Schniebel Schnabel Schnebel,
kommt der Herbst mit Nebel...
Abends kommt er angekrochen, breitet sich kalt und nass über die Welt und bleibt bis morgens, erst wenn die Sonne voll scheint, macht er sich vom Acker.
Keine Sterne, seit vielen Nächten, M ist eine eine erstklassige Novemberstadt.
Heute war ich im Park, mit dem meine nächste Nachbarschaft gesegnet ist (bin WIRKLICH dankbar für ihn), noch immer leuchten die restlichen Farben auf Bäumen und Büschen. Es ist eine eigenartige zaubrische Stimmung, zwischen Sonnenuntergang und Einsetzen der Dämmerung herrscht ein zartes Licht, der Himmel ist hell und zerbrechlich und unendlich hoch. Die Bäume wehren sich gegen den Schwund des Tageslichts mit feinem Leuchten ihrer restlichen Blätter. Und der Nebel lauert schon unter den Büschen, an den Ufern, schwebt langsam vom kleinen Parksee herauf, an dem ich alleine auf einem großen Stein sitze, in der Hand einen vortrefflichen Glühwein, den das nette Outdoorcafé, das es im Park gibt, ausschenkt.
ich könnte mich verlieren an so eine Atmosphäre, weiß plötzlich, warum unsere Vorfahren Wald und Flur mit Lebewesen bevölkert haben, guten und bösen und gleichgültigen. Der November bringt es hervor, das andere Leben, das der Sommer mit seiner Kraft und seinem Lärm völlig vertrieben hat. Und falls es Schnee geben sollte und eine weiße schweigende Decke sich über das Land breiten würde, dann verschwindet es wieder. Zieht sich zurück, wartet. Huscht vielleicht vorbei, wenn unter dem großen Sternenhimmel in den Weihnachtsnächten das Staunen lebt.
						
																																						kommt der Herbst mit Nebel...
Abends kommt er angekrochen, breitet sich kalt und nass über die Welt und bleibt bis morgens, erst wenn die Sonne voll scheint, macht er sich vom Acker.
Keine Sterne, seit vielen Nächten, M ist eine eine erstklassige Novemberstadt.
Heute war ich im Park, mit dem meine nächste Nachbarschaft gesegnet ist (bin WIRKLICH dankbar für ihn), noch immer leuchten die restlichen Farben auf Bäumen und Büschen. Es ist eine eigenartige zaubrische Stimmung, zwischen Sonnenuntergang und Einsetzen der Dämmerung herrscht ein zartes Licht, der Himmel ist hell und zerbrechlich und unendlich hoch. Die Bäume wehren sich gegen den Schwund des Tageslichts mit feinem Leuchten ihrer restlichen Blätter. Und der Nebel lauert schon unter den Büschen, an den Ufern, schwebt langsam vom kleinen Parksee herauf, an dem ich alleine auf einem großen Stein sitze, in der Hand einen vortrefflichen Glühwein, den das nette Outdoorcafé, das es im Park gibt, ausschenkt.
ich könnte mich verlieren an so eine Atmosphäre, weiß plötzlich, warum unsere Vorfahren Wald und Flur mit Lebewesen bevölkert haben, guten und bösen und gleichgültigen. Der November bringt es hervor, das andere Leben, das der Sommer mit seiner Kraft und seinem Lärm völlig vertrieben hat. Und falls es Schnee geben sollte und eine weiße schweigende Decke sich über das Land breiten würde, dann verschwindet es wieder. Zieht sich zurück, wartet. Huscht vielleicht vorbei, wenn unter dem großen Sternenhimmel in den Weihnachtsnächten das Staunen lebt.
							Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.
						
																
																
															
					
					
 
 

 

 
  