darkred hat geschrieben:SC
Meinst du wirklich, dass die Mannschaft von dieser Thematik groß tangiert wird?
Ich glaube das würde erst dann der Fall sein, wenn man seitens Vereinsführung daran ginge an der Position Hitzlintat's zu sägen...
 Ich hab bisher lauter Argumentationen gehört, die von Ruhe sprachen. Meinte man damit nicht etwas Ruhe für das Projekt Wiederaufstieg? Ob die Mitglieder wieder gut schlafen können, ist dafür nämlich irrelevant. Insofern, ja, das hat garantiert Auswirkungen auf das, was man nach einem verlorenen Spiel ins Mikro sagt, und wenn man es fünfmal hört und dreimal selber sagt, dann gleiubt man es auch.
darkred hat geschrieben:Aber das wird meiner Vermutung nach nicht so schnell passieren.
Das Thema kommt medial spätestens am 27.07. hoch, wenn man gegen Hannover veroren hat. Ich sag nicht, dass das automatisch passieren wird, aber es wird einen ziemlichen Druck aufbauen, dass man besser gut in die Saison startet. WIr wissen ja, wohin ein schlechter Start führen kann. Dann noch vielleicht zwei Verletzte und eine Transferkrampe... Da kann man schonmal den Grappa kaltstellen, damit er nicht so brennt.
darkred hat geschrieben:Egal welcher Präsident jetzt kommt ... er wird genau wissen, wer die Sympathieträger im Verein sind. Und wem man gewillt ist, auch gegen Widerstände und Rückschläge mehr Zeit einzuräumen. Etwas, was man m.E.n. seitens der Fanschaft auch bei Schindelmeiser bereit war zu tun...
Denke dass die Demission Schindelmeisers (und die Nichterklärung der Beweggründe) von vorn herein eine derart große Hypothek für Dietrich war, dass sie bis heute (oder besser gestern Abend...) maßgeblich nachgewirkt hat. In Summe mit den anderen bekannten Punkten, versteht sich...
Dass das mit dem Schindelmeiser immer noch nachwirkt... ist einfach erstaunlich. Aber dass man deswegen Anti- und Sympathien als zukünftiger Präsident in seine Entscheidungen als relevante Größe einbezieht, wäre schlichtweg unvernünftig. Blöd gesagt: Falls H&M schlechte Arbeit machen, werden Sie genauso gehen müssen, egal, wie beliebt sie im Fanlager sind.
							Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.