Habe vor ca. 20 Jahren in Kreuzberg gefeiert. Das war auf dem Weg zur Party und gefühlter „Häuserkampf“. Ein Ding flog mir zwei Zentimeter an der Nase vorbei, weil der Trottel seine Munition von seinem tief innen liegenden Hauseingang einfach auf die Straße warf. Ich vermute nicht, dass er sich der Sache genussvoll gewidmet hat. Das war kein „Endlich! Ein Jahr habe ich gewartet!“-Spaß. Eher so wie Chips essen.
						
																																						
							Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.