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semmot
Granadaseggl
Stratege hat geschrieben:Verstehe den Unmut nicht. In der CL gibt es kein Fallobst. Hätte man die Chancen genutzt sehe die Welt anders aus. In der CL gilt eben entweder Sahnetag oder purer Kampf um Punkte.
Kopf hoch und weiter geht es. War sicher nicht das beste Game aber auch kein Anlass um Trübsal zu blasen.

Wie so oft. Guter Beitrag von Stratege.




semmot
Granadaseggl
Übrigens... OT... wir machen unter Kumpels jedes Jahr bei mir eine Bierprobe mit 10 Pilssorten.
Die 10 Biermarken hat jeder Teilnehmer auf seinem Zettel stehen. Die Biersorten sind uns also bekannt.
Meine Frau muss uns dann 1x im Jahr diese 10 Biere servieren. Die Reihenfolge kennen wir nicht.
D.h. wir müssen dann raten und unsere Reihenfolge bestimmen.
Nach der Probe wird verglichen.
Wir haben uns schon köstlich amüsiert. Denn viele unserer "Lieblingsbiere" erkannten wir nicht. Es ist immer eine Riesengaudi.
Meistens dabei die hier bekanntesten Pilssorten:
Alpirsbacher, Rothaus (Tannenzäpfle), Krombacher, Waldhaus, Fürstenberg, Bitburger, dazu ein herbes Bier aus dem Norden (z.B. Jever).
Und dann kommen immer noch die Billigbiere Oettinger und Ratskrone dazu.

Welche Biere sind immer unter den ersten vier? Oettinger und/oder Ratskrone.
Beides sind hervorragende Biere.


Southern Comfort
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Grasdaggl
Tommes wiederholt einen Versuchsaufbau meines Marketingprofessors. Auch im großen Maßstab zeigt sich, dass deutsche Biere (Craftbiere ausgenommen) sensorisch supereng beieinander liegen und der
(Lieblings-)Geschmack eher Marketing ist.

Klar, das mag der Otto Normalbiersommelier nicht hören oder einsehen…

…Isch aber so!

Habs auch nicht geglaubt, Selbstversuch, habs daraufhin eingesehen, kaufe trotzdem weiterhin mein Lieblingsbier.
Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.


Der alles überschattende Faktor beim Biergenuss ist nicht die Herkunft, die Marke, die Ober- oder Untergärigkeit oder sonstwas, sondern der Bierdurscht.

Hat man Bierdurscht, dann läufts. Auch wetterabhängig, und ob man was gegessen hat, und viel oder wenig usw.

P.S. Also nicht, dass wir uns falsch: das Marketing oder besser das Image ist in der Tat der entscheidende Faktor, wir sind extrem beeinflussbar, aber der wirkliche Faktor ist der Bierdurscht.


Local Zero
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Grasdaggl
semmot hat geschrieben:Übrigens... OT... wir machen unter Kumpels jedes Jahr bei mir eine Bierprobe mit 10 Pilssorten.
Die 10 Biermarken hat jeder Teilnehmer auf seinem Zettel stehen. Die Biersorten sind uns also bekannt.
Meine Frau muss uns dann 1x im Jahr diese 10 Biere servieren. Die Reihenfolge kennen wir nicht.
D.h. wir müssen dann raten und unsere Reihenfolge bestimmen.
Nach der Probe wird verglichen.
Wir haben uns schon köstlich amüsiert. Denn viele unserer "Lieblingsbiere" erkannten wir nicht. Es ist immer eine Riesengaudi.
Glaub ich sofort. Vielleicht gibts ein paar Freaks die so etwas rausschmecken können, aber die meisten bilden sich da eher eine geschmackliche Kennerschaft ein. Sonst wär so etwas hier kaum möglich:
https://www.nzz.ch/panorama/spanischer- ... ld.1843838
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Local Zero
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Der alles überschattende Faktor beim Biergenuss ist nicht die Herkunft, die Marke, die Ober- oder Untergärigkeit oder sonstwas, sondern der Bierdurscht.

Hat man Bierdurscht, dann läufts. Auch wetterabhängig...

Bierdurscht-Karl, der legendäre Ludwigsburger und ganz frühe youtube-Star - Gott hab ihn selig - wusste das schon immer.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Unter Westfalen hat geschrieben:Jetzt weiß ich endlich, warum mir kein Bier so richtig schmeckt.
Ausnahmen (aus der Vergangenheit): Pilsner Urquell und Andechser.
Aber, haben die ihre Rezepte geändert oder ist mein Bierdurst noch geringer geworden?
:cyclops:

Gewohnheit und Bierdurscht. Es gibt eigentlich keinen Grund, warum dir zum Beispiel ein Tannenzäpfle nicht schmecken sollte, wenn dir seinerzeit ein Pilsner Urquell geschmeckt hat.

Oder wenn man zum Beispiel nach Wein besser schlafen kann als nach Bier, dann hat man sich auch schnell davon überzeugt, dass das Bier nicht mehr so richtig schmeckt.


Local Zero
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Grasdaggl
lester hat geschrieben:
Mustermann hat geschrieben:
lester hat geschrieben:Alles noch im Plan. Wenn man jetzt einfach alle Spiele in der Champions League gewinnt, erreicht man am Ende den Titel. Ist doch simple Mathematik, müsstet sogar ihr Schwaben können.
Häh?
Viele von uns können inzwischen auch noch Hochdeutsch, also nun wirklich alles.

Und Du :P ?


Ich? Nix, ich bin ein arbeitsfauler Tagedieb aus der Bundeshauptstadt der nach Sternburg riecht und sich auf eurem Länderfinanzausgleich ausruht.

Hallo Herr Lindner, schön, Sie hier zu treffen. :prost:
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."




vivafernanda
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Granadaseggl
ich mag Pilse lieber als Helle, glaub aber nicht, dass ich sie unterscheiden könnte, also die Pilse untereinander. Am liebsten sind mir aber Hefeweizen und da hab ich in Oberfranken erstaunt zur Kenntnis genommen, dass es hier sehr viel weniger Bananennoten gibt als in München oder drhoim. Aber meine Abrechnung diesbezüglich muss im Bierfred für die Strafraumbrigitte noch folgen.
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.

vivafernanda
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Granadaseggl
Ach und on topic:
Wir haben in Bamberg in der Kneipe geguggt und ich war am Schluss unentschlossen: unsere Brechstange über links in der Schlussphase hat genervt, weil sie leicht zu verteidigen schien. Aber Prag hat mich sehr überrascht, so stark und zielstrebig hätte ich sie nicht erwartet. Also war ich einerseits froh über den Punkt, aber hätte nadierlich lieber gewonnen…. wer nicht.
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.

higgi
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Grasdaggl
vivafernanda hat geschrieben:ich mag Pilse lieber als Helle, glaub aber nicht, dass ich sie unterscheiden könnte, also die Pilse untereinander. Am liebsten sind mir aber Hefeweizen und da hab ich in Oberfranken erstaunt zur Kenntnis genommen, dass es hier sehr viel weniger Bananennoten gibt als in München oder drhoim. Aber meine Abrechnung diesbezüglich muss im Bierfred für die Strafraumbrigitte noch folgen.

Ich kann mir diesem Bananigen überhaupt nichts anfangen
Deswegen trink ich nie Weizen. Außer zu Weißwurst
von daher



vivafernanda
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higgi hat geschrieben:
vivafernanda hat geschrieben:ich mag Pilse lieber als Helle, glaub aber nicht, dass ich sie unterscheiden könnte, also die Pilse untereinander. Am liebsten sind mir aber Hefeweizen und da hab ich in Oberfranken erstaunt zur Kenntnis genommen, dass es hier sehr viel weniger Bananennoten gibt als in München oder drhoim. Aber meine Abrechnung diesbezüglich muss im Bierfred für die Strafraumbrigitte noch folgen.

Ich kann mir diesem Bananigen überhaupt nichts anfangen
Deswegen trink ich nie Weizen. Außer zu Weißwurst


Ich empfehle Kapuziner Weißbier aus Kulmbach in Oberfranken. ME bananenfrei, ein frisches, aromatisches Hefeweizen.


https://www.kapuziner-weissbier.de/
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.