Ich denke beim Thema Bankgeschäfte ist der Deutsche zum Teil etwas naiv. Zum Einen darf eine solche Beratung nix kosten, zum anderen erwartet er aber dass er eine Beratung erhält und sich nicht in einem Verkaufsgespräch befindet.
Ein Bankberater kann nicht unabhängig sein, solange er mit der Verkauf von Produkten sein Geld verdienen muss. Würde er eine Gebühr für das Beratungsgespräch erheben würde das anders aussehen.
Das andere ist die Risikoneigung bzw deren Abstinenz. Man möchte sein Geld anlegen, möglichst gewinnbringend aber ohne Risiko. Nur war es immer schon so, dass der Zins über das Risiko des Kapitalverlust informiert hat und diesen belohnt hat. Früher waren es zwar mal 5 Prozent die man auf dem Sparbuch bekam, aber das Risiko nach Inflation mit weniger dazustehen wie vorher war trotzdem schon da.
Wenn man Anlageprodukte verkauft, dann wird Risiko soweit ich das verstehe mit Volatilität gleich gesetzt. Schwankungen nach unten sind Risiko, auch wenn sie völlig normal sind, vor allem beim Aktienmarkt.
Und beim Aktienmarkt wurde der Deutsche halt leider völlig versaut. Ewig dümpelte die Aktionärsquote in Deutschland dahin, dann kam der Neue Markt und die Telekom Volksaktie. Wie im Rausch haben viele begonnen ihr Geld in Unternehmen wie EMTV zu stecken, haben die Telekomaktie gekauft als ob das Unternehmen 50 Mal so groß wäre, dann ist passiert was passieren musste, die Blase platzte und der Deutsche hatte genug von Aktien. Dann Finanzkrise, ...
Und in den letzten paar Jahren hat sich das Blatt wieder etwas gewendet, doch nun haben wir Corona und ich befürchte dass wieder viele zu spät eingestiegen sind und nun in Panik ihre Aktien verkaufen, bzw gerade auf den Zug aufspringen ohne zu Wissen, dass vermutlich das dunkle Kapitel an den Finanzmärkten erst kommt.
Ein Bankberater kann nicht unabhängig sein, solange er mit der Verkauf von Produkten sein Geld verdienen muss. Würde er eine Gebühr für das Beratungsgespräch erheben würde das anders aussehen.
Das andere ist die Risikoneigung bzw deren Abstinenz. Man möchte sein Geld anlegen, möglichst gewinnbringend aber ohne Risiko. Nur war es immer schon so, dass der Zins über das Risiko des Kapitalverlust informiert hat und diesen belohnt hat. Früher waren es zwar mal 5 Prozent die man auf dem Sparbuch bekam, aber das Risiko nach Inflation mit weniger dazustehen wie vorher war trotzdem schon da.
Wenn man Anlageprodukte verkauft, dann wird Risiko soweit ich das verstehe mit Volatilität gleich gesetzt. Schwankungen nach unten sind Risiko, auch wenn sie völlig normal sind, vor allem beim Aktienmarkt.
Und beim Aktienmarkt wurde der Deutsche halt leider völlig versaut. Ewig dümpelte die Aktionärsquote in Deutschland dahin, dann kam der Neue Markt und die Telekom Volksaktie. Wie im Rausch haben viele begonnen ihr Geld in Unternehmen wie EMTV zu stecken, haben die Telekomaktie gekauft als ob das Unternehmen 50 Mal so groß wäre, dann ist passiert was passieren musste, die Blase platzte und der Deutsche hatte genug von Aktien. Dann Finanzkrise, ...
Und in den letzten paar Jahren hat sich das Blatt wieder etwas gewendet, doch nun haben wir Corona und ich befürchte dass wieder viele zu spät eingestiegen sind und nun in Panik ihre Aktien verkaufen, bzw gerade auf den Zug aufspringen ohne zu Wissen, dass vermutlich das dunkle Kapitel an den Finanzmärkten erst kommt.






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