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Glaube ich nicht, so dumm waren die beim BVB noch nie, und sind es jetzt auch nicht. Und, more to the point, wenn du weißt, dass Sven bei dir jederzeit anfangen würde, hast du es auch gar nicht nötig, auf dumme Ideen zu kommen.

Übrigens, ich sage nicht ich wusste schon immer, dass beim Khedira nix los ist, ich sage nur, dass ich schon immer gefragt habe, warum alle denken, dass bei ihm was los sei, in puncto nach der aktiven Karriere. Jedenfalls fällt mir gerade auf, dass mir noch gar nie aufgefallen ist, wie gut Bobic und er zueinander passen würden. Blender.



Southern Comfort
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Grasdaggl
In einem anderen Modell will man (also die Zeitung) das Trio Bobic/Kehl/Mislintat installieren, aber dort wird auch berichtet, dass Sammer ein riesiger Khedirafan sei.

Ich rechne schwer mit dem großen Borussenumbruch im Sommer (mindestens Nagelsmann für Terzic), aber ob die Kandidaten im Management so ein Riesenwurf wären… :|
Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.








RedBlues
Halbdaggl
Das ist schon Wahnsinn, wenn man sich die Unterschiede zwischen dem bvb und zum Beispiel uns anschaut.

Das ist noch ein sehr sehr weiter Weg um da anzukommen, und ob uns das überhaupt je gelingt, die Chancen sind sehr gering

So fair muss man sein, bei aller Häme, in Dortmund wurde seit der dem beinahe Bankrott sehr gut gearbeitet und speziell in den 10er Jahren hervorragende Arbeit geleistet

Tifferette
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Grasdaggl
Zum Vergleich: wir lagen letztes Jahr bei knapp über 200 Mio. Es wird aufgrund CL und Transfers nächstes Jahr mehr, und bei Dortmund war die Bellingjam-Kohle auch ein Sonderfall. Aber dass die strukturell um Faktor 2 bis 3 über uns liegen, das ist schon krass.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


de mappes
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Spamferkel
Tifferette hat geschrieben:Zum Vergleich: wir lagen letztes Jahr bei knapp über 200 Mio. Es wird aufgrund CL und Transfers nächstes Jahr mehr, und bei Dortmund war die Bellingjam-Kohle auch ein Sonderfall. Aber dass die strukturell um Faktor 2 bis 3 über uns liegen, das ist schon krass.


Hast du auf die Schnelle auch gesehen wo das herkommt?
Wenn man die paar richtig teuren Transfers und die Champions League ausklammert….stadion? Merch? Wo kommt da ein derartiger Faktor her?
Unser Stadion ist 20.000 kleiner, macht schon was aus
Fan aufkommen natürlich im Pott gigantisch
Don't criticize what you can't understand





letzterschwob
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Granadaseggl
Laut "Bild" sei die Struktur innerhalb der Chefetage aktuell ähnlich fragil wie die innerhalb der Mannschaft, es gehe mehr darum, individuell gut auszusehen, als die gemeinsame Arbeit hervorzuheben. Kurioserweise sei dabei der einzige, der zu allen Mitgliedern der Führungsebene ein gutes Verhältnis habe: Trainer Şahin.


:lol: :lol: :lol:
... weil diese Mannschaft 1.000 Mal besser ist als Wehrle es verdient.

Tifferette
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Grasdaggl
Mannmannmann, der Nuri ist da echt die ärmste Sau.

Normalerweise hätte ich da ja sogar Mitleid. Also mit dem BVB. Aber nach dem Transfersommer muss ich sagen: g'schieht Euch fei recht, dumme Saupreußen. Die Nackfotzen habt Ihr Euch verdient, dumme Zipfelklatscher!
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

schwaebi
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Grasdaggl
So schauts aus.

Wusste auch gar nicht, dass der Otto da angefangen hat (besteht also noch Hoffnung für Sahin).
Dem Fußballverein Borussia Dortmund ging es schon einmal schlechter. Aber früher hatte man dort noch Humor: Am letzten Spieltag der Saison 1977/78 lag die Mannschaft gegen Borussia Mönchengladbach bereits zur Halbzeit mit 0:6 hinten.

Der noch junge Bundesligatrainer Otto Rehhagel pfiff seine Spieler in der Halbzeitpause gehörig zusammen. Worauf Stürmer Manni Burgsmüller, nach eigener Erzählung, den aufgebrachten Fußballlehrer beiseitenahm und ihm zuflüsterte: „Trainer, ich glaub, das Spiel gewinnen wir nicht mehr.“ Nach dem Schlusspfiff stand ein 0:12 an der Anzeigetafel, bis heute die höchste Niederlage eines Teams in der Bundesligageschichte.

Womit wir bei der aktuellen Situa­tion der „Echte Liebe“-GmbH & Co. KGaA namens Borussia Dortmund wären. Und beim Aktienmarkt. In der vergangenen Woche wurde der wackere Kleinanleger, der an Christian Lindners Versprechen der lukrativen Aktienrente glaubt, von der Mitteilung geschockt, dass die BVB-Aktie auf den tiefsten Stand seit 2013 gefallen ist: 2,91 Euro pro Papier, der Ausgabepreis im Jahr 2000 lag bei 11 Euro. Schuld für den Kurssturz sei die unerwartete Niederlage bei Holstein Kiel gewesen, so die Analysten.

Borussia kommt nicht in die Gewinnzone
Die Performance des BVB lässt also sehr zu wünschen übrig, erst auf dem Rasen, dann auf dem Parkett. Nach der Ära Klopp, der gerade seine Seele ohne Not an die Marketingabteilung von Red Bull verkauft hat, kommt der BVB nicht mehr in die Gewinnzone. Vielmehr kann man bei den Schwarz-Gelben seit Jahren ein spektakuläres Enttäuschungsmuster erkennen: in der Champions League gut gespielt, aber Finale verloren – gegen Real Madrid 2024; in der Liga über die ganze Zeit um die Meisterschaft gespielt, aber sie am letzten Spieltag vergeigt – so 2023.

Das sind eigentlich große Erfolge. Nur das Gefühl passt nicht dazu.

Vom liebenswerten und als zu weich empfundenen Trainer Edin Terzić trennte man sich, angeblich auf dessen Wunsch hin. Er wurde durch die Vereinslegende Nuri Şahin ersetzt. Jetzt, nach der 0:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt am Freitag, steht Borussia Dortmund in der Tabelle so schlecht da wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Als Nächstes dürfte Nuri Şahin entlassen werden, und das bewährte Muster dürfte mit jemand anderem durchgespielt werden.

Es gibt Spaßvögel an der Börse, die sagen: Jetzt ist ein günstiger Zeitpunkt, in die Borussia Dortmund Kommanditgesellschaft auf Aktien zu investieren.

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