517 Beiträge

Soll Wolfgang Dietrich Präsident vom VfB werden?

Umfrage endete am 2. Oktober 2016 09:28

Ja
13
27%
Nein
35
73%





Manolo
Grasdaggl
exmatthes hat geschrieben:die spruchbänder gesten in der kurve waren ja eindeutig.
noch immer in allerausmanier.
aber der kick gestern hat die stimmung bestimmt ein stück weit gedreht.
glaub ich wirklich.

böser: köter die kläffen, beißen nicht.


die kurve ist laut, stimmt aber nicht ab. dass machen die mitglieder, wie da die mehrheitsverhältnisse sind, wage ich nicht zu beurteilen. man sollte allerdings nie die schweigende masse unterschätzen.
Hier könnte ihre Werbung stehen.








zeugwart
Granadaseggl
sportlich keimt eine gewisse hoffnung… bin gespannt, ob die MV es hinbekommt, dieses kleine lichtlein wieder auszupusten. (und nein, das hat nix mit WD an sich zu tun, sondern spiegelt nur meine gesamtbefürchtung wieder. m.e. braucht es JETZT eine gewisse ruhe und stabilität im verein. der vfb ist kein politikerhaufen, sondern ein sportverein, der im arsch sein wird, sollte er nicht aufsteigen. wem das nicht klar ist, ist nicht zu helfen.)

ich brauche WD nicht, aber möglicherweise tuts der vfb? ich weiß es nicht, finde es aber bewundernswert, dass so viele sich SO sicher sein können.



fkAS
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Halbdaggl
Dietrich wird die 50% Hürde vielleicht knapp überspringen. An eine überragende Zustimmung glaube ich nicht (irgendwo zwischen 40 und 60%). AR und Vorstand wird sicherlich die Entlastung versagt und bei der Präsidentenwahl wird das Misstrauen auch messbar sein. Allein beim Antrag auf Abwahl des AR schätze ich, dass die meisten davor zurückschrecken, dass der Verein komplett führungslos wird. Da werden die Stimmen <75% bleiben, währsceinlich eher um die 40%


Mietmaul
Dito.


RedBlues hat geschrieben:Commando und Co die Entscheidung über den Verein in die Hand zu geben wäre wahnsinn.

Du schreibst das doch. Auf der MV hat ein Vereinsmitglied, das außerdem beim CC ist genau eine Stimme. So wie Du (unterstellt, dass Du Mitglied bist), ich, Dietrich und jeder andere.


muffinho
fkAS hat geschrieben:Allein beim Antrag auf Abwahl des AR schätze ich, dass die meisten davor zurückschrecken, dass der Verein komplett führungslos wird. Da werden die Stimmen <75% bleiben, währsceinlich eher um die 40%


Ich tippe auch noch weniger, da sich, sofern der sportliche Aufwärtstrend anhält, der Frust gelegt haben wird und die Fans mit der Verpflichtung von JS und HW schon mal ein wenig versöhnt wurden. Und das Argument, dass der Verein führungslos wird, zieht natürlich auch, denn jetzt entwickeln wir gerade etwas Stabilität im Verein, dies wäre mit der Abwahl der AR fürn ......



FLX81
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Granadaseggl
Unter anderem für Manolo: ;)

Wolfgang Dietrich - der einzige der Präsident werden möchte?

Es wurde bis jetzt durch den AR (+Verein) immer indirekt dargestellt, dass Dietrich quasi der einzige wäre, der Präsident werden wollte. In Diskussionen und in Foren bekommt man häufig die Frage gestellt "Wer wäre deine/eure Alternative?", "Ihr Bruddler habt ja auch keinen Gegenkandidaten!". AR-Chef Schäfer hat gestern bei der Veranstaltung "VfB im Dialog" selber zugegeben, mit 13 Bewerbern Gespräche geführt zu haben, von denen nur 2 selber zurückgezogen haben. Also 11 Bewerber haben eine Absage des AR erhalten. Wir wissen, dass ein Kandidat sehr hoch im Rennen war, der aus unserer Sicht für eine breite Zustimmung gesorgt hätte, der AR sich letztendlich dann aber für Dietrich entschieden hat.
Der AR hatte nie vor 2 Kandidaten zur Wahl zu stellen. Der AR hat proaktiv den Kandidaten gesucht, der für ihre Interessen eintritt. Und den haben sie in Dietrich gefunden. Auszug aus dem Fanauschuss-Protokoll vom 11.7., bei der Porth zu Gast war "Der Aufsichtsrat geht davon aus, dass es grundsätzlich schwierig sein wird, zwei absolut geeignete Kandidaten zufinden, die sich auf eine Stichwahl einlassen würden." Dies können wir sogar verstehen, dass man einen Wahlkampf zwischen Kandidaten um das Präsidentenamt nicht wünscht. Das bedeutet aber nicht, dass der letztendlich vorgeschlagene Kandidat die einzige Alternative ist. Zudem birgt die "Ein-Kandidat-Wahl" den Nachteil, dass die die gegen den Kandidaten stimmen, dann als Unruhestifter oder Zündler verallgemeinert werden. Diese Tendenz ist leider in den Foren vermehrt zu beobachten.
Das Hauptproblem ist aber: Keine Person mit Format geht als Opportunist an die Öffentlichkeit und sagt, er wäre auch gerne Präsident geworden. Das haben Roleder und Seemann 2011 gemacht und sind rund um den Verein ein rotes Tuch. Deswegen werden auch wir diesen Namen nicht nennen, um diese Person nicht zu verbrennen. Aus unserer Sicht wäre dieser Kandidat der "optimale Kandidat" gewesen, aber leider eben nicht für diesen AR. Keine Person mit Format lässt sich auch über Mitglieder vorschlagen, so dass die Satzungsänderungen diesbezüglich nur Opium für das Volk waren, um jetzt behaupten zu können "Es wurde niemand vernünftiges vorgeschlagen." Daher ist die eingangs gestellte Frage "Euer Gegenkandidat?" nicht seriös zu beantworten. Auch wir werden immer über die Anonymität dieser Seite kritisiert, aber auch wir können hier leider nicht unsere Identität preisgeben, weil einfach zu viel auf dem Spiel steht. Und: Auch wenn nach außen hin im AR und Vorstand alle so tun, es wäre breiter Konsens mit Dietrich den optimalen Kandidaten gefunden zu haben: Im Verein selber gilt diese Kandidatur bei vielen als höchst umstritten und fragwürdig.
Von Dietrich gab es bei den bisherigen Veranstaltungen nur Phrasendrescherei mit dem Fokus "bessere Jugendarbeit", "noch mehr Regionalität bei den Sponsoren" (wobei bei den letzten beiden Veranstaltungen er nicht mehr gg. Krombacher wetterte) - konkrete Inhalte und Konzepte waren Fehlanzeige. Trotzdem kann Dietrich natürlich sich verkaufen und man merkt schon, dass viele auf dieses ganze Possenspiel reinfallen "Ach, hört sich ja ganz gut an und es gibt ja niemand anderes. Gebt dem doch eine Chance!".
Auch das unwissende Getue von Dietrich über mögliche andere Kandidaten ist völlig unglaubwürdig. Von Vereinsentwicklung und "Demokratisierungspaket" hat er bis zu den Gesprächen mit dem AR nichts gewusst und ist Teil des danach gemeinsam entwickelten Wahlkampf-Konzeptes.
Fallt nicht auf die Propaganda am Sonntag rein! Da werden alle Register gezogen werden, beliebte Leute (u.a. Schindelmeiser) werden sich positiv über ihren designierten Chef äußern müssen usw. Dietrich wird eine sehr gute Rede gestellt bekommen.....
"Kein weiter so!" mit diesen Verantwortlichen. Eine Nicht-Wahl Dietrichs führt zu keinerlei Vakuum. Die sportliche Führung steht und Mané wird deswegen kein Tor weniger schießen, wenn wir (hoffentlich) am 10.10. immer noch keinen neuen Präsidenten haben. Erst danach kann sich der Verein NEU aufstellen und mit Sicherheit den Präsidentschaftskandidaten finden, der diesen Verein vereint und nicht spaltet! Niemand kann und muss einen passenden Gegenkandidaten nennen können. Am Sonntag gilt: Dietrich verhindern! Satzungsänderungen, die nur die Macht der derzeit handelnen Personen manifestieren, ablehnen! Und Nein zur Briefwahl, die vom Vorstand nach Belieben ausgelegt und ausgenutzt werden kann und die MV damit entmachtet werden kann!


Ich sehe das alles ähnlich und deswegen werde ich gegen Dietrich stimmen.
Ehrenamtlicher Vorsitzender des 1. offiziellen mappes-Ignorierclubs e.V.

fkAS
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Halbdaggl
Find ich ein etwas komisches Statement. Wenn man von Phrasendrescherei, Getue und Possenspiel redet, bleibt man vielleicht besser anonym. Gegen einen seriösen, kritischen Auftritt kann niemand was haben. Man braucht halt mehr Ausdauer.

Es gibt auch immer den impliziten Vorwurf, dass der AR eigene Interessen verfolgt, die nicht jenen des VfBs entsprechen. Den Spieß könnte man natürlich umdrehen und behaupten, dass der letztlich nicht vorgeschlagene Kandidat nur die Interessen einer Fangruppierung, aber nicht des Vereins vertreten würde...vielleicht contra Ausgliederung?

Was die Satzung angeht, finde ich die Option auf 2 Kandidaten, die der AR dann gegeneinander antreten lassen soll, ziemlich bescheuert. Wenn man eine Auswahl haben will, dann muss man klare formale Kriterien festlegen, wer geeignet ist und jeden, der diese erfüllt, zur Wahl zulassen.

Iron
Grasdaggl
fkAS hat geschrieben: Wenn man eine Auswahl haben will, dann muss man klare formale Kriterien festlegen, wer geeignet ist und jeden, der diese erfüllt, zur Wahl zulassen.


Eigentlich finde ich diese Pseudowahl gut. Warum sollte ein Mitglied Ahnung haben welcher Kandidat geeigneter ist ... und am Ende macht die größte Fangruppierung Vereinspolitik.