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Frank N Furter
schwaebi hat geschrieben:International mag ich Dolly Parton und Annie Lennox. Bei Männern tu ich mir tatsächlich schwer

Das ist doch eh albern, weil man die Leute gar nicht kennt und 90%+x ist dann Projektion.

Wenn ich jetzt mal davon absehe*, dass man von den anderen Menschen ohnehin nur immer ein Bild hat, dann sticht für mich bis heute ein Bild von einem Menschen heraus, der in diesem einen eingefangenen Moment auf einer rein menschlichen Ebene schön ist, die nichts mehr mir ästhetischem Empfinden zu tun hat. Ein Bild von Amanda Knox während sie sich in einem Interview der Vorwürfe erwehren muss jemanden getötet zu haben:

Bild

Ist natürlich eine rein persönliche Empfindung meinerseits (nehme ich jedenfalls an).

Zum Vergleich ein Photo, wo sie einfach nur sehr hübsch ist:
Bild

Kurzum, ich würde sie wählen. :mrgreen:

*.... und gehörte eigentlich auch in den ursprünglichen Frauen-Thread, der aber nicht mehr sein sollte.



Unter Westfalen
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Grasdaggl
Goofy hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:Ich bin kein Problem, ich bin ein Teil der Lösung


Ok, dann los, ab in die Politik mit dir.
Du bist bestimmt gut darin, Sachen gegen Wiederstände durchzudrücken. :D




Aber Außenminister wirst fei net, gell :!:
Verteidigungsministerium ist auch eher nix. :)


Widerstände sind da, um sie immer wieder zu überwinden.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.




schwaebi
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Also ich spreche weder von Idolen noch von Führungspersönlichkeiten, wenn ich von Vorbildern spreche.

schwaebi hat geschrieben:
International mag ich Dolly Parton und Annie Lennox. Bei Männern tu ich mir tatsächlich schwer
Das ist doch eh albern, weil man die Leute gar nicht kennt und 90%+x ist dann Projektion.


Klar, ist nur Projektion, wenn die eine durch Spenden geholfen hat einen Corona-Impfstoff zu entdecken und bisher 240 Millionen Kinder über ihre Oganisation mit Büchern versorgt hat (Überraschung, fnf, nicht ihre Hupen sind mein Vorbild :roll: ) und die andere seit sehr langer Zeit für Frauenrechte und Missbrauchsopfer kämpft.

Frank N Furter
schwaebi hat geschrieben:Klar, ist nur Projektion, wenn die eine durch Spenden geholfen hat einen Corona-Impfstoff zu entdecken und bisher 240 Millionen Kinder über ihre Oganisation mit Büchern versorgt hat (Überraschung, fnf, nicht ihre Hupen sind mein Vorbild :roll: ) und die andere seit sehr langer Zeit für Frauenrechte und Missbrauchsopfer kämpft.

Okay, wenn das Deine Definition ist, kannst Du bei den Männern Bill Gates und Elon Musk dazu nehmen. Beide haben inzwischen im Milliardenbereich für gute Zwecke gespendet und Mörder-Hupen.





Tamasi
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schwaebi hat geschrieben:Aber woher kommt dieses ich-ich-ich?

Ich erlebe in der Bekanntschaft sehr oft Solidarität. Oder plötzlich kriegt ein wildfremder Mensch übers Internet große Summen gespendet, weil ihm etwas Schlimmes passiert ist. Aus welchem Grund kriegen wir das nicht mehr aufs große Ganze übertragen? Was ist so toll an Egoismus?

Hallo schwaebi,
der Anlass ist die US-Wahl, das Thema ist "Egoismus":

Meine Stimme, mein Portemonnaie

Essay von Jürgen Schmieder, Los Angeles

And so, my fellow Americans: Ask not what your country can do for you. Ask what you can do for your country.

John F. Kennedy hat diese unvergessenen Worte gesagt, bei seiner Amtseinführung am 20. Januar 1961. Es war die Aufforderung an seine Landsleute, endlich mit der Jammerei aufzuhören, dass es sich die Regierung nicht zu ihrer Hauptaufgabe gemacht hat, einen persönlich glücklich zu machen – sondern sich stattdessen lieber zur persönlichen Aufgabe zu machen, alle Amerikaner glücklicher zu machen. Ein schöner Gedanke, von dem sich die Amerikaner am Dienstag allerdings deutlich wie nie distanziert haben: Sie haben nicht die Person gewählt, von der sie sich das Beste für alle Amerikaner versprechen, sondern nur für sich selbst.

Das ist, um das deutlich zu sagen, völlig legitim, ein wichtiges Element freier Wahlen: Niemand muss sich rechtfertigen, warum er für wen gestimmt hat – selbst wenn er die Entscheidung per Münzwurf getroffen hätte.

Es gibt nun Tausende Analysen, warum diese Wahl gelaufen ist, wie sie gelaufen ist: Mysterium Trump, Fehler der Gegner, tief verwurzelter Rassismus, weitverbreitete Misogynie, das sind die Schlagworte. Das hat alles seine Richtigkeit, und doch gehört zum Verständnis dieses Landes und seiner Leute noch mehr, weshalb Komiker und Politikphilosoph Jon Stewart den Zuschauern noch am Wahlabend zurief: „All die Schlüsse, die unsere Experten ziehen und mit Gewissheit verkünden werden: Sie werden falsch sein.“

Die Amerikaner, die für Trump gestimmt haben, wissen ganz genau, wer er ist – davor schützt keine Filterblase. Man könnte diesen Text füllen einzig mit schrecklichen Eigenschaften und furchterregenden Plänen. Die Wähler wissen das, und sie haben sich dennoch für Trump entschieden, weil sie glauben, dass es ihnen unter Präsident Trump besser gehen wird, als es unter einer Präsidentin Harris der Fall gewesen wäre. Es war Egoismus, nichts anderes. Dazu muss man wissen, dass dieser Begriff in Europa negativer belegt ist als in den USA – der amerikanische Egoismus kann in guten Zeiten sogar eine wunderbare Eigenschaft sein.

Die Amerikaner begrüßen sich mit der Floskel „How are you?“, also dem vermeintlichen Erkunden nach dem Befinden. Man kann das oberflächlich finden, weil die einzig akzeptable Antwort „good“ ist – oder als Transaktion, die beider Laune verbessert. Völlig akzeptabel sind nämlich kleine Prahlereien („Gut, ich bin befördert worden.“) sowie bragplaining, also Angeberei in Beschwerdeform: „Ach, Stress: Sohn ist im Eishockey-Auswahlteam, muss ihn heute zwei Stunden lang rumfahren.“ Man bekommt garantierte Bestätigung („Good for you!“), selbst wenn es den anderen überhaupt nicht interessiert. Man reagiert umgekehrt genauso und verabschiedet sich mit dem wohligen Gefühl, dass sich beide irgendwie freuen, den anderen getroffen zu haben. Win-Win.

Das ist anders als in Deutschland, wo man in solchen Momenten oft nur erfährt, wie miserabel das Wetter ist.

Oder die Nachbarn: Kein Amerikaner käme auf die Idee, die Nase zu rümpfen über den verwilderten Garten des anderen – weil es ihm ganz einfach piepegal ist. Die goldene Regel, die der demokratische Vizekandidat Tim Walz in einer seiner ersten Reden formulierte: „Mind your own damn business!“ – kümmere dich um deinen eigenen Kram.

Sie kümmern sich um sich selbst, die Amerikaner, was aber freilich zu Misstrauen führt: dass einen der Nachbar ausrauben könnte; dass die Polizei das nicht verhindern werde; dass Versicherungen den Schaden nicht bezahlen. Man ist selbst für den Schutz verantwortlich, deshalb das Pochen auf den zweiten Zusatzartikel der Verfassung, das Recht auf Waffenbesitz – unterstützt natürlich von Angstmacherei, wonach US-Städte zu Kriegsgebieten voller krimineller Einwanderer und obdachlosen Drogenzombies geworden seien.

Sie kümmern sich um sich selbst, und sie erlauben anderen, das auch zu tun. Wogegen sie allergisch sind: Wenn ihnen andere vermeintlich etwas befehlen wollen. Was sie tun sollen. Was sie sagen dürfen. Dass für eine allgemeine Krankenversicherung eine, wie sie das nennen, sozialistische Zwangsabgabe nötig sei. Sie sagen dazu Freiheit, in Wirklichkeit ist es Egoismus, und mit dieser Sichtweise lösen sie auch den Widerspruch beim Thema Abtreibung: Nein, nein, nein, Trump wolle doch gar kein landesweites Verbot einführen. Er wolle die Entscheidung lediglich den Bundesstaaten überlassen – und man könne doch jederzeit in einen ziehen, dessen Gesetzgebung einem passe. Diese Argumentation hört man immer und immer wieder, kein Witz.

Es passt zur kulturellen Vormachtstellung der USA, dass die Vorläufer dieses US-Egoismus längst auch in Deutschland angekommen sind. Man kümmert sich um sich, die Familie, Freunde, das engste Umfeld; später kümmert man sich um die Gemeinde – und sehr viel später darum, wie es der Nation jetzt und auch künftig gehen soll. Das Motto heißt jetzt: Ask what you can do for yourself!

Das waren Fragen, die sich viele Amerikaner gestellt haben: Unter welcher Regierung gibt es die Branche, in der ich arbeite, auch künftig? Welche verspricht, dass ich mehr Dollar auf dem Konto haben werde? Welche lässt mich in Ruhe und das tun, was ich will?

Man kann Pläne detailliert darlegen und die Zuhörer langweilen – oder es machen wie Elon Musk, der seine einstige Strategie zur E-Auto-Vermarktung („Fühl dich wohliger im ultracoolen Weltretter-Tesla“) anwandte und zu den Amish-Landwirten in Pennsylvania sagte: Euch geht es doch viel besser unter Präsident Trump, der euch anbauen lässt, was und wie immer ihr es wollt!

It’s the economy, stupid! Es ist kein Zufall, dass der Politikberater James Carville diesen Satz schon vor mehr als 30 Jahren eingeführt hat, für den Demokraten Bill Clinton. Damals war das gemeint als eine Aussicht auf bessere Zeiten für alle. Heute aber gilt: Die Amerikaner wählen keinen, der so ist wie sie – sie wählen, wer so reich und erfolgreich ist, wie sie selbst gerne wären, und der das ohne Rücksicht auf andere durchzieht. Ob Trump einen konstruktiven Beitrag zu Problemen in diesem Land leisten wird? Egal.

Die US-Börsen legten am Tag nach Trumps Sieg deutlich zu. Das taten sie nicht als Trotzreaktion oder weil an der Wall Street ohnehin alle durchgeknallt sind – sondern weil Anleger daran glauben, dass sich dieses Investment für sie lohnen wird. Ein Beispiel: Die geplante 35,3-Milliarden-Dollar-Fusion der Finanzhäuser Capitol One und Discover dürfte unter Trump schnell genehmigt werden. Der Aktienkurs von Capital One stieg am Morgen nach der Wahl um 15, der von Discover gar um 20 Prozent. Oder die Kryptowährung Bitcoin, deren Wert um zehn Prozent stieg: Seit der Finanzkrise misstrauen viele Amerikaner diesem Zusammenspiel von Politik und Banken. Die verlockende Alternative: digitale Währung, die gefälligst niemand regulieren soll – der künftige Präsident Trump macht nun ja selbst in Krypto.

So wie sich die Amerikaner herzlich wenig für den verwilderten Garten oder das Wohlbefinden des anderen beim Smalltalk interessieren, so gering ist das Interesse an Problemen der anderen, vor allem an finanziellen: Niemand würde auf die „How are you“-Frage antworten, dass er nicht wisse, wie er seine Arztrechnungen oder die Einkäufe im Supermarkt bezahlen könne. Die Reaktion darauf wäre ein mitleidiger Blick sowie der stille Gedanke: Du Vollidiot, hättest du mal Discover-Aktien oder Bitcoin gekauft oder in eine von Elon Musks Firmen investiert. It’s the economy, stupid! Selbst schuld.

Und wenn sich rausstellen sollte, dass Trump doch kein Finanzgenie ist, sondern, ähem, stupid? Denn das gehört eben auch zur Wahrheit: Es ist durchaus wahrscheinlich, dass die Ego-Rechnung gar nicht aufgeht. Dass jene, die aus wirtschaftlichen Überlegungen Trump ihre Stimme gegeben haben, genau die sein werden, die von seiner Politik benachteiligt werden. Was also, wenn Trump die amerikanische Wirtschaft an die Wand fährt und die anderer Länder an den Abgrund führt? Wenn die Inflation wieder aufflammt, Handelskriege ausbrechen, die Staatsverschuldung ins Unermessliche steigt?

Die egoistische Antwort lautet: Na und? Dann hätte diese Regierung eben versagt, wie viele Regierungen vor ihr. Es wäre dann ein stärkerer Beweis dafür, dass man sich beim Streben nach Glück eben einzig auf sich selbst verlassen kann in diesem Land. Auch die Reaktion vieler Nicht-Trump-Wähler funktioniert übrigens nach diesem Schema: Soll der doch machen, was er will! Wir in Kalifornien kümmern uns um uns. Ich sorge einfach dafür, dass meine eigene Familie finanziell abgesichert ist.

Das ist Trotz, gewiss, es ist aber auch: Egoismus. Sie fragen nun mal immer, zuerst und zuletzt und auch mittendrin, was sie für sich selbst tun können. Die Zeiten von Kennedy, die sind eben lange vorbei.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... d6JHpYG4QB


Kryztina
Granadaseggl
ES GEHT IMMER UMS GELD

ja ne also Spaß beiseite,
"Auf die Parteien, wie sie heissen, ist heutzutage kein Verlass...
, welche Partei hat ihre Wahlversprechen am allerwenigsten eingelöst? Und wenn sie ihre Versprechen nicht einlöst wählst du eine andere, die ihre Wahlversprechen annähernd einlöst. Alles was du willst deckt eh keine Partei ab. Und Das Grundproblem des Lobbyismus und der Perteispenden ist auch nicht gelöst. Hab extra ein bisschen recherchiert, Sloterdijk, kann ihn nie richtige schreiben, meint eh wie leben in einer Fiskalität und Oligokratie

Frank N Furter
Kryztina hat geschrieben:wie oft soll ich das denn noch schreiben:
Wenn jeder an sich denkt ist an alle [b]gedacht
[/b]
, merks dir doch jetzt endlich mal menno


Geht aber nicht ums Denken. :mrgreen:
Gleichnis des Propheten Elias (Mindestens 1.100 Jahre alt):

Ein Rabbi kam zum Propheten Elias. Ihn bewegte die Frage nach Hölle und Himmel, wollte er doch seinen Lebensweg danach gestalten.

„Wo ist die Hölle – wo ist der Himmel?“

Mit diesen Worten näherte er sich dem Propheten, doch Elias antwortete nicht.

Er nahm den Fragesteller an der Hand und führte ihn durch dunkle Gassen in einen Palast.

Durch ein Eisenportal betraten sie einen großen Saal. Dort drängten sich viele Menschen, arme und reiche, in Lumpen gehüllte, mit Edelsteinen geschmückte.

In der Mitte des Saales stand auf offenem Feuer ein großer Topf voll brodelnder Suppe, die im Orient Asch heißt.Der Eintopf verbreitete angenehmen Duft im Raum. Um den Topf herum drängten sich hohlwangige und tiefäugige Menschen, von denen jeder versuchte, sich seinen Teil Suppe zu sichern.

Der Begleiter des Propheten Elias staunte, denn die Löffel, von denen jeder dieser Menschen einen trug, waren so groß wie sie selbst. Nur ganz hinten hatte der Stiel des Löffels einen hölzernen Griff. Der übrige Löffel, dessen Inhalt einen Menschen hätte sättigen können, war aus Eisen und durch die Suppe glühend heiß.

Gierig stocherten die Hungrigen im Eintopf herum. Jeder wollte seinen Teil, doch keiner bekam ihn.

Mit Mühe hoben sie ihren schweren Löffel aus der Suppe, da dieser aber zu lang war, bekam ihn auch der Stärkste nicht in den Mund. Gar zu Vorwitzige verbrannten sich Arme und Gesicht oder schütteten in ihrem gierigen Eifer die Suppe ihrem Nachbarn über die Schultern. Schimpfend gingen sie aufeinander los und schlugen sich mit denselben Löffeln, mit deren Hilfe sie ihren Hunger hätten stillen können.

Der Prophet Elias fasste seinen Begleiter am Arm und sagte: „Das ist die Hölle!“

Sie verließen den Saal und hörten das höllische Geschrei bald nicht mehr.

Nach langer Wanderung durch finstere Gänge traten sie in einen weiteren Saal ein. Auch hier saßen viele Menschen.

In der Mitte des Raumes brodelte wieder ein Kessel mit Suppe. Jeder dieser Anwesenden hatte einen jener riesigen Löffel in der Hand, die Elias und sein Begleiter schon in der Hölle gesehen hatten. Aber die Menschen waren hier wohlgenährt und man hörte in dem Saal nur ein leises, zufriedenes Summen und das Geräusch der eintauchenden Löffel.

Jeweils zwei Menschen hatten sich zusammengetan. Einer tauchte den Löffel ein und fütterte den anderen. Wurde einem der Löffel zu schwer, halfen zwei andere mit ihrem Esswerkzeug, sodass jeder doch in Ruhe essen konnte. War der eine gesättigt, kam der Nächste an die Reihe.

Der Prophet Elias sage zu seinem Begleiter: „Das ist der Himmel!“


Jeder hat egoistische Motive (satt werden), aber zu erreichen sind sie nur gemeinsam.



Kryztina
Granadaseggl
Frank N Furter hat geschrieben:
Kryztina hat geschrieben:wie oft soll ich das denn noch schreiben:
Wenn jeder an sich denkt ist an alle [b]gedacht
[/b]
, merks dir doch jetzt endlich mal menno


Geht aber nicht ums Denken. :mrgreen:

Jeder hat egoistische Motive (satt werden), aber zu erreichen sind sie nur gemeinsam.


stimme zu! Es geht um teambuilding, Gruppenarbeit, Gemeinsamkeiten und das erreichen durch Tun statt nur Denken, beides Denken und Tun aber man muss es auch tun (wollen). Lindner wollte es nicht tun. Söder will nicht mit den Grünen, der oder die nicht mit dem oder dem. Ja, dann geht es im Koalitionsvertrag ums Erstreiten gemeinsamer Ziele, die sich in einem Kompromiss (wie redblues schrub) lösen. Ob dann
Verlass
ist weiß ich nicht. In vier Jahren ändert sich zu schnell zu viel. Dann gibt es schnell viele neue Gesetze, die vorher gar nicht zur Debatte standen, als du gewählt hast. Was ist dann politisch verlässlich? Ein Senat oder Rat der Weißroten - ich meine der Weisen? Es muss doch Lösungen geben! Wahlen alle zwei Jahre, Volksabstimmungen, Wählen ab 16. Ein Rat der Weisen bestimmt die Auswahl der Themen, die für die nächsten zwei Jahre wichtig wären, die müssen sofort abgearbeitet werden, oder per Volksabstimmung aber ich glaub ich habe den Fred nicht verstanden. Ich bin zu ernst. :x

Goofy
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Grasdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:
Goofy hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:Ich bin kein Problem, ich bin ein Teil der Lösung


Ok, dann los, ab in die Politik mit dir.
Du bist bestimmt gut darin, Sachen gegen Wiederstände durchzudrücken. :D




Aber Außenminister wirst fei net, gell :!:
Verteidigungsministerium ist auch eher nix. :)


Widerstände sind da, um sie immer wieder zu überwinden.



Es ist irritierend, dass die Rechtschreib ... , dieses Vorschlagsding, das Wörtervorschlagteil ... Wörtervervollständiger, ...
das andere Wort auch kennt :bounce:




Dass ich früher in den zwei Diktaten pro Schuljahr meist so ne eins Minus oder so geschrieben hab (und gebraucht hab, um irgendwie ne Chance auf ne 3 im Zeugnis zu haben :cyclops: ). , - das merkt heut wohl auch keiner mehr. :oops:



Frank N Furter
Kryztina hat geschrieben:... aber ich glaub ich habe den Fred nicht verstanden. Ich bin zu ernst. :x

Gibts des ist ja ein absolut liebenswerter Enthusiast, eine Haltung auf die sich vermutlich auch die Eröffnung des Freds verlassen konnte. Aber wenn "wir" hätten darüber diskutieren wollen, welche Alternativen es zur Sloterdijk`schen Oligokratie und dem Parteiensumpf gibt, war das Scheitern gewissermaßen absehbar (Gut, also, dass wir es gar nie ernsthaft versucht haben :mrgreen: ). Mangels Ernsthaftigkeit auch, aber insbesondere mangels tieferer Belesenheit in der Materie der wenig geneigten Vasallinen und Wasalen. :D

Vielleicht klappts dereinst, wenn der Bürger die sechste Pforte E 6 "Stufe der Gewissenhaftigkeit" des Bewusstseins passiert hat, falls uns irgendein verrückt taumelnder Astroid von unangenehmer Größe und Geschwindigkeit nicht zuvor kommt.

cron