Kommt drauf an.
Egal zu welchem Thema Du etwas wissen willst, ist das immer ein Beginn an der Oberfläche, der nahezu beliebig weit in die Tiefe fortgeführt werden kann.
Auf die allermeisten semantisch formulierten Fragen, und mögen sie noch so konkret klingen, bekommst Du also keine eindeutige Antwort.
Der klassische Weg der Aufklärung führt auch heute noch oft über ein Lexikon, und da ist das digitale Lexikon sogar vorteilhaft. Denn ein Lexikon hat meist Fußnoten, die die Quellen seiner Informationen nennt, die es erlaubt weiter in die Tiefe zu gehen. Irgendwann kommt dann aber unvermeidlicher Weise das gute alte analoge Fachbuch.
Wenn die Menschen aber aus purer Faulheit sich damit zufrieden geben was ihnen ein Algorithmus als Antwort auf ihre Frage anbietet, oder diese Art der Suche sogar noch verbindlich würde, zumal unter Jugendlichen in den sozialen Medien, dann wird durch viel zu wenige Klicks binnen Sekunden aus einer Wissengesellschaft eine Unwissensgesellschaft, also die sogenannte Idiokratie, die wir ja schon jetzt sehr weitgehend haben.
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