Werner trotz Fair-Play-Geste eher negativ gesehen:
In der dritten Minute der Nachspielzeit - beim Stand von 1:1 - hatte Schiedsrichter Marco Fritz eigentlich auf Eckball für die Leipziger entschieden, doch Werner gab gegenüber dem Referee zu, den Ball noch berührt zu haben.
Na also, Schwaben sind halt doch ehrlich
Einen Haken hat die Aktion von Werner jedoch: Nachdem er den Ball selbst ins Aus gespielt hatte und die Eckball-Entscheidung des Schiedsrichters mitbekam, schnappte er sich den Ball und lief zur Ecke - er wollte schnell ausführen. Erst auf Nachfrage von Schiedsrichter Fritz gab Werner zu, den Ball noch berührt
zu haben.
Na und? Welcher Spieler hätte es denn auch beim 100. Fragen zugegeben? Fast keiner
Allerdings sammelte Werner in der Partie gegen Düsseldorf nicht nur Fairplay-Punkte: Kurz vor der Halbzeit war er in einem eigentlich harmlosen Zweikampf mit Düsseldorfs Matthias Zimmermann allzu leicht zu Boden gegangen.
Unfassbar der Autor. Robben und andere lassen sich zig mal pro Spiel fallen, bei Werner wird alles genau registriert, ja ich weiß "wer einmal lügt..." aber ist doch kacke.
Fazit:
Werner müsste schon zig mal ganz verrückte Sachen zugeben, "ja ich glaube der Ball hat meinen kleinen Finger gestreift", "nein, ich habe keinen harten Tritt des Gegners gespürt, leider hat er mir den Mittelfußknochen doch nicht gebrochen, daher tut mir leid, dass ich so hoch gesprungen bin, klare Schwalbe von mir" usw.
Ach ja, noch was:
Beim VfB wäre ihm des beschtimmt net passiert aber er wollte ja damals unbedingt gehen..
http://www.spiegel.de/sport/fussball/ti ... 26163.html