flux hat geschrieben:Mal angenommen, jemand wüsste gar nicht, dass Guirassy oder Okocha dunkelhäutig wären. Mehr noch: Er wüsste gar nicht, dass es Menschen unterschiedlicher Hautfarbe gäbe. Würde so jemand an dem Satz "Die Bundesliga ohne ihre Ausländer wäre wie ein Klavier ohne schwarze Tasten“ Anstoß nehmen? Nein. Warum auch? So jemand würde ... 
Ja gut, 
so jemand dürfte demnach auch nicht wissen, was ein Klavier ist. Oder was Tasten sind. 
Wenn in Bezug auf In- und Ausländer ein Beispiel gewählt wird, welches aus weißen und schwarzen Bestandteilen besteht und welches explizit in Verbindung mit einem schwarzen Fußballer postuliert wird, dann ... ja. äh ... also dann ... fragt man sich halt, was dabei jetzt ausgerechnet der Scheiß mit einem Klavier soll, wenn einer gut kicken kann. So viele Tore haben Klaviere  ja bisher auch noch nicht erzielt. 
Es gibt ja noch nicht einmal ein Strafraumklavier.  
 Sie hätten auch schreiben können, "Die Bundesliga ohne ihre Ausländer wäre wie eine Brezel ohne Butter." oder "wie Spätzle ohne Soß." Okay, Hessen: "Wie Handkäs ohne Musik".
Oder "wie ein Hefezopf ohne Rosinen". Da wiederum hätte ich mich dann aber unschuldigerweise als ausländerfeindlich empfunden, weil ich Rosinen nicht ausstehen kann. Dabei kann da ja der Okocha gar nix dafür. 
Und was das "Mohrenköpfle" angeht:
'Mohr' bezeichnet im Deutschen einen Menschen mit dunkler Hautfarbe. Im Alt- und Mittelhochdeutschen steht der Begriff für die Bewohner Mauretaniens - die Mauren. Bereits im Mittelalter wird Mohr auch verallgemeinert und meint "Menschen mit dunkler Hautfarbe". Seit dem 16. Jahrhundert wird der Terminus ausschließlich in dieser erweiterten Bedeutung verwendet.[1] Mohr wurde im Gegensatz zu Begriffen wie "Heide" oder gar "Neger" nicht kulturell oder physiologisch diskriminierend gebraucht. 
Und weil ohne Bier-Referenz alles trockene Theorie bleibt: 

Benannt nach dem Spitznamen des dort wieder heimischen Schwäbisch-Hällischen Landschweins.