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"The madder Hulk gets, the stronger Hulk gets," Johnson told the Mail on Sunday newspaper.
George Best hat geschrieben:?
....Autofreunde werden an diesem Tag auf Autofeinde treffen. Darum die vielen Polizisten. Darum die gesperrten Straßen. Darum die mobilen Metallzäune, die die Freunde von den Feinden trennen sollen. Autofreund oder Autofeind – der Polizei ist das egal. Für sie sind das alles Bürger, und Bürger sollen ruhig sein. Bis zum Aufeinandertreffen sind es noch ein paar Stunden. Erwartet werden ein paar Tausend. Autofeinde auf Fahrrädern, Autofeinde zu Fuß. Jetzt aber: Ruhe. Und Sonne. Die Polizei ist gut gelaunt.
Auf der Hauptwache in Frankfurt, es ist die Zeit nach einem sehr späten Frühstück, bauen Aktivistengruppen ihr Protestwerkzeug auf: ein schwebendes Plastikauto, ein aufgeblasener Planet Erde, Ballons mit Weltrettungsbotschaften. Das schwebende Auto zeigt seine Plastikräder in den Himmel, es trägt die Aufschrift: „Verkehrswende jetzt“, Aktivisten der Organisation Campact binden es sich an ihre Gürtel, damit es nicht davonschwebt und am Ende als Plastikmüll im Ozean landet. Die aufgeblasene Erde trägt die Aufschrift: „CO2 stoppen“. Sie gehört dem BUND.
Kurz vor Mittag. Jetzt sind sie da, die Tausenden. Manche mit Trillerpfeifen, manche ohne Schuhe. Eine Band singt. Eine andere trommelt. Die Sonne scheint.
Verteilt werden: Die sozialistische Zeitung SOZ, heute mit dem Titel: „Eine Zukunft ohne Auto“. Flyer der Ökologischen Linken, die im schönen Zweiklang „Widerstand gegen Rechtsrutsch und Zerstörung des Klimas“ fordert oder ankündigt oder praktiziert – das wird nicht so klar. Poster des Bündnisses RausAusUnsererStadt.de, das kleine Autos schonen, große hingegen verjagen will: „Dieses Auto gehört nicht in die Stadt.“ Gemeint ist der SUV, das Sport Utility Vehicle, dieses Mischding aus Limousine und Geländewagen, in dem man so hoch sitzt und darum den besten Überblick hat, in dem man von 2,5 Tonnen Blech umgeben ist und sich darum schön sicher fühlt. Es ist jenes Auto, mit dem man vier Kinder, einen Hund und einen Wochenend-Großeinkauf problemlos durch Stadt und Land chauffieren kann, weshalb der SUV, gegen den sich der Flyer richtet, so gern von Frauen gefahren wird.
Mittag. Bühne frei für den Theorieteil der Demo: Der Simon von der Naturfreundejugend sieht das Ende des Planeten Erde gekommen. Er will „das Ruder der Geschichte herumreißen“. Ein Viertel der COEmissionen komme von Autos. Schuld sei „die Autoindustrie“. Das Auto, sagt der Simon, sei ein „absurdes Verkehrsmittel“, weil es nur eine Stunde pro Tag fahre und den Rest der Zeit herumstehe. Den SUV nennt er „Metallkoloss“ und „lebensgefährliches Risiko“. Der Simon stellt fest: „Der private Pkw hat ausgedient“. Applaus.
Der Leo von der BUND-Jugend hat die IAA besucht und sah „Hallen voller SUVs“. Ein Ticket für die IAA kostet so viel wie zwei Monatsmieten, darum findet der Leo, dass moderne Mobilität mehr bedeuten muss, als Autos verbieten, nämlich „alle Bedürfnisse mitdenken“. Der Mobilitätstraum von Simon ist die „autofreie Stadt“. Wer vorwärtskommen will, kann sich entscheiden zwischen „Fahrradverkehr“ und „Fußverkehr“. Wer etwas schneller vorwärtskommen möchte, der nimmt den ÖPNV, dem der Leo „viel Platz einräumt“ und für den er „kostenlose Tickets für alle Bedarfsgruppen“ anbietet. Leos Angebot gilt nicht nur für die Städte, denn auch auf dem Land leben Menschen. Sie werden von Leo mit Bussen versorgt, die regelmäßig und immer fahren, „auch nach 18 Uhr und am Wochenende“. Applaus.
Der Heiko von Radentscheid Frankfurt ist ein Stück weiter: weg vom Träumen, hin zum Handeln. Er hat „in diesem Klimasommer“ 40.000 Unterschriften gesammelt und die Stadtpolitiker so gezwungen, in den nächsten drei Jahren 75 Kilometer Radinfrastruktur bauen zu wollen. Was den Heiko besonders begeistert: Für die neuen Radwege werden „Parkplätze wegrasiert. Autospuren werden abgebaut.“ Die Autoindustrie nennt er Betrüger. SUVs nennt er Stadtpanzer. Applaus.
Die Marion von Greenpeace hat auf der IAA den allerneusten BMW X7 gesehen, einen SUV. Die Marion wiegt 60 Kilo, der X7 wiegt 2,5 Tonnen. Sie sah kein Auto, sondern „ein Monster“, „einen tonnenschweren Mittelfinger“, und fühlte sich von ihm „bedroht“. Mit den SUVs verhalte es sich wie mit den Waffen in Amerika. Jeder will eine haben, um sich sicher zu fühlen. Am Ende bringen beide den Tod. „Ich bin so wütend“, sagt die Marion, wütend auf die Kohle, wütend auf Diesel und Benzin, wütend auf diese Kanzlerin, die „das Spiel der Autoindustrie auch noch mitspielt“, indem sie sich deren Elektro-Feigenblätter zeigen lasse und die Augen verschließe vor der Lebensgefahr, die von Autos ausgeht. Applaus.
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Sie setzen sich in Bewegung, das schwebende Plastikauto, der Erdballon, ein Papp-ICE, den Aktivisten der Linken schleppen, und die Tausenden.
Für die Polizisten vor dem Haupteingang der IAA ist das ruhige In-der-Sonne-Stehen nun vorbei. 18.000 Fahrraddemonstranten, am Ziel ihrer Anti-Auto-Sternfahrt, plus 7500 Fußverkehrsdemonstranten lassen hier, vor der Messe Frankfurt, so etwas wie einen totalen Fahrrad-und-Fußverkehrskollaps ausbrechen. „Der Fahrradstau“, verkündet jemand von der Bühne, „reicht von hier bis nach Bornheim“. Die Stimmung ist Bombe.
Es gibt neue Wörter für den SUV. Vorstadtpanzer, Dreckschleuder, Klimakiller. Es gibt Jazz und Rap. Es gibt Reden, in denen das Ende des Autos, das Ende der Regierung oder das Ende des Kapitalismus gefordert wird.
Was es nicht gibt, sind Autofreunde. Sie sind weit und breit nicht zu sehen.
"Dann haben wir ein manifestes Problem", sagte Höcke. "Ich kann Ihnen sagen, dass das massive Konsequenzen hat." Kurz darauf sagte er: "Wir beenden das Interview. Nur dann ist klar: Wir wissen nicht, was kommt. Dann ist klar, dass es mit mir kein Interview mehr für Sie geben wird."
Airwin hat geschrieben:und herbert gröhlemeyer möchte in deutschland UND österreich (sic!) eine diktatur einführen - oder so ähnlich jedenfalls.... . Video lohnt sich
https://www.nzz.ch/international/herber ... ld.1509012
Es liegt an uns, zu diktieren, wie ’ne Gesellschaft auszusehen hat. Und wer versucht, so ’ne Situation der Unsicherheit zu nutzen für rechtes Geschwafel, für Ausgrenzung, Rassismus und Hetze, der ist fehl am Platze!
Er ist jedoch sehr gut zu hören – und die Aufregung um ihn hat viel mit seinem Tonfall zu tun. Grönemeyer beginnt ruhig, doch beim Begriff «diktieren» wird er laut, und bei «fehl am Platze» wird sein Rufen fast zum Brüllen. Verteidiger von Grönemeyer sagen, dies sei nun mal der Stil seiner Moderationen zwischen den Songs. Kritiker fühlen sich hingegen an Agitationsreden erinnert. «Keinen Millimeter nach rechts, keinen einzigen Millimeter nach rechts!», rief der Sänger am Ende seiner Ansprache. Das Publikum applaudierte stürmisch.
Der 63-jährige Sänger hat sich bereits oft so geäussert. Diesmal lösten aber vor allem Stil und Tonfall seines Vortrags Kritik aus. Führende AfD-Politiker verglichen Grönemeyers Aufruf mit Nazipropaganda.
Hasenrupfer hat geschrieben:Hihihi, harharhar, der Grönemeyer mal wieder:
[... ERV]
Zum Glück aber kämpfen die Aufrechten gegen solche Umtriebe an:Der 63-jährige Sänger hat sich bereits oft so geäussert. Diesmal lösten aber vor allem Stil und Tonfall seines Vortrags Kritik aus. Führende AfD-Politiker verglichen Grönemeyers Aufruf mit Nazipropaganda.
thoreau hat geschrieben:George Best hat geschrieben:?
Ich bin kein großer Freund dieser Vorführungen durch die Medien. Ich glaube nicht daran, dass das irgendwelche positiven Folgen haben kann. Jeder, der es wissen will und wissen muss weiß, dass Höcke ein unangenehmer Typ ist, ein Nazi im eigentlichen Sinne, einer, der niemals irgendwo echte politische Macht haben darf. Aktionen wie die jetzt mit dem Buch dienen doch nur dazu, dass wir uns dazu wieder selbstbestätigt auf die Schultern klopfen können und darüber spotten/uns empören/schockiert sind. Und stärken die Wagenburgmentalität derer, die die AfD trotz oder wegen dieser Orientierung wählen. Ich bin für eine absolut konsequente politische Auseinandersetzung ohne der AfD weiterhin die Chance zu geben, sich in diese jämmerliche Opferrolle zu flüchten wenn sie mit konkreten politischen Sachfragen konfrontiert sind.
What are the exit polls saying?
A revised exit poll released by Israel's public broadcaster Kan early on Wednesday projected that Blue and White would win 32 seats and Likud 31 in the 120-seat Knesset.
In third place was the Israeli Arab Joint List with 13 seats; followed by Mr Lieberman's secular nationalist Yisrael Beitenu party with nine; the ultra-Orthodox Shas and United Torah Judaism parties with nine and eight respectively; the right-wing Yamina party with seven, and the left-wing Labour-Gesher and Democratic Union alliances with six and five respectively.
Channel 12 News put Blue and White and Likud level on 32 seats, while an updated poll Channel 13 News predicted that Blue and White would win 32 seats and Likud 30.
There was a muted response at Likud's election night headquarters in Tel Aviv as the exit polls were released.
The Groundhog Day feeling began in April, when Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu dissolved Parliament and called new elections rather than offering another party the chance to try and form a coalition government where he had failed.
One of the things the April election did was make Israel's ever-present religious-secular divide plainly evident.
Many Israelis complain about mainstream politicians offering the ultra-Orthodox greater influence in society in exchange for bloc support.
These voters resent religious concessions such as state subsidies for large families that often include men who study the Torah instead of taking on traditional jobs; public transportation shutting down on Shabbat; and growing ultra-Orthodox influence on education.
"I don't want this country to become too religious, and I'm worried about [Netanyahu] going together with religious people and changing the nature of what I love about this country," said Michal Saks, an Israeli woman from Tel Aviv, who was still trying to make up her mind about who to vote for.
The ultra-Orthodox made up 12 per cent of the Israeli electoral vote in April. It's a small percentage perhaps, but one that can be counted on to turn out at the polls in high numbers.
"The rabbi tells me what to vote," said 21-year old Shmuel Levi in a Jerusalem neighbourhood called Geula, part of the city's ultra-Orthodox heartland.
"If [he did not] tell me what to vote, maybe I'd vote for whatever I wanted to, but since I have a rabbi to tell me what to vote, I haven't even thought of what I want."
Earlier, a young woman on the same street was scolded by another Haredi woman for speaking with journalists without her rabbi's permission.
The young woman, a 22-year old named Tova, confirmed she, too, would be voting according to her rabbi's instructions. "We listen to them and we believe in whatever they say."
But Palestinians also make up about 20 per cent of the Israeli population, which could form a formidable bloc if they managed to get a big turnout on Tuesday.
"We are going to their houses, we are going to their neighbourhoods. We are going to visit them all over where we can," said Sami Abu Shehadeh, a Palestinian-Israeli running for the Balad party.
"Most of them are also not that aware of their serious power. Nowadays, the Arab-Palestinian minority in Israel now have something like 950,000 people who can vote."
Abu Shehadeh admits the Arab-Israeli parties made a mistake by not joining forces in April, when they took just 10 seats. They've since re-created a "Joint List" in the hopes of capitalizing on their numbers.
Er schreibt hebräisch und thematisiert das soziale und kulturelle Spannungsfeld der Palästinenser, die zugleich israelische Staatsbürger sind. Seine bisher veröffentlichten Romane wurden in Israel zu Bestsellern. Darüber hinaus schreibt er für den Fernsehsender Arutz 2 die Drehbücher der israelischen Sitcom Awoda Aravit (Arab Labor)[ und arbeitet als Kolumnist für die beiden Zeitungen Ha’ir und Haaretz.
Im Juli 2014 kündigte er im Spiegel an, in die USA zu emigrieren. Als Grund nannte er die fortschreitende Ungleichbehandlung der arabischen Israelis in der israelischen Gesellschaft. Kashua lehrt seit 2014 an der University of Illinois at Urbana-Champaign.
Sayed Kashua has been praised by the New York Times as "a master of subtle nuance in dealing with both Arab and Jewish society." An Israeli-Palestinian who lived in Jerusalem for most of his life, Kashua started writing in Hebrew with the hope of creating one story that both Palestinians and Israelis could relate to, rather than two that cannot coexist. He devoted his novels and his satirical weekly column published in Haaretz to exploring the contradictions of modern Israel while also capturing the nuances of family life in all its tenderness and chaos.
thoreau hat geschrieben:Airwin hat geschrieben:und herbert gröhlemeyer möchte in deutschland UND österreich (sic!) eine diktatur einführen - oder so ähnlich jedenfalls.... . Video lohnt sich
https://www.nzz.ch/international/herber ... ld.1509012
Und jetzt? Außer lol?
Hasenrupfer hat geschrieben:thoreau hat geschrieben:George Best hat geschrieben:?
Ich bin kein großer Freund dieser Vorführungen durch die Medien. Ich glaube nicht daran, dass das irgendwelche positiven Folgen haben kann. Jeder, der es wissen will und wissen muss weiß, dass Höcke ein unangenehmer Typ ist, ein Nazi im eigentlichen Sinne, einer, der niemals irgendwo echte politische Macht haben darf. Aktionen wie die jetzt mit dem Buch dienen doch nur dazu, dass wir uns dazu wieder selbstbestätigt auf die Schultern klopfen können und darüber spotten/uns empören/schockiert sind. Und stärken die Wagenburgmentalität derer, die die AfD trotz oder wegen dieser Orientierung wählen. Ich bin für eine absolut konsequente politische Auseinandersetzung ohne der AfD weiterhin die Chance zu geben, sich in diese jämmerliche Opferrolle zu flüchten wenn sie mit konkreten politischen Sachfragen konfrontiert sind.
Prinzipiell sehe ich das ähnlich, man sollte afd-Vertreter z.B. in jedem Interview nach ihrem - nicht vorhandenen- Rentenkonzept befragen. Oder zum Kohleausstieg. Besonders zur Arbeitslosenversicherung...
Aber hier diskreditiert sich ein führendes Mitglied dieser Partei höchstpersönlich, dies nicht zu senden käme einer Art Selbstzensur gleich.
Wenn sich nun ein Anhänger dieser Partei trotz (oder gerade ob) solcher Gestalten in seine Wagenburg flüchten will, dann werde ich garantiert nicht aus falsch verstandener Rücksichtnahme mit meiner Meinung hinter dem Berg halten...
Airwin hat geschrieben:thoreau hat geschrieben:Airwin hat geschrieben:und herbert gröhlemeyer möchte in deutschland UND österreich (sic!) eine diktatur einführen - oder so ähnlich jedenfalls.... . Video lohnt sich
https://www.nzz.ch/international/herber ... ld.1509012
Und jetzt? Außer lol?
Nix, inhalt und duktus sprechen für sich.
Airwin hat geschrieben::lol:
ernsthaft - der trudeau war vor 18 jahren ein brownfacer und entschuldigt sich jetzt aufrichtig dafür?