Endlich wieder mal was Positives
#verpisst euch alle#
Kronenclub hat geschrieben:Endlich wieder mal was Positives
Haber hat geschrieben:die Mannschaft von 1978/79, also ich sehe da nichts, schaut euch den Kader (Mannschaftsbilder) an oder Videos, auch auf Einzelfotos, nur Selen und Magnesium, Kalium und Kalzium. Bananen. Man hat Vitamin C erhöht, das stimmt. Hier wird nach getreten, da sollen einzelne Leute angeschwärzt werden. Was soll des?
Deutscher Meister auch im Doping?
Apothekenrechnungen und Arztbesuche – eine Studie zeigt neue Details über Doping in Stuttgart und Freiburg in den 80ern. Der VfB wurde Meister, beim SC spielte Jogi Löw.
Haber hat geschrieben:wie du
Adidas schleicht sich davon
Adidas stellt die Bezuschussung der Nationalen Anti-Doping-Agentur ein. In seiner Ignoranz ist das fast schon konsequent.
Jeder Sponsorenvertrag läuft irgendwann aus, üblich ist, dass die Parteien sich dann darüber verständigen, ob sie beieinander bleiben wollen. Der Kontrakt des Sportartikel-Konzerns Adidas mit dem Deutschen Fußball-Bund beispielsweise lief ursprünglich von 2007 bis 2018, aber schon während der Fußball-EM diesen Sommer wurde die Übereinkunft verkündetet, ihn bis 2022 zu verlängern. Schön für Adidas: Die Firma hat weiter den Weltmeister unter Vertrag. Schön für den Weltmeister: Adidas zahlt jetzt das Doppelte, 50 Millionen Euro im Jahr statt wie vorher 25.
Die Nationale Anti-Doping-Agentur Nada wird ebenfalls seit vielen Jahren von Adidas unterstützt. Mit 300 000 Euro pro Jahr. Schon diese Summe kann man entlarvend finden angesichts der Milliarden, die die Sportartikel-Industrie weltweit an ihre Markenhelden ausreicht. Noch viel entlarvender ist allerdings das komplette Desinteresse aller anderen deutschen Großsponsoren am Thema Anti-Doping. Adidas war zuletzt der einzige verbliebene Partner der Nada aus der Wirtschaft. Ende des Jahres läuft auch dieser Vertrag aus.
Die Nada-Leute hätten gerne verlängert. Sie haben Vertragsentwürfe ausgearbeitet, Vorschläge für gemeinsame PR-Aktionen geschickt. Dass sie in Zukunft ebenfalls das Doppelte kriegen, haben sie gar nicht erwartet. Hin und wieder wenigstens eine Antwort aus Herzogenaurach wäre aber schon schön gewesen. Doch bei Adidas wurde offenbar entschieden, sich still und leise aus dem Anti-Doping-Kampf zu schleichen. Die Zusammenarbeit soll nicht verlängert werden. Zu den Gründen: kein Kommentar.
Für die Nada sind 300 000 Euro viel Geld, für Adidas ist es nichts. Alleine dem Weltfußballer Lionel Messi überweist die Firma mehr - jede Woche. Es drängt sich also die Frage auf, warum Adidas jetzt für eine so kleine Summe einen so großen Image-Schaden in Kauf nimmt. Womöglich, weil die Nada - nach Jahren als eher servile Außenstelle des Medaillenbetriebs - zuletzt zunehmend die Schattenseiten des Sports thematisiert hat? Weil sie Stellung bezog gegen die Teilnahme russischer Athleten in Rio, weil sie in Opposition ging zu den wachsweichen Entscheidungen des IOC-Chefs Thomas Bach in der russischen Staatsdoping-Causa? Weil sie mehr sein will als das Feigenblatt, das die Scheinwelt des Spitzensports mit ein bisschen gutem Gewissen flankiert? Weil sie damit schlicht: dem Business schadet?
Natürlich nicht. Adidas teilt mit, man habe weiter "eine klare Haltung in Sachen Doping", was sich etwa an "Kündigungs-Klauseln in den Sportler-Verträgen" zeige. Soll heißen: weil man die Sportler, die mit Doping auffallen, ja vor die Tür setzt! Wer so argumentiert, der ignoriert allerdings die Realitäten eines Sportbetriebs, in dem oft erst die Verlockungen der Sponsor-Millionen den Anreiz setzen, Erfolg mit unlauteren Mitteln zu erzwingen. So gesehen ist das neue Desinteresse konsequent. Je weniger Geld für Doping-Tests da ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Adidas seine Lass-dich-nicht-erwischen-Klauseln überhaupt mal anwenden muss.
Mietmaul hat geschrieben:Haber hat geschrieben:wie du
:shock:
Ich habe niemanden betrogen.
Der Asthma-Inhalator meiner Mama ist in meinem Beisein explodiert. Vor Schreck hab ich 'huch' gesagt und wohl versehentlich etwas inhaliert.
Der von meiner Schwiegermutter empfohlene Tee zur Stärkung der Zeugungskraft war nicht sauber.
Das Fleisch beim PSV muss von hormonverseuchten Rindern stammen!
Ich habe nach einem Einbruch zu viel Whiskey getrunken.
Irgendwer hat mir in der Disko zwei Pillen angedreht. Keine Ahnung, was da drin war, aber ich habe sie halt in meiner Dummheit geschluckt.
tbc
Es gibt eine direkte Verbindung des früheren DDR-Arztes Bernd Pansold über Österreich bis nach Leipzig, wo heute ein Bundesliga-Club spielt.
Natürlich fahren/fuhren auch die Leipziger Fußballer regelmäßig nach Thalgau. Von 2009 bis 2011 sowohl im Winter, als auch im August, jeweils im Rahmen der Saisonvorbereitung. Damals fuhr Pansold auch nach Leipzig, um die Traningslager und Messungen selbst vorzubereiten. Mittlerweile finden sich keine Berichte über eine direkte Betreuung mehr. Was nichts daran ändert, dass Pansold weiterhin oberster medizinischer Angestellter bei Red Bull und damit auch für Leistungsdiagnostik und Trainingspläne der Leipziger Filale das letzte Wort hat.(Update 27.08. nach Hinweis vom rotebrauseblogger)
higgi hat geschrieben:eins muss man Mateschitz lassen, einen wegen Dopings Verurteilten ehemaligen Stasi IM als Leiter des Trainigszentrums einzustellen, das muss man sich erstmal trauen
Iron hat geschrieben:Die DDR gibt es ja nicht mehr...
"Ich (...) bekräftige, dass ich niemals auf Mittel zurückgegriffen habe, die mir einen Vorteil gegenüber meinen Kollegen hätten verschaffen können"