Nobody hat geschrieben:Apropos Wintersport:
Die Norweger haben bei Olympia viele 1000 Asthmasprays dabei gehabt....natürlich alles legal, jeder norwegische Wintersportler ist natürlich Asthmatiker
During the last five Olympic Games, there has been improved management of athletes with asthma/AHR with a much higher proportion of athletes combining inhaled corticosteroids (ICS) with IBA and few using long-acting IBA as monotherapy. Athletes with asthma/AHR have consistently outperformed their peers, which research suggests is not due to their treatment enhancing sports performance.
Besonders Ausdauersportlern bleibt die Luft weg
Während Ringer, Tischtennisspieler und Gewichtheber kaum mit dieser Atemwegsproblematik zu kämpfen haben, ist der Anteil der Asthmatiker unter den Ausdauersportlern umso höher.
Ganz oben rangieren die Triathleten mit 24,9 Prozent, gefolgt von den Radfahrern (17,2 Prozent), Schwimmern (17,1 Prozent) und Fünfkämpfern (16,8 Prozent).
Auch für die Wintersportarten gilt: Je mehr Kondition und Ausdauer nötig ist, desto höher die Asthmaprävalenz; allen voran die Disziplinen Langlauf (17,2 Prozent), Nordische Kombination (12,9 Prozent), Eisschnelllauf (12,0 Prozent) und Biathlon (8,2 Prozent).
Das Lungenleiden scheint die Athleten jedoch nicht daran zu hindern, Höchstleistungen zu erbringen. Bei den Winterspielen in Salt Lake City 2002 etwa heimsten die 5,7 Prozent Beta-2-Agonisten-inhalierenden Olympioniken 15,6% der Medaillen ein.
Bei den Sommerspielen in Athen 2004 beanspruchten die 7,7 Prozent asthmakranken Teilnehmer 14,4 Prozent der Medaillenränge für sich.
Macht Spitzensport lungenkrank?
Nur wenige Sportler hatten die Atemprobleme bereits von Kindesbeinen an. Vielmehr scheint das intensive Ausdauertraining über die Jahre Asthma zu provozieren.
Der norwegische Allergologe Kai-Håkon Carlsen vermutet vor allem zwei Faktoren, die den Atemwegen der Spitzensportler zu schaffen machen (Expert Rev Resp Med 2011; 5: 1).
Infolge der forcierten Atmung kühlen die Atemwege aus, es kommt zur Vasokonstriktion mit sekundärer reaktiver Hyperämie, Ödembildung und Verengung der Atemwege.
Zudem beeinträchtigt der Wasserverlust aufgrund der hohen Ventilationsrate das osmolare Gleichgewicht. Die freigesetzten Entzündungsmediatoren führen wiederum zur Konstriktion.
https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... -luft.html