muffinho hat geschrieben:Wenn wir nicht gewinnen muss der Trainer gehen, denn auf was sollen wir denn dann noch warten? Die nächsten beiden Spiele müssen wir gewinnen, sonst ist der Ofen aus. In der HR konnte man noch von schwierigen Gegnern sprechen, von vielen Verletzten, von Eingewöhnung... das ist jetzt vorbei, er hat mit Esswein einen Spezi mit Wucht bekommen, eine Vorbereitung im Süden, hat vermutlich auch dem Özcan Verkauf zugestimmt, Maffeo öffentlich rasiert...ab jetzt bleibt alles an ihm hängen, die Schonzeit ist vorbei.
So ein Quatsch Muff.
Erfolgreiche Ergebnisse lassen sich doch nicht mit der Auge-um-Auge-Zahn-um-Zahn Methode erzwingen.
Weinzierl muss mit dem Personal dass er zur Verfügung gestellt bekommen hat etwas Zukunftstaugliches auf den Weg bringen. Das soll nicht heißen, dass nicht hier und da nachgebessert werden muss, keineswegs ... aber das braucht seine Zeit und beinhaltet auch bestimmt ein paar trial&error Anläufe.
Aber was ich gegen die Bauern gesehen habe, zeigt mir, dass er sukzessive versucht etwas zu formen, dass mehr ist als der unidimensionale Rolle-rückwärts-Fußball ohne Tempo, ohne Umschaltmoment und mit einer erschreckenden Statik versehen. Und dass es in der veränderten Personalkonstellation greifen kann, hat man streckenweise gesehen. Es braucht jetzt dringend ein Erfolgserlebnis, dass man wieder ein Stück mehr an sich glaubt.
Ergo, was sollen wir jetzt mit einem Übungsleiter, der die Entwicklung, auf der Suche nach einem vermeintlich "abgesicherten Modus" erneut einbremst und den Hühnerhaufen erneut auf Null setzt?
Bei Wienzierl gab es doch so gut wie keinen "Trainereffekt" mehr, wieso sollte das jetzt anders sein?