
Frank N Furter hat geschrieben:Einfache Maßnahme, große Wirkung, niemand muss etwas dafür hergeben:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... obal-de-DE
Treibhausgas
Kühe stoßen bis zu 82 Prozent weniger Methan aus – wenn man sie mit Algen füttert
Goofy hat geschrieben:Gibts in den Ställen eigentlich keinen Abzug?
Die 90 Milchkühe hatten in dem Stall in Rasdorf mit ihren Blähungen jede Menge Methangas freigesetzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Das Gas habe sich entzündet und sei in einer Stichflamme verpufft - wohl nach einer statischen Entladung an der Massage-Maschine im Stall. Das Dach wurde beschädigt, eine Kuh erlitt leichte Verbrennungen. Auf dem Bauernhof waren nach Polizeiangaben die Feuerwehr und ein Gasmesstrupp im Einsatz.
Die durchschnittliche Zuchtkuh produziert zwischen 100 und 200 Liter Methan am Tag. Jenem hochgiftigem Gas, dass einen etwa 23 Mal stärkeren Einfluss auf den Klimawandel hat als Kohlendioxid. Eine Kuh ist damit in etwa so schädlich für das Klima wie ein Auto. Genauer gesagt produziert jedoch nicht das Hausrind selbst Methan, sondern die Bakterien in seinen vier Mägen. Das Rind schickt das leicht entzündliche Gas lediglich durch seine Körperöffnungen auf seine zerstörerische Reise zur Atmosphäre.
Gang Cannstatt hat geschrieben:rettet das Klima!
Martin Kaiser von Greenpeace hat geschrieben:Am Freitag, den 19. März, habe ich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schriftlich mitgeteilt, dass ich mein Mandat in der Zukunftskommission Landwirtschaft mit sofortiger Wirkung niederlege.
Das Ziel von Greenpeace in dieser Kommission war es, einen ernsthaften Dialog über die Zukunft der Landwirtschaft zu führen. Neben dem Schutz des Klimas, der Arten und der natürlichen Lebensgrundlagen, ist uns dabei auch die Sicherung der Einkommen der Landwirt:innen wichtig.
Als ich im September in die Kommission eingestiegen bin, war das Mandat daher klar. Bei der anstehenden Entscheidung über die EU-Agrarförderung geht es um eine wichtige Zukunftsfrage für die Landwirtschaft: Wie werden die Milliarden an EU-Fördergeldern sinnvoll eingesetzt? Mit dieser Entscheidung werden die Weichen für die Agrarpolitik der kommenden sieben Jahre gestellt. Deshalb muss die Empfehlung der Zukunftskommission dazu berücksichtigt werden.
Doch während wir in der Kommission hart an guten Lösungen gearbeitet haben, peitschte Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) ihr rückwärtsgewandtes Konzept zur Verteilung der EU-Agrargelder in Deutschland durch. Statt verstärkt Arten- und Klimaschutz in der Landwirtschaft zu fördern, will Frau Klöckner die eh schon zu geringen EU-Mittel für Umweltmaßnahmen ab 2023 um jährlich eine halbe Milliarde Euro kürzen. Eine Stellungnahme der Kommission dazu will sie nicht abwarten. Nach dem Treffen der Kommission mit der Kanzlerin am 16. März war klar, dass Angela Merkel (CDU) der Kommission kein Gehör verschaffen wird und die Ministerin mit ihrer Politik von gestern gewähren lässt.
Mit unserem Austritt wollten wir ein klares Zeichen setzen. Für so ein Täuschungsmanöver steht Greenpeace nicht zur Verfügung. Wir werden uns daher ab jetzt außerhalb der Kommission umso deutlicher mit klaren Forderungen und konstruktiven Vorschlägen für einen echten Umbau der Landwirtschaft einbringen.
Dazu braucht es externes Expertenwissen, viel Recherche und Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung. Wie bei dem 2019 veranstalteten Barcamp in Hamburg, werden wir auch weiterhin versuchen, alle betroffenen Parteien - Landwirt:innen, Vertreter:innen des Handels und Verbraucher:innen - an einen Tisch zu bekommen. Wir werden zudem immer wieder das Versagen der Politik aufzeigen, wie beispielsweise bei der Agrarminister:innenkonferenz in Berlin am 17. März.
Cantona hat geschrieben:Rund 50% der in Deutschland verkauften Bio-Lebensmittel sind importiert.
Cantona hat geschrieben:Produziert er in Deutschland Lebensmittel nach den Massstäben, die er anderen auferlegen will und kann davon sich und seine Familie ernähren?
Laut ihrer Studie im Fachmagazin »Nature Ecology & Evolution:
verursachen die G7-Länder im Schnitt einen Verlust von 3,9 Bäumen pro Kopf und Jahr. In Deutschland liegt dieser Wert zwischen zwei und drei.
Frank N Furter hat geschrieben: Tropenhölzer für hier konsumierte Produkte wie "Fleisch, Soja, Kaffee, Schokolade und Palmöl."
Frank N Furter hat geschrieben:Die Idee einfach weltweit mehr Bäume zu pflanzen als abgeholzt werden, ist eigentlich sehr einleuchtend. Leider wurde sie teilweise mit absurden Begründungen bisher immer wieder diffamiert. Z.B. mit der Begründung, dass junge Bäume erstmal kaum CO2 wegfangen, sondern zunächst sogar eine negative Klimabilanz hätten, durch den Aufwand sie anzupflanzen. Das mag ja für die ersten beiden floristischen Lebensjahre stimmen, dann aber geht deren CO2-Bilanz nur noch in eine Richtung steil nach oben und das für mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte. So ist das halt bei allen Investitionen. Kein Grund sie nicht zu tätigen, vor allem bei der unfassbar guten Rendite!
PS: Wer einen Beitrag zum Bäumepflanzen leisten will, hier ein Tipp über verschiedene Organisiationen die das machen:
https://utopia.de/ratgeber/baeume-pflan ... isationen/
Warum unterstützt atmosfair keine Waldschutzprojekte?
atmosfair steht Waldprojekten grundsätzlich positiv gegenüber. Projekte, die bestehende Wälder sichern oder zur Aufforstung beitragen, können zum Klimaschutz beitragen. Waldprojekte über freiwillige CO₂-Kompensation zu finanzieren, hält atmosfair aber nicht für den richtigen Ansatz, denn dabei sehen wir die folgenden Probleme:
1. Dauerhafte CO₂-Bindung und Leakage
Das Problem der Dauerhaftigkeit (Permanenz) ist bei Waldprojekten ungelöst. Ein Wald muss mindestens 50, wenn nicht 100 Jahre bestehen, um eine nennenswerte Klimaschutzwirkung auch dann noch zu haben, wenn der Wald danach wieder abgeholzt wird oder sonst wie verschwindet (z.B. Schädlingsbefall). Kein Projektbetreiber und kein Schutzsystem oder Klimaschutzstandard kann aber garantieren, in fünf Jahrzehnten noch zu existieren, gerade angesichts unsicherer Marktbedingungen für die CO₂-Kompensation (siehe unten). Gerade in den Entwicklungsländern bedarf der Wald in der Regel jedoch eines aktiven Schutzes, da dort häufig viele Parteien berechtigterweise um verschiedene Formen der Nutzung des vorhandenen Lands konkurrieren. Dieser Landnutzungsdruck wird in Zukunft wahrscheinlich eher zu- als abnehmen.
Ferner ist das Leakage-Problem ungelöst. Wenn Akteure oder andere Ursachen für Abholzung durch ein Waldprojekt nur in andere Waldteile außerhalb der Grenzen des Waldprojektes verlagert werden, dann entstehen zwar einerseits CO₂-Zertifikate im Projekt, aber Wald wird dennoch woanders abgeholzt. Es ist ungeklärt, wie potentielle Auswirkungen auf die Kohlenstoffbilanz jenseits der Projektgrenzen überhaupt erfasst werden können.
Eine ausführliche Kritik an Waldprojekten im REDD-Mechanismus hat die Biologin Jutta Kill für die Heinrich Böll Stiftung geschrieben.
2. Unsicherer Markt für CO₂-Kompensation
Der Betreiber eines Waldprojektes hat insbesondere zu Beginn eine hohe Investitionssumme zu schultern. Aus diesem Grund schütten manche Systeme Wald-Zertifikate bereits zu Beginn der Projektlaufzeit aus („upfront Zertifikate“). Dieses Verfahren führt im Umkehrschluss jedoch dazu, dass CO₂-Kompensation eines geplanten zukünftigen Waldes bereits verkauft werden kann, obwohl die Bäume gerade erst gepflanzt wurden und noch kein CO₂ gebunden haben.
Außerdem unterliegt der Preis von CO₂-Kompensation hohen Marktschwankungen. Dabei ist nun schon seit 2008 ein stetiger Abwärtstrend zu verzeichnen. Dies stellt für langfristige Waldprojekte einen hohen Unsicherheitsfaktor dar. Ausbleibende Einnahmen können dazu führen, dass Projektbetreiber ihre Projekte nicht mehr sichern und im schlimmsten Fall noch nicht einmal regelmäßig die Baumbestände erfassen können.
3. Menschenrechtsverletzungen
Es gibt Beispiele dafür, dass Waldprojekte Menschenrechte in Entwicklungsländern einschränken, anstatt neue Einkunftsmöglichkeiten für Kleinbauern zu schaffen. So wurden Kleinbauern in Brasilien zugunsten eines Waldprojektes dazu gezwungen, ihren traditionellen Wanderfeldbau aufzugeben.