Radsport

In der Tat.

fantastische Bilder, grandioses Rennen.
Die Beiden zeigen, wo der Hammer hängt.
Der Rest hat im ganz Steilen keine Chance

Evenepoel verliert nur 25 sec. gegen die beiden Ersten, fährt aber hinten alleine alles von Vorne, weil Roglic nicht mehr kann. Könnte Evenepoel besser abfahren, wäre er komplett ran gefahren. Energetisch betrachtet hat er heute die meiste Power auf die Straße gebracht.

Pogacar wird das heute als ziemlich schlimme Niederlage empfinden, weil er mindestens die Etappe gewinnen wollte.

Bleibt sehr spannend.

Sehe ich anders
Während die Beiden vorne am Ende taktierten und nicht auf größtmögliche Distanzierung auswaren, war Evenepoel am Berg ohne Chance und Ja, er fährt genauso schlecht bergab wie wie Vingegaard, weil Letzterer verständlicherweise noch Angst hat.
Pogacar weiß, wer sein Endgegner sein wird

Deine Sicht hast Du glaube ich exklusiv

Aber Dritter ist doch super!

Heute bei 33-36° C fahren die einen Schnitt von 47,5 km/h auf den 204 km, echte irre.

Tja, und Roglic stürzt wieder aus dem Klassement. Immer bei der Tour, die irgendwie verflucht für ihn zu sein scheint. Er hat ja auch 3x die Vuelta gewonnen und einmal den Giro, da ging es. Aber bei der Tour ist das jetzt sein 12ter Sturz. Im Prinzip kann er da jetzt auch ganz rausgehen und sich direkt auf Olympia vorbereiten.

Pogacar heute wohl anfangs auch gestürzt? Kam jedenfall auf seinem Ersatzrad ins Ziel. Mal sehen ob er und sein Team nach dem gestrigen "Debakel" nun die Taktik ändern.

wenn Roglic rausginge, könnte Bora nur noch auf einen Etappensieg in irgendeiner Fluchtgruppe hoffen, aber auch diese geringe Wahrscheinlichkeit läge etwas höher, wenn er drin bleibt.
Es gibt nicht mehr die absolute Dringlichkeit für P und V,
ihm hinterher zu fahren.

Man steigt nicht einfach aus,
wenn der Körper noch könnte und Bora braucht ihn

Roglic raus, wie zu erwarten war.

So so
wie man erst nach näherer Betrachtung des Gesundheitszustandes entscheiden konnte
- würde ich tippen.
Als Mediziner steht Dir natürlich ne Ferndiagnose zu.

Roglic flog schon immer gern.

Das war keine Ferndiagnose, weil:

Roglic ist gestern kurz nach dem Sturz sofort wieder aufgestanden und hat trotzdem im Windschatten seiner Helfer auf knapp 12 Kilometer noch 2:30 Minuten verloren, auf ein Feld, dass nochmal das Tempo rausgenommen hat! Nur anhand dieses Umstands war schon abzusehen, dass Roglic nicht mehr weiter machen kann.

semmot hat geschrieben:Roglic flog schon immer gern.

Ja, das ist irgendwie zu offensichtlich. Wobei es ja auch Leute geben soll, die (unverschuldet) 7x vom Blitz getroffen werden. Gestern zum Beispiel trifft ihn keinerlei Schuld. Er war halt zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort, als ihn Luzenko einfach abgeräumt hat durch dessen Fahrfehler/Unaufmerksamkeit.

Andererseits hat Roglic dieses Jahr 3 Rundfahrten bestritten: Baskenland, Dauphine und jetzt die Tour. Jedes mal ist er gestürzt. 2022 zweimal bei der Vuelta (wäre seine Rekordvuelta gewesen) und aus die Maus.

Was mich ein bisschen verwundert; Roglic wird teamübergreifend als richtig harter akribischer Arbeiter beschrieben. Warum hat er das mit den Stürzen nicht wenigstens ein bisschen besser in den Griff bekommen in den letzten 4 Jahren?

hat trotzdem im Windschatten seiner Helfer auf knapp 12 Kilometer noch 2:30 Minuten verloren, auf ein Feld, dass nochmal das Tempo rausgenommen hat!

Das klingt vernünftig.
Hätte ja trotzdem noch so sein können,
dass er langsamer fuhr, weil demoralisiert war,
oder die Nacht Besserung ermöglicht

Ist er gestern nicht in nem Pulk gestürzt ohne große Ausweichmöglichkeit?
Weiß nicht, wie schnell man da Regelmäßigkeiten ableiten kann

Vermutlich hat er als Kind zu lang in VfB-Bettwäsche geschlafen.

Darf ich mal ganz vorsichtig nachfragen, in was für Bettwäsche Du gerade schläfst....

Ich beantworte leider keine persönlichen Fragen.

Jedenfalls nicht direkt, ja.

Kacke, jetzt geht das Coronavirus wieder rum. Gestern schon Morkov und Bilbao; heute wohl Ayuso und Herrada.
Hoffentlich versaut uns das jetzt nicht noch die ganze Tour.

Ach so, gibt auch positive Nachrichten:
Liane Lippert gewinnt die 6. Giro-Etappe und unser Jahrhunderttalent Antonia Niedermaier verbessert sich auf Rang 5 im GK.

Frank N Furter hat geschrieben:Kacke, jetzt geht das Coronavirus wieder rum. Gestern schon Morkov und Bilbao; heute wohl Ayuso und Herrada.
Hoffentlich versaut uns das jetzt nicht noch die ganze Tour.

Ich dachte immer, das ist wie bei Grippe und die Erkrankungszahlen sind im Winter bei kaltem Wetter höher.
Ich hole mir bei so Massenveranstaltungen bei denen ich bin oft einen Noro.

Das mit dem Winter kommt sicherlich hin. Aber wenn Menschen bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gehen und darüber hinaus, wird das parasympathische System und damit auch das Immunsystem zurüchgefahren. Dann wird der Sommer zum immunologischen Winter. Ich schätze genau das ist jetzt passiert. Mal sehen, ob ab morgen wieder einige Masken tragen. Sinnvoll wärs.

Ganz merkwürdig: ich will immer gucken, vergesse es aber jeden Tag aufs Neue. Gut, man hat ja auch zu tun, aber trotzdem, ich mach’s nicht einmal im Hintergrund an, denke nie dran. War letztes Jahr auch schon so.

Frank N Furter hat geschrieben:

semmot hat geschrieben:Roglic flog schon immer gern.

Ja, das ist irgendwie zu offensichtlich. Wobei es ja auch Leute geben soll, die (unverschuldet) 7x vom Blitz getroffen werden. Gestern zum Beispiel trifft ihn keinerlei Schuld. Er war halt zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort, als ihn Luzenko einfach abgeräumt hat durch dessen Fahrfehler/Unaufmerksamkeit.

Andererseits hat Roglic dieses Jahr 3 Rundfahrten bestritten: Baskenland, Dauphine und jetzt die Tour. Jedes mal ist er gestürzt. 2022 zweimal bei der Vuelta (wäre seine Rekordvuelta gewesen) und aus die Maus.

Was mich ein bisschen verwundert; Roglic wird teamübergreifend als richtig harter akribischer Arbeiter beschrieben. Warum hat er das mit den Stürzen nicht wenigstens ein bisschen besser in den Griff bekommen in den letzten 4 Jahren?

Mein Kommentar bezog sich auf seine frühere, sportl. Betätigung.