oweh, ich bitte ernsthaft um verzeihung dass ich JETZT nicht auf alles antworten kann.
@Plan B
der Palmer meint genau solche leute wie dich - debattenverweigerer und meinungstyrannen:
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat gegen ihn gerichtete Forderungen nach einem Parteiausschluss scharf zurückgewiesen. „Ich halte das für den Ausdruck einer antidemokratischen Debattenverweigerung“, sagte er am Donnerstag. „Ich vertrete die Werte dieser Partei gegen solche Meinungstyrannen und lasse mich dadurch in keiner Weise beeindrucken.“
Bei den Grünen gebe es Menschen, die Meinungsfreiheit nur ertragen, wenn es um die eigene Meinung gehe. Debatten könne man nicht dadurch entscheiden, dass man andere mundtot mache. Das Ansinnen von Berliner Grünen-Politikern sei absurd und lächerlich.
die gibt es hier im forum auch
.
@Auswurf
genau diese passage deines postings solltest du nochmal durchdenken:
wie leugner des menschengemachten klimawandels stets agieren.
Die "fakten" der haltung anpassen.
Genau wegen dem letzten satz muß man skeptisch bleiben , auch gegenüber "mehrheiten" von wissenschaftlern.. Auch unter den nazis sind viele wissenschaftler gerne dahin wo es warm rauskam und haben dann halt über rassenfragen oder ähnliches geforscht. Die DFG hatte solche forschungsvorgaben seinerzeit gerne gefördert, so wie seit geraumer zeit gerne gefördert wird wenn sich die themen mit dem klimawandel befassen. Oder ums deutlicher zu sagen - auch unter wissenschaftlern gab und gibt es opportunistisches verhalten, auch wissenschaftler wollen forschungsgelder und karriere machen.
Und bei der DFG galt bei der forschungsförderung seinerzeit ganz klar das primat der ideologie.
edit: das wort "leugner" ist in dem zusammenhang peinlich.
@redrum
natürlich sind die von mir genannten zahlen korrekt und es war die letzten beiden jahre kälter als 2015 und 2016. Was anderes hatte ich ja nie behauptet.
Bzgl deinem judengedöns. Du schreibst ja selber dass es valide ist , dass der islami häufig ein antisemit ist. Nichts anderes habe ich geschrieben. Ob du deswegen jetzt ein rassist bist überlasse ich deiner einschätzung. Valide bleibt unsere einschätzung trotzdem.
Ob die afd juden beschützen will, ob es juden in der afd gibt, ob es antisemiten in der afd gibt, ob jüdische weltverschörungstheoriene bei der afd verbreiteter sind als bei den linken , das war nie mein thema ich habe mich diesbzgl. nie geäußert. Insofern unverständlich was dieser
an mich gerichtete exkurs soll . Unterhaltsam wars trotzdem
.
Bzgl greta. Völlig einverstanden , das mädel ist 16 und hat meiner bescheidenen meinung nach schwer einen an der klatsche. Das ist aber nichts was ich ihr vorwerfe. Wie oben geschrieben , peinlich sind v.a. diejenigen die sie instrumentalisieren und ihre erwachsenen jünger. Die NZZ kommentiert das heute treffend:
ihre moralischen Zwecke: Die gegenwärtigen Klimaproteste dokumentieren eine Verrückung der Massstäbe. Höchste Zeit, den Finger darauf zu legen.
Wer in den letzten Wochen die Streiks für (oder gegen) das Klima beobachtet hat, musste frappiert sein vom Alter der Protestierenden. Zum Teil drang die Mobilisierung bis in die Primarschulen, ja in die Kindergärten vor, kleine Blond- und Braunschöpfe traten auf – und rezitierten ehrfürchtig die Slogans ihrer Eltern und Lehrer.Das Ganze erinnert an eine Echokammer: Aus den kindlichen Mündern kommen die Wörter, die ihnen die Erwachsenen ab der frühesten Schulstufe eintrichtern. Der ökologische Kampf hat seine Berechtigung, aber was in seinem Namen geschieht, ist bedenklich. Tag um Tag gewöhnt man die Kinder an den Katastrophismus, man sagt ihnen, dass der Planet in Flammen steht, dass Naturkatastrophen uns vernichten, dass wir Menschen den Preis für unser Treiben bezahlen und aussterben werden. So ziehen wir angsterfüllte Generationen heran: Die Kinder werden nicht eigentlich mobilisiert, sondern eher gelähmt.Das Prinzip der Echokammer ist auch bei Greta Thunberg zu beobachten, der jungen Schwedin, die gewissermassen als Muse der Protestbewegung in Erscheinung tritt. Sie ist gerade einmal 16 Jahre alt, verfügt aber schon über eine Biografie, die ihre Eltern und ihre beiden Schwestern verfasst haben. Sie ist von Christine Lagarde sowie von Emmanuel Macron empfangen worden und wird als Kandidatin für den Friedensnobelpreis gehandelt.
Diese sagenhafte Berühmtheit ist symptomatisch für den irrationalen Charakter, den die sicher notwendige Mobilisierung für das Klima annehmen kann. Man muss bei Thunberg zwangsläufig daran denken, wie traurig viele Kinderstars endeten, und man darf sich berechtigterweise Sorgen machen um die nahe Zukunft dieses jungen Mädchens. Es steht jetzt im Zentrum einer Medienblase, die leicht zerplatzen und ihre Heldin ausspucken kann. [...]
Man gewöhnt Kinder langsam an die Autonomie, indem man ihnen Aufgaben stellt, die sich auf ihrer Höhe befinden. Heute hält man die Kinder dazu an, die Welt der Erwachsenen zu parodieren; sich etwa in Konventen zu versammeln und den Parlamentsbetrieb zu imitieren. Umgekehrt hat Präsident Macron es jüngst für sinnvoll erachtet, mit Kindern zwischen 7 und 14 Jahren zu debattieren. In unserer Zeit ist das Verhältnis zwischen den Altersstufen von einer seltsamen Figur bestimmt: Es dominiert die wechselseitige Nachahmung. Während die Erwachsenen vom Unreifsein träumen, übernehmen es die Kinder, sich als Erwachsene aufzuführen.
Was die jungen Protestierenden heute sagen, weist darauf hin, dass sie diese Mittel noch nicht besitzen. Sie haben noch nicht gelernt, ihre Wünsche zu hierarchisieren und ihr Verlangen zu zügeln. Als echte Kinder der Konsumgesellschaft wollen sie alles, und alles sofort. Komplexität ist ihnen fremd, sie meinen, das einzige Problem in der Klimafrage seien die unwilligen Regierungen, die unter der Knute von mächtigen Interessengruppen stünden. Materielle Probleme sehen sie nicht, also fordern sie das Ende des Klimawandels, jetzt. Die Temperaturen sollen sinken, ab morgen. Wenn du willst, kannst du, alles ist möglich – so wie es ihnen die Werbung für alle möglichen Produkte vorsagt.
Die ökologischen Probleme können einen melancholisch werden lassen – es gibt so viel zu tun, so viele Meere und Gewässer zu säubern, so viele Arten zu erhalten, so viele Naturgebiete zu retten, dass die Erwachsenen sich rasch komplett überfordert fühlen. Aber wie kann man glauben, dass es etwas zur Lösung des Problems beiträgt, wenn nun Tausende von ganz jungen Menschen die Ängste der Alten in die Strassen tragen und die bekannten Slogans wiederholen?
Man muss es so drastisch sagen: Der Kampf gegen den Klimawandel verdient etwas anderes als die Mobilisierung von Milchgesichtern.
@fkAS
2. Der derzeitige globale Erwärmungstrend geht zu 100% auf menschliche Aktivitäten zurück. Ohne diesen Einfluss hätten wir eine leichte Abkühlung. Schwankungen der Luftemperatur um diesen Trend sind natürlichen Ursprungs.
Bin ja im urlaub und werde hoffentlich auch zum lesen kommen. Verrätst du mir die quelle?
und nochmals @auswurf
Danke werd ich haben
(<= vino)