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Frank N Furter
Mago hat geschrieben:Gemessen daran, dass diese Aussagen bedeutungslos sind, wird aber ganz schön viel darüber diskutiert. Offenbar haben sie für einen Teil der Öffentlichkeit doch eine gewisse Bedeutung.

Nochmal: die Aussagen über Rassismus sind nicht fundiert, trotzdem sind sie gesellschaftspolitisch relevant. Du konstruierst hier einen Widerspruch, der nicht existiert. Als Hitler gegen Juden hetzte, was das auch nicht fundiert, aber gesellschaftspolitisch für viele Menschen extrem relevant. :idea:

Viele Menschen mit einer Migrationsgeschichte werden sich dadurch entweder a) in ihren liebgewonnenen Vorurteilen bestätigt sehen oder b) das wie ein Schlag ins Gesicht empfinden. Die wenigsten hierzulande, mit oder ohne Migrationshintergrund, werden noch mitbekommen, wie unsinnig und polarisierend die Aussagen sind, die das WDR hier getroffen hat.

Mago hat geschrieben:Im Übrigen: Die Befragung erhebt keinerlei wissenschaftlichen Anspruch. Problematisch wäre es, wenn es gar keine Informationen über das Zustandekommen des Ergebnisses gäbe und die Autoren dann auf dem Ergebnis insistieren würden. Beides ist nicht der Fall.

:?:
Erstens, insitiert der WDR durchaus energisch auf den Mist den er da verbockt hat (Ich hatte es verlinkt). Zweitens ist es durchaus problematisch, wenn man auf solch einer Umfrage basierend pauschal 21% der Bevölkerung Rassismus unterstellt, weil man diese Umfrage auch noch für repräsentativ hält.








Frank N Furter
Auswurf hat geschrieben:Geile Antwort auf ne einfache Frage

Über drei Seiten hinweg habe ich versucht darzulegen, weshalb ich diese ominösen 21% für weder zu hoch noch zu niedrig halte was Rassismus in Deutschland betrifft, sondern schlichtweg für Nonsense. Hast Du offensichtlich überlesen. Kann passieren.

Auswurf
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Grasdaggl
OK
Du schwebst also im luftleeren Raum,
solange keine Umfrage existiert, deren Ergebnisse Du bereit bist zu akzeptieren.

Du lebst aber schon in diesem Land und bekommst irgendwas mit?

Man müsste sich blind stellen um keine persönliche Einschätzung zu haben.

Diese Einschätzung entscheidet über Wahlverhalten und den persönlichen täglichen Umgang mit dem Problem
das ist doch keine Musik






Tamasi hat geschrieben:Vier Torhüter:
Nagelsmann begründete die Entscheidung ganz pragmatisch: Das Training sei mit vier Keepern effektiver und besser zu planen, die Belastungssteuerung leichter.

Für mich klingt das erstmal nach "Manuel Neuer soll geschont werden". Er war ja lange verletzt und bei den Bauern ist er doch auch immer wieder kürzer getreten. Inzwischen weiß ich aber, dass Nagelsmann gerne mit vier Toren trainieren lässt. Für die braucht er natürlich vier Hüter. Trotzdem: Kann das nicht einer aus dem Torwarttrainer-Team übernehmen? Oder ein hoffnungsvoller Nachwuchskeeper, den man als Trainerteam-Praktikanten mitnimmt?

Kimmich:
Offensiv dürftig & uninspiriert, defensiv offen & langsam. Henrichs ist schneller. Aber: Zumindest in den Gruppenspielen werden die gegnerischen Konterspieler nicht ganz so schnell sein wie gestern. Hoffe ich mal. Oder Kimmich soll halt ins MF einrücken, dürfte ihm eh mehr liegen und dann ist der Weg zurück nicht ganz so weit. Wie auch immer: Richtig Sorgen mache ich mir erst, wenn Sané vor Kimmich spielt. Sané arbeitet nur sporadisch zurück, das wird dann wirklich gefährlich.

Havertz:
Ich mag "pomadig" nicht, aber hier passt's für mich. Vermutlich bin ich zu doof, aber ich checke das Spiel mit Havertz nicht. Ich bin allerdings eh nie mit dem warm geworden. "Aber bei Arsenal spielt er doch auch als Stürmer!" Äh, ja. Anscheinend nur, wenn Arteta seinen defensiven Ansatz wählt. Ansonsten spielt er im Mittelfeld. Wir brauchen gegen unsere Gruppengegner keinen defensiven Ansatz.
Beier kommt mehr über Außen, weiß nicht, ob er als 1-1-Ersatz taugt. Aber er hat so viel mehr Torhunger.

Was soll's. Nagelsmann hat sich festgelegt. Die Spieler, die bisher nie wirklich funktioniert haben, werden wir wohl weiter als Starter sehen. Nun denn.

Havertz ist ein Spieler ohne Position, von dem wo alle profitieren, wenn sie kapiert haben wo er ist und was er macht, und umgekehrt. Das ist also eine Frage des Trainings: finde ich einen Platz für den, und kann man in der kurzen Zeit allen beibringen, wie sie miteinander kicken müssen, damit das funktioniert?

Ist übrigens mit Gündogan nicht unähnlich: mit dem wird’s auch erst richtig gut, wenn die Mannschaftskameraden immer wissen, was er vor hat. Der hatte in Manchester auch den passenden Trainer, der jedes Fitzelchen bis ins Letzte ausfitzelt. Nagelsmann ist ähnlich, hat aber viel weniger Zeit.


Tamasi
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Allmachtsbachel
Gestern 27-6 Torschüsse.

Grad gefunden:
Deutschland-Südkorea 28:12 Torschüsse, 0:2 (2018)
Deutschland-Ungarn 18:9 Toschüsse, 2:2 (2021)
Deutschland-Japan 26:12 Torschüsse, 1:2 (2022)

Natürlich hätte gestern auch ein Ding reingehen können. Aber ich bleibe dabei, die Chancen waren nicht sooo groß. Wie auch, bei der guten & engen Verteidigung der Ukraine. Wie Südkorea, Ungarn, Japan.


semmot
Granadaseggl
Tamasi hat geschrieben:Gestern 27-6 Torschüsse.

Grad gefunden:
Deutschland-Südkorea 28:12 Torschüsse, 0:2 (2018)
Deutschland-Ungarn 18:9 Toschüsse, 2:2 (2021)
Deutschland-Japan 26:12 Torschüsse, 1:2 (2022)



Natürlich hätte gestern auch ein Ding reingehen können. Aber ich bleibe dabei, die Chancen waren nicht sooo groß. Wie auch, bei der guten & engen Verteidigung der Ukraine. Wie Südkorea, Ungarn, Japan.

Und wieviele Chancen und Vollstrecker hatten wir beim Sieg gegen Frankreich?
Da ging eben der erste Schuss rein.
So ist das nun mal im Fußball.
Aber die Spielweise ist doch trotz ähnlicher Chancenanzahl lange nicht so, wie bei der WM.
Damals wurde doch überhaupt nicht verteidigt. Wir stehen jetzt defensiv viel besser, spielen kompakter.
Kein Vergleich.
Nochmal: wer so viele Chancen gegen die Ukraine generiert, macht nicht so viel falsch.
Im nächsten Spiel gehen die Dinger rein.



Stratege
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Lombaseggl
Das sagt Waldemar Anton zu den Wechselgerüchten um seine Person08:01
05.06.2024 „Am Ende sind es immer Gerüchte“, kommentierte VfB-Kapitän Waldemar Anton beim Media Day der Nationalmannschaft in Herzogenaurach die Gerüchte um seine Person, die es seit Wochen gibt. Diverse Medien haben ihm Abwanderungsgedanken unterstellt und den BVB sowie Bayer 04 Leverkusen als mögliche neue Vereine für den Abwehrspielern genannt, Anton hat erst diesen Januar seinen Vertrag beim VfB bis 2027 verlängert. „Es ist am Saisonende normal, dass irgendetwas kommt. Für mich ist das nicht entscheidend. Ich habe meinen Vertrag in Stuttgart und bin superglücklich.“ Klare Kante des Kapitäns also, der einen Wechsel damit quasi ausschließt.
"Ein Elfmeter ist eine feige Art, ein Tor zu schießen."