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de mappes
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Spamferkel
Nilkheimer hat geschrieben:Der renommierte Rechtsmediziner Püschel hat die letzten Wochen wohl in einem Erdloch verbracht. Warum nicht, kammer machen.


ja da unten autopsieren die oft :?
Don't criticize what you can't understand

Airwin
Unter Westfalen hat geschrieben:Eben deshalb,
damit man zu einigermaßen genauen Angaben über die Letalität kommt.
Man kann die Frage natürlich auch nach dem bekannten Schema beantworten.
Ausweichen auf höchstseltene Extrembeispiele. In Blasonien lechzen sie nach solchen Erklärungen.



da macht man ja bei grippe o.ä. auch nicht, was sollte das bringen? Das beispiel von püschel war nur zur verdeutlichung der fragestellung gewählt ;) . Das durchschnittsalter der verstorbenen liegt in italien (wie in D) bei 80 jahren, mit 2-3 vorerkrankungen, insofern dürfte das beispiel nicht extrem sein. In italien gab es ja sogar genesene hundertjährige.

Airwin
Haber hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Eben deshalb,
damit man zu einigermaßen genauen Angaben über die Letalität kommt.
Man kann die Frage natürlich auch nach dem bekannten Schema beantworten.
Ausweichen auf höchstseltene Extrembeispiele. In Blasonien lechzen sie nach solchen Erklärungen.


Hallo UWE, kannsch du bitte bei deinen links (Presseshoe) :mrgreen: ein paar einleitende Worte dazu schreiben bevor ich sie nicht öffne?
danggesehr




kommentarlos links hier reinrotzen geht sowieso GAR nicht :mrgreen: :P

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Haber hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Eben deshalb,
damit man zu einigermaßen genauen Angaben über die Letalität kommt.
Man kann die Frage natürlich auch nach dem bekannten Schema beantworten.
Ausweichen auf höchstseltene Extrembeispiele. In Blasonien lechzen sie nach solchen Erklärungen.


Hallo UWE, kannsch du bitte bei deinen links (Presseshoe) :mrgreen: ein paar einleitende Worte dazu schreiben bevor ich sie nicht öffne?
danggesehr


Warte doch einfach, bis die üblichen bewertenden Kommentare kommen. :arr:
Dann hast du mehr Zeit, um nach Hefe zu suchen. 8)
Und übrigens, schönen Gruß von Madame. ;)

Sie möchte wissen, warum Du gefragt hast. :o
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Airwin hat geschrieben:
Haber hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Eben deshalb,
damit man zu einigermaßen genauen Angaben über die Letalität kommt.
Man kann die Frage natürlich auch nach dem bekannten Schema beantworten.
Ausweichen auf höchstseltene Extrembeispiele. In Blasonien lechzen sie nach solchen Erklärungen.


Hallo UWE, kannsch du bitte bei deinen links (Presseshoe) :mrgreen: ein paar einleitende Worte dazu schreiben bevor ich sie nicht öffne?
danggesehr




kommentarlos links hier reinrotzen geht sowieso GAR nicht :mrgreen: :P


siehste Haber,

hat geklappt! :banane:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

de mappes
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Spamferkel
Frank N Furter
Zuerst wird Herr Antes als der Medizin-Statistik-Experte eingeführt:

[quote="SPIEGEL hat geschrieben:
Herr Antes, Sie gelten als der Medizinstatistik-Experte in Deutschland. Wie gefährlich ist das Coronavirus aus Ihrer Sicht?


In der Unterüberschrift suggeriert der Spiegel vorab eine Schlußfolgerung, die bei Herrn Antes im Interview gar nicht vorkommt:

SPIEGEL hat geschrieben: Hier erklärt der Statistikexperte Gerd Antes, was nun für eine Risikobewertung nötig ist und warum die Reaktion der Politik bislang richtig war.


[/quote]

BILD ick hör dir trapsen
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de mappes
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Spamferkel
Tamasi hat geschrieben:. Denn eigentlich habe ich gerade keine Zeit.


schon wieder nicht :?

@redrum:
Vielen Dank für deine Einblicke. Insellage ist sicher ein Vorteil und die Ebola-(Präventions-)Erfahrungen sind jetzt auch mal für was gut. Außerdem natürlich: Friede mit den Frauen ist immer hilfreich. :-)

Toitoitoi, dass es so bleibt & hoffentlich klappt‘s noch mit dem Filmprojekt deines Sohnes.

Die Foto-Frage war natürlich fies. :D

(Eventuelle Erläuterungen zur Korruption bitte nicht per PN an Gibt‘s des, sondern bitte für alle lesbar. Danke!)


oh ja bitte...unbedingt! (Siehe Politik-thread)
Don't criticize what you can't understand

Airwin
siehste Haber,

hat geklappt! :banane:




einen artikel der taz zu lesen und die "bezahlschranke" zu umgehen :mrgreen: ?

das hast du fein gemacht UWe, braaaaav :D

Frank N Furter
Tifferette hat geschrieben:Diese Meinung darf er ja gerne haben. Nur sehen es die allermeisten Fachleute eben anders.

Quelle?

Tifferette
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Grasdaggl
Frank N Furter hat geschrieben:
Tifferette hat geschrieben:Diese Meinung darf er ja gerne haben. Nur sehen es die allermeisten Fachleute eben anders.

Quelle?


Ach komm, such Dir bitte jemand anders zum Spielen. Sämtliche Regierungen, die auf Ausgehbeschränkungen und Social Distancing setzen, gehen von der Prämisse aus, dass eine ungezügelte Ausbreitung die Gesundheitssysteme überlasten oder wohl überlasten würde. Die haben sich das alle ausgedacht, ne. Genau wie die WHO, die RKI, whatever.

:roll:
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Frank N Furter
Unter Westfalen hat geschrieben:Wie kann man bei mehrfach vorgeschädigten Personen in der Autopsie feststellen, was nun wirklich DIE letale Ursache war?


Sehr schwer. Du hast doch den Spiegel-Artikel dazu selbst verlinkt?

Das Problem ist doch noch viel "weiter oben". Weit bevor autopsiert wird, wird jeder der Sars-Cov-2-positiv ist im Moment als Corona-Toter in die Statistik aufgenommen.
Und noch eines höher, ist es sogar so, dass in kleineren Krankenhäusern Menschen mit Verdacht auf Herzinfarkt auf die Intensivstation kommen und sich dort erst mit Sars-Cov-2 infizieren, weil dort die Hygiene nicht aufrecht erhalten wird oder sogar Personal gar nicht mehr getestet wird, oder die Tests in fernen Zentrallabors 4-5 Tage dauern, bis das Ergebnis da ist. So ein ursprünglicher Herzinfarkt-Patient ist dann an was verstorben? Herzinfarkt, Corona oder Organisationsversagen?

Frank N Furter
Tifferette hat geschrieben:
Frank N Furter hat geschrieben:
Tifferette hat geschrieben:Diese Meinung darf er ja gerne haben. Nur sehen es die allermeisten Fachleute eben anders.

Quelle?


Ach komm, such Dir bitte jemand anders zum Spielen. Sämtliche Regierungen, die auf Ausgehbeschränkungen und Social Distancing setzen, gehen von der Prämisse aus, dass eine ungezügelte Ausbreitung die Gesundheitssysteme überlasten oder wohl überlasten würde. Die haben sich das alle ausgedacht, ne. Genau wie die WHO, die RKI, whatever.

:roll:


Spielen? Ich sollte Dir das rein aus Gleichheitsgründen jetzt 1 Jahtr lang völlig unabhängig und völlig unpassend zur jeweiligen Diskussion vorwerfen. So wie das Du nämlich gerne machst....also "ein Arschloch spielen", nü?

Tifferette
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Grasdaggl
Frank N Furter hat geschrieben:In der Unterüberschrift suggeriert der Spiegel vorab eine Schlußfolgerung, die bei Herrn Antes im Interview gar nicht vorkommt:

SPIEGEL hat geschrieben: Hier erklärt der Statistikexperte Gerd Antes, was nun für eine Risikobewertung nötig ist und warum die Reaktion der Politik bislang richtig war.


Das hätte mich auch stark verwundert, denn wenigstens zur Person informiert der Spiegel korrekt:

SPIEGEL hat geschrieben: Gerd Antes ist Statistikexperte und Professor an der Medizinischen Universität Freiburg. Seit vielen Jahren setzt er sich dafür ein, dass medizinische Entscheidungen auf der Basis gesicherter Fakten getroffen werden. Er war Mitgründer des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin und bis 2018 Leiter des Deutschen Cochrane Zentrums, das Übersichtsarbeiten zu medizinischen Fragestellungen erarbeitet.


Denn genau jenes Deutsche Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin hat die Politik und den Umgang mit Corona nämlich erstaunlich früh und erstaunlich scharf kritisiert (und das war und ist eine wirklich fundierte Kritik!):

https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffe ... n/covid-19


Was für ein manipulativer Mist.

Der Antes sagt ausdrücklich:

SPIEGEL: Politikern und Kliniken nützt die Statistik am Ende des Jahres wenig, wenn sie jetzt Entscheidungen treffen müssen. Wie können sie mit den Unsicherheiten umgehen?

Antes: Sie sind gezwungen, auf Basis der Informationen zu handeln, die da sind. Berücksichtigt man die Gesamtsituation und die Erfahrungen aus anderen Staaten, hatte Deutschland keine andere Wahl, als dem Virus erst mal mit drastischen Maßnahmen zu begegnen. So konnten wir Zeit gewinnen. Die müssen wir jetzt nutzen, um eine bessere Datenlage zu schaffen und künftig fundierter entscheiden zu können. Wir befinden uns da in einem enormen Lernprozess.


Leseschwäche wäre hier noch die netteste Erklärung.

Frank hat geschrieben:
SPIEGEL hat geschrieben: Gerd Antes ist Statistikexperte und Professor an der Medizinischen Universität Freiburg. Seit vielen Jahren setzt er sich dafür ein, dass medizinische Entscheidungen auf der Basis gesicherter Fakten getroffen werden. Er war Mitgründer des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin und bis 2018 Leiter des Deutschen Cochrane Zentrums, das Übersichtsarbeiten zu medizinischen Fragestellungen erarbeitet.


Denn genau jenes Deutsche Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin hat die Politik und den Umgang mit Corona nämlich erstaunlich früh und erstaunlich scharf kritisiert (und das war und ist eine wirklich fundierte Kritik!):


Es ist übrigens aus logischer Sicht fast schon verwegen, aus der Mitgliedschaft einer Person an einem Netzwerk auf die persönliche Meinung in einer Sachfrage zu schließen (siehe "Denn..."). Chapeau, auf so was muss man erstmal kommen.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Airwin
Tifferette hat geschrieben:
Frank N Furter hat geschrieben:
Tifferette hat geschrieben:Diese Meinung darf er ja gerne haben. Nur sehen es die allermeisten Fachleute eben anders.

Quelle?


Ach komm, such Dir bitte jemand anders zum Spielen. Sämtliche Regierungen, die auf Ausgehbeschränkungen und Social Distancing setzen, gehen von der Prämisse aus, dass eine ungezügelte Ausbreitung die Gesundheitssysteme überlasten oder wohl überlasten würde. Die haben sich das alle ausgedacht, ne. Genau wie die WHO, die RKI, whatever.

:roll:



an der stelle sei nochmals angemerkt, dass der püschel nie behauptet hat dass sich das jemand ausgedacht hat oder dass das gesundheitssystem auch ohne diese massnahmen nicht überlastet wäre . Aber du weißt wahrscheinlich selbst nicht welche seiner schlussfolgerungen du für falsch oder sogar gefährlich hälst :roll: . Soviel zum thema leseschäche als nettester erklärung.

Frank N Furter
@Politik hat alles richtig gemacht

Das kann doch jetzt niemand ernsthaft behaupten? Schon vergessen, dass Leute in verschiedenen Altenheimen gerade hops gehen?
Warum gehen die hops? Weil man dort, wo man wirklich hätte isolieren müssen, ausgerechnet nicht isoliert hat. Was nützt ein geschlossener Kindergarten, wenn der Altenpfleger keinen Test bekommt oder noch gar nicht weiß, dass er Sars-Cov-2-positiv ist und zum Dienst geht?

Unsere Regierung weiß spätestens seit dem 21. Januar (?) von der Krise. Fast ein Vierteljahr später gibt es in Pflegeeinrichtungen immer noch keine Schutzkleidung? Keine Masken, null? Und in den kleineren Krankenhäusern, sowie bei vielen Niedergelassenen sieht es nicht besser aus.

Ich sage damit mitnichten "alles Scheiße", aber die Mär von der Regierung die alles im Griff hat und im Ausland dafür bewundert wird, wie es schon in einigen Medienartikeln zu lesen war, diese Mär muss man ganz gewiss auch nicht mitsingen.

Tifferette
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Grasdaggl
Airwin: Beim nächsten Mal bei Verwendung von "nicht mehr, nicht weniger" dann bitte nicht vergessen, das wichtige mittlere Drittel zu erwähnen, ne.

:)

Im übrigen kann ich da nix machen, Airwin. Wenn Du den Text nicht als Ganzes liest, sondern alles schön voneinander trennst, dann kommst Du natürlich zu einem ganz anderen Sinngehalt. Mach es halt, aber ich habe damit halt massive Probleme.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Tifferette
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Grasdaggl
Frank N Furter hat geschrieben:@Politik hat alles richtig gemacht

Das kann doch jetzt niemand ernsthaft behaupten?


Wer hat das behauptet? Antes? Nein. Der Spiegel? Nein. Du hast Dich an dem Satz "bislang richtig" aufgegeilt. Der Interviewte stützt das mit seiner Aussage, entgegen Deine Behauptung. Dass sowieso alles richtig war hat niemand behauptet, es wäre auch lebensfremd.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Frank N Furter
Tifferette hat geschrieben:
Frank N Furter hat geschrieben:In der Unterüberschrift suggeriert der Spiegel vorab eine Schlußfolgerung, die bei Herrn Antes im Interview gar nicht vorkommt:

SPIEGEL hat geschrieben: Hier erklärt der Statistikexperte Gerd Antes, was nun für eine Risikobewertung nötig ist und warum die Reaktion der Politik bislang richtig war.


Das hätte mich auch stark verwundert, denn wenigstens zur Person informiert der Spiegel korrekt:

SPIEGEL hat geschrieben: Gerd Antes ist Statistikexperte und Professor an der Medizinischen Universität Freiburg. Seit vielen Jahren setzt er sich dafür ein, dass medizinische Entscheidungen auf der Basis gesicherter Fakten getroffen werden. Er war Mitgründer des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin und bis 2018 Leiter des Deutschen Cochrane Zentrums, das Übersichtsarbeiten zu medizinischen Fragestellungen erarbeitet.


Denn genau jenes Deutsche Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin hat die Politik und den Umgang mit Corona nämlich erstaunlich früh und erstaunlich scharf kritisiert (und das war und ist eine wirklich fundierte Kritik!):

https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffe ... n/covid-19


Was für ein manipulativer Mist.

Der Antes sagt ausdrücklich:

SPIEGEL: Politikern und Kliniken nützt die Statistik am Ende des Jahres wenig, wenn sie jetzt Entscheidungen treffen müssen. Wie können sie mit den Unsicherheiten umgehen?

Antes: Sie sind gezwungen, auf Basis der Informationen zu handeln, die da sind. Berücksichtigt man die Gesamtsituation und die Erfahrungen aus anderen Staaten, hatte Deutschland keine andere Wahl, als dem Virus erst mal mit drastischen Maßnahmen zu begegnen. So konnten wir Zeit gewinnen. Die müssen wir jetzt nutzen, um eine bessere Datenlage zu schaffen und künftig fundierter entscheiden zu können. Wir befinden uns da in einem enormen Lernprozess.


Leseschwäche wäre hier noch die netteste Erklärung.

Frank hat geschrieben:
SPIEGEL hat geschrieben: Gerd Antes ist Statistikexperte und Professor an der Medizinischen Universität Freiburg. Seit vielen Jahren setzt er sich dafür ein, dass medizinische Entscheidungen auf der Basis gesicherter Fakten getroffen werden. Er war Mitgründer des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin und bis 2018 Leiter des Deutschen Cochrane Zentrums, das Übersichtsarbeiten zu medizinischen Fragestellungen erarbeitet.


Denn genau jenes Deutsche Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin hat die Politik und den Umgang mit Corona nämlich erstaunlich früh und erstaunlich scharf kritisiert (und das war und ist eine wirklich fundierte Kritik!):


Es ist übrigens aus logischer Sicht fast schon verwegen, aus der Mitgliedschaft einer Person an einem Netzwerk auf die persönliche Meinung in einer Sachfrage zu schließen (siehe "Denn..."). Chapeau, auf so was muss man erstmal kommen.


Blablabla. Schuster bleib bei Deinen Leisten. Sowenig wie Du kapiert hattest dass Ioannidis ein Fachmann ist, aber als der Herr Rechtsverdreher schon glaubtest ihm die Qualifikation absprechen zu können, so wenig hast Du kapiert, wie das Deutsche Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin aufgestellt ist. Du haust halt gerne mal sportliche Behauptungen raus, ohne die geringste Ahnung von der Materie zu haben... ja, mei, kammer machen... :lol:

Tifferette
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Grasdaggl
Dann erklär doch mal, wie das abläuft. Das ist ein eingetragener Verein. Gibt es da ein Einstimmigkeitserfordernis? Segnet Antes alles ab? Hat er zumindest unterzeichnet?

Wenn ja - okay. Wenn nein - dann ist es Blödsinn, aus einer Mitgliedschaft auf einen Standpunkt zu schließen. Vor allem dann, wenn er im Interview dezidiert etwas anderes sagt.

Kann ich halt auch nichts machen. Ärgert Dich aber, wenn Dein Obercheckerbunnystatus in Frage gestellt wird, gell. Und dass ausgerechnet DU hier was von "einfach mal raushauen" erzählst, das finde ich lustig. :P
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AxelKruse_FG
Granadaseggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Es sind doch jetzt schon Zehntausende wieder gesund.
Aber es gibt noch immer keine klare Aussage, ob sie auch immun sind.
Auf der anderen Seite,
wären sie nicht immun, hätte sich bestimmt schon jemand angesteckt und das wäre durch alle Medien gegangen.
Sieht so aus, dass bis jetzt die Frau in Japan die Einzige ist, die sich wieder angesteckt hat.
Oder der Virus hatte sich ein wenig häuslich bei ihr eingenistet.


Gestern Abend hieß es im Fernsehen, daß die ganz, ganz wenigen Fälle von sog. Reinfektion nach Überzeugung der Mediziner, die sich damit befasst hätten, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Meß- oder Testfehler waren. Es wurde explizit gesagt, daß man nach Genesung immun sei. Nur die Dauer der Immunität ist noch unbekannt.

Das hörte sich jedenfalls recht überzeugend an.

Airwin
Tifferette hat geschrieben:Airwin: Beim nächsten Mal bei Verwendung von "nicht mehr, nicht weniger" dann bitte nicht vergessen, das wichtige mittlere Drittel zu erwähnen, ne.

:)

Im übrigen kann ich da nix machen, Airwin. Wenn Du den Text nicht als Ganzes liest, sondern alles schön voneinander trennst, dann kommst Du natürlich zu einem ganz anderen Sinngehalt. Mach es halt, aber ich habe damit halt massive Probleme.




die frage war ob püschel behauptet hätte auch ohne die massnahmen hätte man die lage im griff. dazu hatte er sich aber gar nicht geäußert, daher "nicht mehr nicht weniger". Dass er für die vergleichsweise gute situation (auch?) das "gute gesundheitssystem" verantwortlich macht ist a) offensichtlich und b) bzgl der obigen behauptung irrelevant. Dem püschel wurde da schlicht was in den mund gelegt was er gar nicht gesagt hat. Und ich wüßte immer noch gerne wissen welche schlussfolgerungen falsch und gefährlich sind... . Du hattest das ja so geschrieben, dann müßtest du ja auch benennen können welche schlussfolgerungen du meinst.


im übrigen hatte ich die komplette passage zu püschel hier als ganzes eingestellt und nichts getrennt:
Der renommierte Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel hält die Angst vor Corona für übertrieben. Mit seinem Team obduziert er die Toten in Hamburg, und er stellt fest: Das Virus sei in diesen Fällen nur der letzte Tropfen gewesen.

Der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel untersucht mit seinem Team die Corona-Opfer in der Hansestadt, und er hält die Angst vor dem Virus für überzogen. In Hamburg sei bisher kein einziger nicht vorerkrankter Mensch an dem Virus gestorben, sagt Püschel der „Hamburger Morgenpost“. „Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht“, sagt der renommierte Rechtsmediziner. „Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird.“ Es gebe keinen Grund für Todesangst im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Krankheit in der Region Hamburg.

„Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ Das Virus sei in diesen Fällen der letzte Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe. Sein Team habe gerade die Leiche der ersten 100-Jährigen untersucht, die mit Covid-19 gestorben sei. Hier sei es der allerletzte Tropfen gewesen.

Die Sorge für die Menschen liege darin begründet, dass das Virus sich sehr schnell ausbreite, weil es noch keinen Immunschutz gebe, sagte der Rechtsmediziner. „Aber wir haben in Deutschland keine italienischen Verhältnisse. Wir haben ein gutes Gesundheitssystem, und ich bin überzeugt, dass wir die Pandemie gut beherrschen können.“
https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... sitesearch
Zuletzt geändert von Airwin am 8. April 2020 11:35, insgesamt 1-mal geändert.

Frank N Furter
Tifferette hat geschrieben:
Frank N Furter hat geschrieben:@Politik hat alles richtig gemacht

Das kann doch jetzt niemand ernsthaft behaupten?

Wer hat das behauptet? Antes?


Oh, wieder diese furchtbare Leseschwäche? Oder chronische Rechtsverdreherei? Das hatte ich geschrieben:

Tifferette hat geschrieben:Ich sage damit mitnichten "alles Scheiße", aber die Mär von der Regierung die alles im Griff hat und im Ausland dafür bewundert wird, wie es schon in einigen Medienartikeln zu lesen war, diese Mär muss man ganz gewiss auch nicht mitsingen.


Hier ne Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/So-urteilt- ... 84337.html

So, jetzt bist Du dran, Rechtsverdreher. Wo ist Deine Quelle? Neulich hast Du rumgeflennt und behauptet in den USA seien 1.400 Leute an einem Tag gestorben. Quelle? Ich habs nachgeschaut, es waren 1.200, Rechtsverdreher. Wenn ich die Zeit hätte jedes mal nachzuschauen, was Du hier ohne die geringste Fachkenntnis für eine Scheiße behauptest, müsste ich Leute dafür anstellen. Aber ausgerechnet so ne armselige Rechtsverdreher-Wurst wie Du, meint hier den Seriösen spielen zu dürfen. Lächerlich.

Tifferette hat geschrieben:Du hast Dich an dem Satz "bislang richtig" aufgegeilt.


Ja, an welchem Satz denn?

Tifferette
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Grasdaggl
Armselige Rechtsverdreher-Wurst? Na da ist aber jemand angefressen. Immer schön, wenn die Maske irgendwann fällt.

Edit: Erklärst Du uns aber vielleicht noch, wie das Netzwerk denn so aufgestellt ist? So dass man von Mitgliedschaft auf Meinung schließen kann? Bütte, bütte, bütte.
Zuletzt geändert von Tifferette am 8. April 2020 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

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de mappes
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Spamferkel
Frank N Furter hat geschrieben:
Rufus hat geschrieben:Dann käme ich bei täglich 10.000 Infizierten auf eine Intensiv-Bettenbelegung von 15.000 (also 75% der verfügbaren Betten, was ich schon als ziemlich hoch empfinde).


Rufus, bei dieser ganzen Spekulation über "Intensiv-Bettenbelegung" werden ein paar Sachen so gut wie nie erwähnt. Mal ausschnittsweise nur 2 Aspekte:

1. Auch in Zeiten größter Ruhe, versucht nahezu jedes Krankenhaus immer seine Intensiv-Auslastung nahe 100% zu halten. Ein Intensivbett ist nämlich in einem Krankenhaus durchschnittlich ein Gewinnbringer. Wenn wir an der Charité Kapazitäten auf der Intensivstation frei haben, geben wir sofort privaten Ärzten die Chance bei uns zu operieren und ihre Privatpatienten bei uns auf die Intensivstation zu legen. Du kannst also in diesem ziemlich verrückten Gesundheitssystem nie wirklich von einer "Intensiv-Auslastung" als Basisbezugsgröße reden.

2. Wir haben das klassische Konzept "Intensivstation" in Vorbereitung auf die "große Welle" wie die allermeisten anderen seriösen Krankenhäuser auch aufgegeben. Stattdessen haben wir versucht Corona-Patienten - intensiv, oder nicht-intensiv - räumlich von allen anderen Patienten zu trennen. Dieses Prinzip ist aktuell zentral, weil wir wissen, dass gerade die Ärzte und die Pflegenden ein enormes Risiko für die Nicht-Coronapatienten darstellen. In fast allen kleineren Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind es die Pflegenden die die Patienten anstecken. Das ist eigentlich katastrophal und ein Organisationsversagen über das bisher viel zu wenig geschrieben wird. Ich kann Dir aber ganz definitiv sagen, dass sowohl Ärzte als auch Pfleger systematisch die Testung auf Corona verweigert wird, selbst wenn die Symptome noch so klar sind, damit man sie nicht im Personalstand verliert. Eigentlich ist das von den kommerziell motivierten Einrichtungsleitungen kriminell.


Das soll sich bei euch ja nun ändern (oder wurde sogar schon eingeführt, wenn ich deine worte noch richtig in der birne habe)

Berliner Charité testet tausende Mitarbeiter

Das Berliner Universitätsklinikum Charité hat mit systematischen Untersuchungen des Personals auf das neue Coronavirus begonnen. „Ziel ist, auch unbemerkte, symptomarme Infektionen in der Mitarbeiterschaft zu identifizieren sowie zusätzlich das Personal zu erkennen, das bereits einen Immunschutz aufgebaut hat und deshalb für eine Infektion unempfindlich ist“, teilte eine Kliniksprecherin auf Anfrage mit.

Schritt für Schritt würden alle Beschäftigten getestet, die unmittelbar mit der Versorgung der Patienten zu tun haben. Es dürfte um mehrere Tausend Ärzte und Pflegekräfte gehen.

Am Mittwoch hieß es, das „Großprojekt“ Querschnittsuntersuchung sei angelaufen und werde einige Zeit dauern. Die Tests bestünden aus einem Nasen- und Rachenabstrich sowie einer freiwilligen Blutprobe. Dieses werde auf mögliche Antikörper gegen das Virus untersucht, erläuterte die Sprecherin.

Bei positiven Tests richte man sich nach einer Handreichung des Krisenstabs der Gesundheitsverwaltung: „Danach arbeiten Mitarbeiter mit Symptomen und positiv getestetes medizinisches Personal grundsätzlich nicht.“ Infizierte Mitarbeiter würden dem Gesundheitsamt gemeldet, das über die Beendigung der Quarantäne entscheide
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Frank N Furter
Tifferette hat geschrieben:Armselige Rechtsverdreher-Wurst? Na da ist aber jemand angefressen. Immer schön, wenn die Maske irgendwann fällt.


Du Arschloch stalkst mir hier seit zwei Wochen hinterher und versuchst mit Deiner Rechtsverdreher-Nummer Deine Neidkomplexe und Dein Klassensprecher-Syndrom in den Griff zu kriegen. Jetzt kriegst Du halt mal Gegenwind. :prost: :lol:
Zuletzt geändert von Frank N Furter am 8. April 2020 11:40, insgesamt 1-mal geändert.