Ich würde eigentlich sagen, dass das der falsche Thread fürs Thema ist, aber Hitzlsperger ist durchaus zuständig. Wenn man sich das Team auf dem Platz anschaut inklusive der roten Karte, dann wird sehr deutlich, dass die mit den Nerven runter sind, verwirrt, alleingelassen und gelähmt. Die Parallelen zu Kramnys Zeit kann man nicht abstreiten: seinerzeit haben sie auch an der Tür angefangen den Boden zu plätteln, standen irgendwann in der Ecke, und der Kitt wurde nicht schnell genug fest.
Es gibt im Kader natürlich einige, die Teams wie Nürnberg oder Augsburg ein paar reinwürgen können, aber eben nicht, wenn der Großteil völlig verunsichert und verängstigt agiert. Man hat von außen den Eindruck, dass Weinzierl nur noch aus Verzweiflung Dinge ausprobiert, und ich vermute, dass das auch bei den Spielern so ankommt. Die hoffnungslose Unterzahl vor dem gegnerischen Tor ist ja auch zum Teil damit begründet, dass sich keiner traut. Wer drinbleiben will, muss auch mal ein Tor schießen, denn hinten passiert in 90 Minuten mal ein Fehler. Ob das gegen Leverkusen ein Elfmeter oder eine Unachtsamkeit ist, ist egal. Damit muss man rechnen – auf ein 0:0 zu spielen ist Fußball aus der Zeit vor der Drei-Punkte-Regelung. Dafür ist zunächst der Trainer verantwortlich, und für die Hilflosigkeit des Trainers als allernächstes immer auch die versammelte sportliche Leitung mit allen Räten, Ausschüssen und Gremien.
Dazu kommt, dass Weinzierl zu 99% keine Saisonvorbereitung mehr beim VfB erleben wird – und dann hast du lauter Spieler, die mit ihrer individuellen Karriere beschäftigt sind, denn das ist nicht dasselbe wie in Gladbach oder Wolfsburg, wo es nicht um den Abstieg geht. Die können noch so sehr gemeinsam in der Liga bleiben wollen und noch so sehr rennen, die haben dann keine Führung, und eher die Worte des Beraters im Hinterkopf als die des Trainers.
Es gibt im Kader natürlich einige, die Teams wie Nürnberg oder Augsburg ein paar reinwürgen können, aber eben nicht, wenn der Großteil völlig verunsichert und verängstigt agiert. Man hat von außen den Eindruck, dass Weinzierl nur noch aus Verzweiflung Dinge ausprobiert, und ich vermute, dass das auch bei den Spielern so ankommt. Die hoffnungslose Unterzahl vor dem gegnerischen Tor ist ja auch zum Teil damit begründet, dass sich keiner traut. Wer drinbleiben will, muss auch mal ein Tor schießen, denn hinten passiert in 90 Minuten mal ein Fehler. Ob das gegen Leverkusen ein Elfmeter oder eine Unachtsamkeit ist, ist egal. Damit muss man rechnen – auf ein 0:0 zu spielen ist Fußball aus der Zeit vor der Drei-Punkte-Regelung. Dafür ist zunächst der Trainer verantwortlich, und für die Hilflosigkeit des Trainers als allernächstes immer auch die versammelte sportliche Leitung mit allen Räten, Ausschüssen und Gremien.
Dazu kommt, dass Weinzierl zu 99% keine Saisonvorbereitung mehr beim VfB erleben wird – und dann hast du lauter Spieler, die mit ihrer individuellen Karriere beschäftigt sind, denn das ist nicht dasselbe wie in Gladbach oder Wolfsburg, wo es nicht um den Abstieg geht. Die können noch so sehr gemeinsam in der Liga bleiben wollen und noch so sehr rennen, die haben dann keine Führung, und eher die Worte des Beraters im Hinterkopf als die des Trainers.