CoachingZone hat geschrieben:Den ersten Kontakt mit dem FC Bayern hatte es zu diesem Zeitpunkt bereits gegeben, "schon weit vor meiner Zusammenarbeit mit Alex ab Sommer 2018 hatten die Bayern ihr Interesse hinterlegt. Im Februar 2019 kam dann die erste Anfrage. Es gibt zwar Regeln, dass Spieler und Verein erst ein halbes Jahr vor Vertragsende miteinander verhandeln, aber die Gespräche mit dem Berater können vorher stattfinden."
https://www.kicker.de/767739/artikel/_a ... _erfuellt_
Aha. Und wozu gibt es dann überhaupt die Regel?????
Das finde ich interessant. Sind Spieler und Berater nicht als Einheit zu betrachten? Ein Berater spricht auf Geheiß des Spielers mit anderen Vereinen, und nicht einfach so auf eigene Faust. Diese Regeln sind natürlich null durchsetzbar, weil man im Zweifelsfall vor Gericht/Sportgericht hockt und einfach behauptet, dass man übers Wetter geredet hat, aber prinzipiell würde ich denken, dass die Regel auf die Frage abzielt, wann verhandelt werden darf, und nicht auf die Frage, welche Personen am Tisch hocken.
Oder täusche ich mich? Ist das eine Lex Klose Autobahnscheißhaus? Dachte man es sei nur durchsetzbar, wenn man den Spielern verbietet, persönlich und vor Ort an Verhandlungen teilzunehmen? Dann ist es nicht mehr als ein Benimmkodex: Lasst euch nicht gemeinsam in der Öffentlichkeit blicken. Geht man aber davon aus, dass so früh wirklich nicht verhandelt werden darf, auch wenn’s alle sowieso machen, dann hat dieser Stefan Backs gerade zu Protokoll gegeben, dass er voll geschummelt hat. Das dürfte ihn bei den zuständigen Stellen zumindest nicht beliebter machen.
Der Rest, den er da von sich gibt, verdient auch keine Preise.