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Local Zero
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Grasdaggl
Sieben Minuten könnten reichen. Wenn der Gesamtführende den Berg nicht hochlaufen muss. Völlig bekloppt:

"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Local Zero
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Grasdaggl
Kaum wirds steil, haut das Emu in´ Sack.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
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"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Local Zero
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Grasdaggl
Wenn Parte-Peintre weiter so Schlangenlinien fährt, wird der Anstieg für ihn doppelt so lang.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."


Local Zero
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Grasdaggl
Der wird den Döhnen gleich auskontern...
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Local Zero
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Grasdaggl
Großer Sport.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Ein Teufelskerl, dieser Benhili. Aber der Franzos gewinnt – ist auch okay, schließlich waren es seine Landsleute, die dafür gesorgt haben, dass auf diesem Berg nichts mehr wächst.

Ich frage mich immer, wie sich das für den Vingegaard anfühlen muss, als dem Pogatschar seine Bitch: der fährt ihm hinterher, geht fast nie aus dem Sattel, und kurz vor dem Ziel dann “also, ciao.” Jede Étape, gefühlt.

schwaebi
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Grasdaggl
Local Zero hat geschrieben:Traumhaft. Neben der Bretagne vielleicht die schönste Ecke Frankreichs. Hab mich vor paar Jahren mal von Avignon aus nach St. Tropez durchgefressen.


Hast Du noch ein paar Tipps. Wir sind da in den Sommerferien.


Tamasi
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Grasdaggl
Local Zero hat geschrieben:Großer Sport.

Jaja, spannend. Aber dass der eine - trotz mehrmaliger Aufforderung und "Übernimm du mal!"-Überhol-Angebote - quasi NULL Führungsarbeit macht und dann auf den letzten zwanzig Metern vorbei sprintet, das... nun... ich find's widerlich.




Spielgerät
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Halbdaggl
Habe mir heute seit Jahren mal wieder eine Etappe angeschaut. Einmal wurde eingeblendet, was die Teams bisher verdient haben, Spitzenreiter war UAE mit ca. 100k. Habe dann mal gegoogelt, weil mir das sehr wenig vorkam. Aber siehe da, insgesamt gibt es nur 2,5 Mio an Preisgeldern für Teams, Athleten, Sonderwertungen, etc. Warum ist das bei einer derartig überbordenden Medienpräsenz so mickrig? Jedes drittklassige Golf- oder Tennisturnier schüttet da deutlich mehr aus.
"Das war so nicht abzusehen"


RedBlues
Halbdaggl
Was auch immer es kostet den Spaß auszutragen, die ASO macht mit der Tour de France auf jeden Fall einen guten Schnitt.

Die Teams scheinen da überhaupt keinen Hebel zu haben mehr Geld zu bekommen.

Und das beste, ASO veröffentlicht keine Zahlen

Auswurf
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Grasdaggl
Der Sponsor zahlt den Rennstall
Ist das nicht bei der Formel 1 auch so, dass die Preisgelder völlig egal sind?

Man möge sich eine Telekomaktie kaufen,
war das Ziel

Ich glaube, dass nur für die kleinen Rennställe die Preisgelder wichtig sein können
das ist doch keine Musik


killroy
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Granadaseggl
Auswurf hat geschrieben:Der Sponsor zahlt den Rennstall
Ist das nicht bei der Formel 1 auch so, dass die Preisgelder völlig egal sind?

Man möge sich eine Telekomaktie kaufen,
war das Ziel

Ich glaube, dass nur für die kleinen Rennställe die Preisgelder wichtig sein können

Podcast hören bildet: hab da gehört, die Preisgelder sind vor allem für die Menschen im Hintergrund wichtig, weil das alles paritätisch aufgeteilt wird im gesamten Team
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

Plan B
Halbdaggl
schwaebi hat geschrieben:
Local Zero hat geschrieben:Traumhaft. Neben der Bretagne vielleicht die schönste Ecke Frankreichs. Hab mich vor paar Jahren mal von Avignon aus nach St. Tropez durchgefressen.


Hast Du noch ein paar Tipps. Wir sind da in den Sommerferien.


Bin zwar nicht LZ, aber kenne mich da aus.
Was ist Deine Zielsetzung? Landschaft. Städte, Kultur, Wasser, Berge, ....?
Und wo genau? Eher Provence oder weiter im Westen?
Carpe diem.


RedBlues
Halbdaggl
Auswurf hat geschrieben:Der Sponsor zahlt den Rennstall
Ist das nicht bei der Formel 1 auch so, dass die Preisgelder völlig egal sind?

Man möge sich eine Telekomaktie kaufen,
war das Ziel

Ich glaube, dass nur für die kleinen Rennställe die Preisgelder wichtig sein können


In der Formel 1 wird jährlich ca eine Milliarde an die Teams ausgeschüttet. Bei Mercedes verhält es sich zum Beispiel so, dass das Formel 1 Team Geld verdient, wesentlich mehr einnimmt als es mit den Kostendeckel ausgeben darf. Wie teuer die Motorenentwicklung ist, ist eine gute Frage. Aber da es auch hier Kostendeckel gibt, wird das F1 Engagement von Mercedes mindestens Kostendeckend sein.

Das ist ja auch der Grund, warum jetzt auch Audi und GM einsteigen. Wenn man ein Team kaufen kann, dann entsteht aus der Formel 1 ein Business Case, das ist kein klassisches Sponsoring bei dem man Geld gibt für Werbung.

Spielgerät
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Halbdaggl
Danke für deine Erklarung Red Blues.
Das sagt ChatGPT zur TdF:
Die vergleichsweise geringen Preisgelder bei der Tour de France im Vergleich zu Sportarten wie Golf oder Tennis lassen sich durch mehrere strukturelle, wirtschaftliche und historische Faktoren erklären:


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1. Finanzierungsmodell des Radsports

Teams finanzieren sich primär über Sponsoren, nicht über Preisgelder oder Einnahmen aus Zuschauerrechten.

Die Veranstalter (z. B. ASO bei der Tour de France) behalten die meisten Einnahmen aus TV-Rechten, Werbung und Merchandising.

Das meiste Geld geht also nicht an die Fahrer, sondern bleibt beim Veranstalter – anders als im Tennis oder Golf, wo ein erheblicher Teil der Einnahmen als Preisgeld ausgeschüttet wird.



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2. Verteilung der Einnahmen

Die Tour de France generiert zwar hunderte Millionen Euro an Einnahmen, aber der Großteil fließt nicht direkt an die Fahrer, sondern an:

Veranstalter (ASO)

Medienrechtehalter

Infrastruktur

lokale Organisatoren


Das Preisgeld ist oft eher symbolisch – etwa 500.000 € für den Toursieger, was im Vergleich zu z. B. 3 Millionen $ für den US-Open-Sieger im Tennis sehr wenig ist.



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3. Teamstruktur und Aufteilung

Das Preisgeld wird nicht individuell behalten, sondern unter dem gesamten Team aufgeteilt (Fahrer, Mechaniker, Betreuer usw.).

Selbst der Toursieger bekommt also oft weniger als 100.000 € tatsächlich aus dem Preisgeld.



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4. Tradition & Kultur

Radsport hat eine lange Tradition, in der Leistung im Team und Sponsoring im Vordergrund standen, nicht Preisgelder.

Viele Fahrer sehen das Ansehen und Sponsoring-Potenzial durch gute Leistungen als wertvoller an als das Preisgeld selbst.



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5. Vergleich mit Einzelsportarten

Golf und Tennis sind Einzelsportarten mit einer langen Professionalisierungsgeschichte, in der Turniere massiv um Topspieler werben – mit hohen Preisgeldern.

Die Sportverbände (ATP, PGA etc.) haben Preisgeldstrukturen etabliert, um Stars zu binden und Zuschauer anzuziehen.

Die Tour de France hingegen ist ein Teil einer komplexen Rennserie, bei der Medienpräsenz und Sponsoring die Hauptrolle spielen.



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Fazit:

Das geringe Preisgeld bei der Tour de France im Vergleich zu Tennis oder Golf liegt vor allem am anderen Geschäftsmodell des Radsports, in dem der wirtschaftliche Wert mehr über Sponsoring und Sichtbarkeit als über direkte Preisgelder erzeugt wird. Die Einnahmen werden stark zentralisiert von den Veranstaltern kontrolliert, und die Fahrer sind mehr „Werbeträger“ ihrer Sponsoren als Profis, die vom Preisgeld leben.

Wenn du willst, kann ich dir eine Vergleichstabelle der Preisgelder oder Einnahmen verschiedener Sportarten machen.
"Das war so nicht abzusehen"

RedBlues
Halbdaggl
Die Erklärung liest sich so, als ob das noch richtiger Sport ist, nach dem olympischen Gedanken, für Ruhm und Ehre, nicht für Kohle :mrgreen:

Also wenigstens bei den Fahrern, die Veranstalter scheinen Kapitalisten zu sein

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Halbdaggl
RedBlues hat geschrieben:Die Erklärung liest sich so, als ob das noch richtiger Sport ist, nach dem olympischen Gedanken, für Ruhm und Ehre, nicht für Kohle :mrgreen:

Also wenigstens bei den Fahrern, die Veranstalter scheinen Kapitalisten zu sein


Ach, ist das nicht so :D ?
"Das war so nicht abzusehen"