RedBlues hat geschrieben:Ok, und was machst du wenn du ein Genie bist das eine Idee hatte wie man ein wie auch immer angetriebenes Gefährt erfinden kann, das so schnell um Kurven fahren kann wie nix anderes , wenn du niemanden findest der so einen armseligen Lebensentwurf hat, dass du deine geniale Idee verkaufen kannst?
Tut mir leid, ich persönlich bringe gerne Menschen mein Vertrauen entgegen, die in gewisser Weise für meine Zukunft und die von Millionen Menschen Verantwortung tragen, die mit sich selbst so umgehen, dass sie gesund bleiben. 
Hat Ja auch was mit Nachhaltigkeit zu tun und mit dem Umgang mit Resourcen
Ich sage ja nicht dass dicke schlechte Menschen wären, ganz und gar nicht.
Gott sei Dank, ein Disclaimer! Ich dachte schon, Du bist heute einfach ein riesengroßer Trottel! Da bin ich ja beruhigt...
Also nur damit ich das richtig verstehe... Jemand der ungesund fett ist, kann nicht für andere vernünftige Entscheidungen treffen? Also nicht als Politiker? Als Unternehmer dann wohl auch nicht, oder als Vereinspräsident... naja, vielleicht noch als Elternteil? Nein, sicher nicht, wenn man da mal in letzter Konsequenz darüber nachdenkt.
Warum? Weil man sich zu sehr gehen lässt? Weil man den Arsch für Sport nicht hochbekommt? Weil  man halt zuviel frisst oder säuft?
Doch, muss so sein... Ist doch ganz einfach. Weniger essen + mehr Sport =  abnehmen. Tja, wer das nicht hinkriegt...
Ich bin nicht sicher, ob Du mir nicht solche einfachen Wahrheiten dreifach um die Ohren hauen würdest, wenn es um Frauen, Katholiken, Schwule, Polen oder Kaffetrinker geht.
„Ich vertraue den Entscheidungen von Frauen nicht, weil...“
„Ich vertraue den Entscheidungen von Katholiken nicht, weil...“
„Ich vertraue den Entscheidungen von Schwulen nicht, weil...“
„Ich vertraue den Entscheidungen von Polen nicht, weil...“
„Ich vertraue den Entscheidungen von Kaffetrinkern nicht, weil...“
„Ich vertraue den Entscheidungen von Dicken nicht, weil...“
Lieber RedBlues, sich ein Merkmal (dick) rauszupicken, und dann ein Werturteil davon abzuleiten, ist einfach nur irgendein  -ismus. Und falls Du Dich kurz gefragt hast, ob es noch ok ist, sowas zu schreiben, dann wäre die Antwort immerimmerimmer „Nein, ist es nicht!“ und falls Du dennoch denkst, dass Du trotzdem eine total schlüssige Begründung hast, solltest Du die nochmal prüfen.
 
						
																																						
							Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.