Auf die Irland-Eindrücke (Tipps) komme ich gerne noch zurück. Ich freue mich auf einen weiteren
Besuch in Irland, nicht nur kulinarisch.
Essensmäßig und Live-Musik-mäßig hatten wir beim letzten Dublin-Besuch einen Glücksgriff.
Einfach nur die Treppen / Aufzug runter und wir waren mitten drin im herrlichsten Speise- und Musiktempel
(feines Essen, Irische Musik und Tänze)
und im Morgengrauen war es nicht so weit zurück ins Bett. Die irische Speisen haben mir deutlich besser
gemundet als die englischen. Ich war positiv überrascht.
Auf Wunsch der Tochter werden wir bald wieder nach Irland reisen, direkt nachdem wir wohlbehalten aus der Ferne zurück sind. Bei meiner nächsten Fernreise wird einer meiner Söhne mit mir an Bord sein. Wir sind sehr unterschiedlich. Das wird wieder mal interessant. Wir können uns in einer riesigen Küche austoben.
Er war mal an einem Tag in 5 oder 6 verschiedenen asiatischen Lokalen in Vancouver und probierte wirklich alles (vietn., korean., chines., indisch...) .
Zuletzt war ich mit ihm im Nirvan (edit: persisch) in Stuttgart. Ich fand es dort gemütlich, man muss die Treppe runter im "Nirvan". Am Nebentisch saß ein persisch-deutsches Ehepaar und schauten mich auffällig an. Es stellte sich heraus, dass der Mann mit mir vor ca. 20 Jahren öfters singend auf div. Bühnen stand und es wurde ein langer Abend. Themen: Persisches Essen / Tipps, die wir sofort befolgten, und unsere gemeinsame musikalische Zeit (auch mit Kolonovits und mehr) und viele Tipps und Reiseberichte vom Iran für bessere Zeiten, wenn man dort wieder hinreisen kann. So klein ist die Welt.
Mein Sohn erhielt noch super Tipps für die nächste Reise von dem Vielreiser-Rentner-Paar.
Das Leben ist voller Überraschungen, sogar in Stuttgart.
Mit der anderen Tochter hatte ich in und um Dublin schon eine vergnügte Zeit, bis mich das blöde Virus heftig erwischte und an meine Grenzen brachte.Sheperd's Pie habe ich zum ersten Mal im
Shady Rest Pub and Restaurant gegessen, der kanadische
Tischnachbar hat mich probieren lassen (eines meiner Lieblingslokale auf Vancouver Island-Ostküste) mit erstaunlich leckerem Essen, direkt am Strandufer. Freitags ist dort Music-Pub-Quiz. Es sind nur Einheimische dort, auffällig viele Rentner. Vor Jahren habe ich mal Jägerschnitzel bestellt, das habe ich schon ewig nicht mehr in D gegessen. Im Shady Rest war es besonders lecker mit mashed potatoes und grünen Bohnen. Die Soße war perfekt. Alles frisch zubereitet. Also nicht so eine künstliche Poutine-Soße.
Shady Resthttps://shadyrest.ca/our-storyIch muss da immer an die TV-Serie
Petticoat Junction denken, wenn ich im Shady Rest bin.
Dampfloks gibt es auch in der Nähe.
https://www.youtube.com/watch?v=XRhi8Tk9nNEPetticoat Junction!
There's a little hotel
Called the Shady Rest
At the junctionIn
Dublin im Temple Bar Viertel hatte ich mir auch Shepherd's bestellt, aber nur wenig Happen gegessen,
da das Virus sich schon bemerkbar gemacht hatte.
Ich möchte es auf jeden Fall nochmals entspannt essen. Dublin gefiel mir viel besser als London.
Hach, wir hatten nicht mal Zeit, uns beim Cousin der Kinder zu melden, der in Dublin lebt.
Die Tochter hat dieses mal auch keine Zeit für Verwandtschaft.
Irish Stew habe ich zum ersten Mal mit Tochter auf Mercer Island / Seattle beim Gastgeber gegessen.
Der hatte so einen speziellen Kochtopf und das
Irish Stew köchelte auf niedriger Flamme die ganze Nacht,
gefühlt 10 bis 12 Stunden. Wir durften schnippeln helfen. Das war lecker. Keine Ahnung, ob es das Original
war. Auch US-Amerikaner können kochen.
In meiner Küche bin ich am liebsten alleine, wenn ich koche und putze. Ausnahmen sind die Töchter.
"Kann ich Dir helfen" hält mich meistens auf. Selbst wenn die Söhne Zwiebel schnippeln, sind die mir viel
zu grob oder die Jungs stehen im Weg.
Die nordamerikanischen Wohnküchen mit
Kochinseln (Betonung auf Kochinsel) mag ich nicht so sehr, auch wenn sie großzügig und komfortabel sind. Wenn, dann ist mir ein Esstisch mitten in der Küche lieber als eine Kochinsel.
Bei Fixer Upper zucke ich jedesmal zusammen, wenn die sonst kompetente Joanna Gaines mit ihrem
Standard-Satz gleich am Anfang kommt: "Wir müssen unbedingt noch eine Kochinsel einbauen!"
"Neiiiiiin, bitte nicht!"Ansonsten mag ich die Einrichtungen und Häuser, auch in Kanada.
Die hohen Barhocker finde ich auch so unbequem zum Essen.
https://de.hgtv.com/sendungen/fixer-upper-welcome-homeedit 2. Korrektur: persisch anstatt iranisch