Unter Westfalen hat geschrieben:Zu Nussknacker:
20:26 beginnt die großartige Steigerung, wie sie oft in Tschaikowskys Werken zu hören ist. Der Mäusekönig tritt auf. Seine Macht wird durch die Musik symbolisiert. Anschließend beginnt die Schlacht.
Einfach überwältigend!
Stimmt. Geht mir auch jedes Mal so, wenn ich das Stück höre. Wobei ich auch die Stelle besonders mag, wenn Clara den Nussknacker befreit hat.
Eine vergleichbare Steigerung gibt es übrigens auch beispielsweise in der Vierten von Schumann am Beginn des 4. Satzes...
[etwa ab 23:22, aber besser noch ein oder zwei Minuten vorher einsteigen oder am allerbesten (sowieso eigentlich die einzig wahre Möglichkeit!) gleich die ganze Sinfonie am Stück anhören - und für die, die ganz genau hinhören: Hier hat Celi die Höhepunkte mehrmals selbst mitgeschrien, weil das Orchester die Energie nicht ganz loslassen konnte...]
... oder bei allen Bruckner-Symphonien, z.B. hier bei der Vierten:
Du siehst, ich bin der von @Auswurf angekündigte Klassik-Liebhaber - obwohl ich mittlerweile auch durchaus Gefallen an dem einen oder anderen Popsong gefunden habe (momentanes Lieblingsstück ist die "Bohemian Rhapsody").
Leider habe ich zur Zeit praktisch keine Zeit zum Schreiben, deswegen wird man hier auf weitere Kommentare meinerseits erst mal warten müssen.
Passend zum Advent eine Motette von Hugo Distler, die ich selbst einmal in einem Kammerchor gesungen habe:
Viel Vergnügen beim Hören!
Und frohe und gesegnete Weihnachten für euch alle!
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.
- Charles Maurice de Talleyrand -