Die Enkel spielen mit meinem alten Nokia. Das Holzhandy fanden sie nicht so interessant.
Seltenerdmine in Wyoming soll auch Gallium und Germanium enthalten, 7. Dez. 2023 In dem ehemaligen Kohlebergwerk wurden Anfang dieses Jahres 1,2 Millionen Tonnen Seltene Erden entdeckt.
Das US-Bergbauunternehmen Ramaco Resources sorgte Anfang des Jahres für Schlagzeilen, als es die Menge an Seltenen Erden in seiner Brook-Mine in Wyoming auf 1,2 Millionen Tonnen korrigierte, was einem Wert von bis zu 37 Milliarden Dollar entspricht. In einem Interview mit Bloomberg (Paywall) ergänzte nun der CEO des Unternehmens, Randall Atkins, dass das Bergwerk auch Gallium und Germanium enthalte. Vor dem Hintergrund der Exportbeschränkungen des Marktführers China für die beiden Technologiemetalle könnte dies den Wert der Mine weiter steigern, da sich die sinkenden Lieferungen ausgleichen ließen. Zusammen mit den bereits bekannten Vorkommen an Seltenen Erden weise Brook ein „ziemlich wertvolles Portfolio an Elementen“ auf, so Atkins weiter.
Bis eine entdeckte Lagerstätte als Bergwerk in Betrieb genommen werden kann, dauert es jedoch Jahre oder sogar Jahrzehnte. Im Fall der Brook-Mine könnte es schneller gehen, da es sich um ein ehemaliges Kohlebergwerk handelt, das bereits über eine gewisse Infrastruktur verfügt.
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China hält Gallium und Germanium bereits seit 2023 zurückSeit vergangener Woche exportiert China kein Gallium und Germanium mehr in die USA. Tatsächlich ist der direkte Handel schon seit 2023 eingefroren.https://www.ingenieur.de/wirtschaft/chi ... 3-zurueck/-
Handelskrieg zwischen China und den USA Der mit Abstand größte Produzent von Gallium und Germanium ist China. Laut dem europäischen Verband Critical Raw Materials Alliance (CRMA) produziert die Volksrepublik rund 80 Prozent des weltweiten Galliums.Andere Quellen für die beiden Metalle
Laut Deutscher Rohstoffagentur wird
Germanium auch in Kanada, Russland, den USA und Belgien gewonnen.
Gallium könne man in Russland, Japan oder Südkorea finden.
Bis 2016 habe es auch in Deutschland eine Gallium-Produktion gegeben, sagt Rohstoff-Expertin Liedtke: "Desweiteren wird Gallium zum Beispiel auch aus Prozess-Schrott gewonnen, also recycelt. Das erfolgt ebenfalls in Europa, also in Deutschland und der Slowakei. Das heißt, hier müsste man auch gucken, wie man Kapazitäten wiederaufbaut."
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... n-100.html-
Gallium und Germanium Gallium und Germanium sind zwei Metalle, die für moderne Technologie von großer Bedeutung sind. Beide sind wichtige Rohstoffe für die Halbleiterindustrie, für Glasfaserkabel und für die Photovoltaik. CHEMIE.DE
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Sicherer Zugang zu Gallium und Germanium
Transport von Metallen vom Festland in die Ozeane untersucht.
Die untersuchten Eisen-Mangan-Krusten bilden sich sehr langsam am Meeresboden der Tiefsee. Dabei fangen sie eine Vielzahl im Meerwasser gelöster Metalle ein und reichern diese an. Mit neuen Analysemethoden gelang es der Arbeitsgruppe, die Konzentrationen von Gallium und Germanium in solchen Krusten verlässlich zu bestimmen. Die Ergebnisse sind für die geochemische Grundlagenforschung von großer Bedeutung, denn sie helfen den Transport von Metallen vom Festland in die Ozeane besser zu verstehen.
Für die angewandte Forschung sind sie allerdings eher ernüchternd: Die Gehalte an Gallium und Germanium sind zu niedrig, um die Krusten in absehbarer Zeit zu einer Rohstoffquelle für diese Metalle zu machen. Aber die Ergebnisse haben auch eine positive Seite, denn die Forscher konnten zeigen, wie effektiv Gallium und Germanium an Eisenoxide angelagert werden und dass sie damit effektiv aus dem Wasser und somit aus der Umwelt entfernt werden können. Da alle kritischen Metalle durch die dramatisch steigende Verwendung in immer größeren Mengen in die Umwelt und damit in Flüsse, Seen und ins Grundwasser gelangen, werden Verfahren, mit denen dies verhindert oder das Wasser wieder gereinigt werden kann, immer wichtiger. Der Einsatz von Eisenoxiden könnte hier für Germanium und Gallium eine einfache und relativ preiswerte Lösung sein.Jacobs U. Bremen / DE
https://pro-physik.de/nachrichten/siche ... -germanium