Strafraumgitarre hat geschrieben:Hasenrupfer hat geschrieben:Aber dunkel erinner ich mich an so ne Ran-"Reportage" bei Sat1, wo sie die Spieler - vlt von Frankfurt? - den Namen ihres zukünftigen UEFA-Pokal-Gegners haben aufsagen lassen:
Dnjepr Dnjepropetrowsk, Dnjepr Dnjepropetrowsk, Dnjepr Dnjepropetrowsk, usw...
Ah, das weckt bei mir gerade wieder eine Erinnerung, wie mal im Zuge der WM 94 in den USA einheimische Soccerfans gebeten wurden, die deutschen Spielernamen auszusprechen, damit man im Radio was heiter-kurioses zu senden hatte.
Einer aus dem damaligen Kader war demnach ein gewisser Gaydouh Baddschwooolt.

Wie ihn dann später die Japaner ausgesprochen haben, weiß ich aber nicht.
Also, laut Google-Translator wird er so geschrieben:
ギド・ブッフヴァルト
Und natürlich auch so gesprochen, wie es geschrieben ist.
Ich war mir unsicher, ob das stimmt und habe daher heute meine Lehrerin in Tokio gefragt.
Hier ist die Korrektur:
ギド ブッフバルト
Transkribiert:
Gido Buffubaruto
Die Japaner können kein W aussprechen. Daher Beethoben, statt Beethoven. Es dauerte ziemlich lange, bis ich meinem japanischen Freund beigebracht hatte, dass es nicht Badebanne heißt.
Bei unserem lieben Guido würde ich am Ende lieber ein do ド statt to ト verwenden. Aber die Japaner müssen es schließlich besser wissen.
Wenn man seinen Namen schnell ausspricht und dabei die beiden letzten u und das o nahezu verschluckt und aus dem ru ein halbes l macht, kommt man schon ziemlich gut an die deutsche Aussprache heran.

Und für die, die nachlesen wollen, was für ein Held onser Gihdoh in Japan war:
https://ja.wikipedia.org/wiki/ギド・ブッフバルト
