In was für einem Land leben wir eigentlich?
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 3bb1cd6b7e
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					higgi hat geschrieben:In was für einem Land leben wir eigentlich?
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Gibts des hat geschrieben:higgi hat geschrieben:In was für einem Land leben wir eigentlich?
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In einem Land, dessen Bewohner sich ihre Schweinemedaillons nicht durch grüne Vegidays vermiesen lassen wollen. Zumindest nicht, solange die nicht so richtig teuer werden.
Haber hat geschrieben:jagdhuette hat geschrieben:In einem Land wo man vom Mindestlohn 2,5 KG Hackfleisch kaufen kann und in der Mittagspause gerne mal ein Schnitzel für 5€ essen will. Wo die Hühnerbrüste so groß wie Rugbybälle sind und die Hühner dafür nur ein halbes Jahr zum Leben bekommen.
Ich werde nie verstehen wie die Leute so skrupellos beim Thai oder Chines das ganze HühnerZeugs runterbringen, nur weil's gut gewürzt ist?
Haber hat geschrieben:Verwerflich, dass sie das nicht explizit auf die Tafel schreibt, finde ich aber sie kontert, dass alle mit Fleisch wollen. Iiiiiiii!

Auswurf hat geschrieben:der fisch entscheidet, ob der köder schmeckt
(mein neues lieblingszitat, aus irgend ner serie)

Unsere Ingenieure bringen das Land voran und nicht Verschwörungstheoretiker. Wir brauchen in Deutschland eine starke Mobilität. Nicht jeder kann bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit fahren. Die Zukunft liegt in Innovation und nicht im Zurück in die Steinzeit.

“Die Krise der Wahrheit ist die Wahrheit der Krise“

higgi hat geschrieben:Mein lieber Auswurf
Die Welt wird morgen nicht untergehen, und übermorgen auch nicht.
Das verspreche ich dir
In den 70ern hieß es das Öl reicht noch 10 Jahre
In den 80ern waren alle Flüsse tot und das Waldsterben eine Frage von Wochen
Die Kugel dreht sich noch trotz Tschernobyl und Fukushima
Atme bitte einmal tief durch und mach einen Spaziergang. es ist deutlich wahrscheinlicher das die Menschheit sich selbst auslöscht, bevor das Klima das tut
 Die Menschheit wird sich aber auch dadurch nicht völlig auslöschen. Zwar einige andere Lebewesen - aber macht ja nichts.

Analyse: Ostdeutsche Braunkohlekraftwerke ab 2024 in der Verlustzone
Die Entschädigungen an die Betreiber für die Abschaltung der Kraftwerke sind wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen, wie es von Green Planet Energy heißt. Die ostdeutschen Braunkohlemeiler sind nach einer Studie von Energy Brainpool bei einem kontinuierlichen Ausbau von Photovoltaik und Windkraft sowie steigenden CO2-Preisen ab 2030 nicht mehr rentabel zu betreiben.
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Dennoch erhält auch der Energieversorger für diesen langgestreckten Kohleausstieg rund 1,75 Milliarden Euro an Entschädigungen erhält.
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„Die geplanten staatlichen Entschädigungen für die Leag sind wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen, sondern wurden politisch ausgekungelt“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Green Planet Energy. „Der Bund muss, wenn er den Klimaschutz ernst nimmt, vom Betreiber angesichts der immer dramatischeren Klimakrise jetzt ein früheres Abschaltdatum einfordern.“
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„Die geplanten staatlichen Entschädigungen für die Leag sind wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen, sondern wurden politisch ausgekungelt“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Green Planet Energy. „Der Bund muss, wenn er den Klimaschutz ernst nimmt, vom Betreiber angesichts der immer dramatischeren Klimakrise jetzt ein früheres Abschaltdatum einfordern.“
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Demnach verursacht allein das Leag-Kraftwerk Lippendorf drei Prozent des gesamten Treibhausgas-Restbudgets, das Deutschland im Rahmen der Paris-Ziele noch zur Verfügung steht. Bis zum geplanten Abschaltjahr 2035 würde der Meiler noch 134 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen. FÖS beziffert den daraus entstehende Klimaschaden – etwa für Extremwetterschäden oder Ernteausfälle – für die Gesellschaft auf Folgekosten in Höhe von mehr als 28 Milliarden Euro.

Goofy hat geschrieben:higgi hat geschrieben:Mein lieber Auswurf
Die Welt wird morgen nicht untergehen, und übermorgen auch nicht.
Das verspreche ich dir
In den 70ern hieß es das Öl reicht noch 10 Jahre
In den 80ern waren alle Flüsse tot und das Waldsterben eine Frage von Wochen
Die Kugel dreht sich noch trotz Tschernobyl und Fukushima
Atme bitte einmal tief durch und mach einen Spaziergang. es ist deutlich wahrscheinlicher das die Menschheit sich selbst auslöscht, bevor das Klima das tut
Das Öl war in den 70ern knapp, weil die arabischen Ölstaaten die Förderung drosselten. Aus politischen Gründen.
Tote Flüsse in den 80ern?
Es wurde einiges getan. Renaturierungen, Kläranlagen, usw.
Trotzdem ist der Zustand heute zum Großteil nicht sehr gut.
Waldsterben? Auch hier wurde einiges unternommen, um die Situation zu verbessern.
Man kann auch Bäume pflanzen, um wieder einen Wald entstehen zu lasen.
Tschernobyl? Fukushima?
Da würde ich eher nicht leben wollen.
Erst vor ein paar Jahren wurde in Tschernobyl eine neue Schutzhülle aufgebaut.
In Fukushima siehts auch nicht gut aus.
Doch was haben diese von dir aufgezählten Dinge gemeinsam?
1. Sie sind regional.
Wenn in Deutschland Flüsse begradigt oder Abwasser reingeleitet wurden, dann hatte das auf den Amazonas keine Auswirkungen.
2. Es wurden und werden Maßnahmen zur Verbesserung der Situation oder zur Eindämmung der Folgen vorgenommen.
Trifft das auf das Weltklima zu?
1. Es ist kein regionales Problem.
2. Maßnahmen zur Eindämmung des Problems?
Gibt es, aber nicht ausreichend, da insgesamt der Ausstoß klimaschädlicher Gaße ansteigt.
Maßnahmen zur Verbesserung? Wie soll das Aussehen?
Kann man diese Vergleiche also wirklich ziehen![]()
Wie meinst du, könnte die Menschheit sich selbst auslöschen?
Mir fällt da nicht viel ein. Dass ein weltweiter Atomkrieg ausbricht - ich kanns mir nicht recht vorstellen.
Die wohl wahrscheinlichste Möglichkeit ist, dass das Problem mit der Erderwärmung weiterhin unterschätzt wird, und das alles irgendwann völlig unkontrollierbar wird.
Die Menschheit wird sich aber auch dadurch nicht völlig auslöschen. Zwar einige andere Lebewesen - aber macht ja nichts.
Die Kugel wird sich aber noch sehr lange drehen, egal ob mit oder ohne Bewohnern.
