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Tamasi
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Grasdaggl
Christoph Kramer hat einen Roman geschrieben. :shock:

Cool!

Erscheint erst im März, klingt aber jetzt schon sehr schön:

Das Leben fing im Sommer an

Der wärmste Sommer aller Zeiten, die erste große Liebe, eine Nacht, die alles verändert. Christoph Kramers Roman ist eine so persönliche wie berührende Geschichte über das Fünfzehnsein und die Momentaufnahme einer Zeit, in der alles noch so einfach schien. Erzählt mit ganz viel Herz und einem unwahrscheinlichen Gespür für die kleinen Dinge, die im Leben einfach alles bedeuten.

Es ist der Sommer 2006, ein Hitzerekord jagt den nächsten, die Fußballweltmeisterschaft verändert das Land ― und für den 15-jährigen Chris verändert sich gerade das ganze Leben. Er verbringt die Abende mit seinen Freunden auf dem Dach der alten Scheune und verschläft die heißen Tage im Freibad. Er will Fußballprofi werden, aber vor allem will er eins: endlich cool sein. Chris ist ein Teenager wie jeder andere auch, auf der Suche nach sich selbst. Dann passiert das Unfassbare. Debbie, das schönste Mädchen der Schule, interessiert sich ausgerechnet für ihn. Es beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der Chris alles wagt und doch nie vergisst, was wirklich wichtig ist: Freundschaft und die Gewissheit, wirklich gelebt zu haben. Ein nächtlicher Roadtrip mit seinem besten Freund ist da ein guter Anfang ...

Christoph Kramers Debüt katapultiert uns zurück in die Zeit im Leben, in der alles möglich schien und in der das größte Glück und die größte Verzweiflung ganz nah beieinanderlagen. Eine wunderbar melancholische Hommage an den Zauber aller Anfänge, die Magie der ersten Liebe und nicht zuletzt an die Freundschaft – die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst.


Tifferette
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Grasdaggl
RedBlues hat geschrieben:
Plan B hat geschrieben:
schwaebi hat geschrieben:Ich empfehle "Die Geschichte der Magd". Ist schon recht dicht dran :puke:


Das fehlt mir noch, obwohl ich viel und gerne Dystopien lese. Aber jetzt habe ich eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk für mich.

Bucket List + 1.

Meintest du The Handmaid's Tale, der Report der Magd?

Ich habe nur die Serie gesehen, die ist alles so gut, dass das Buch sicherlich lesenswert ist

Ah, das Buch zum Film?

*duckundweg*
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Tamasi
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Grasdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Ist das noch Verlagsanpreisung oder schon Rezension?

Verlagsanpreisung. Habe heute aber im Radio einen Kritiker gehört, der schon reingelesen hat und dem es gefallen hat.

Local Zero
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Grasdaggl
Fußballprofis, die Adoleszenzromane schreiben. Ich krieg die Tür nicht zu...
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
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"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Local Zero
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Grasdaggl
Das Institut – Im Schatten der Wissenschaft — Inhalt
Ein tödliches Virus, ein renommiertes Institut und ein Polizist, der auf eine unfassbare Geschichte stößt
„Im Thriller namens Corona-Pandemie haben wir Hendrik Streeck als brillanten :lol: Kopf kennengelernt. Im Thriller ›Das Institut‹ entfesselt Streeck als Romanautor ein fulminantes Szenario rund um den Wissenschaftsbetrieb – und im Gegensatz zur Pandemie wünschen wir uns eine baldige Fortsetzung.“ FRANK SCHÄTZING
Eine junge Wissenschaftlerin stürzt von einem Hochhaus in Boston. Detective Vince Brickle :D ermittelt und stößt rasch auf eine Reihe von Ungereimtheiten: Die Tote forschte am Virologischen Institut an einem wichtigen Projekt und stand kurz vor dem Durchbruch. Zusammen mit dem Virologen Frank :shock: findet Vince heraus, dass die Wissenschaftlerin ein neues gefährliches Virus so manipuliert hat, dass es als tödliche und zielgerichtete Waffe eingesetzt werden kann. Plötzlich finden sich die beiden im Zentrum eines Wettstreits zwischen Forschung, US-Militär und einem chinesischen Pharmakonzern wieder.
SPIEGEL-Bestsellerautor Hendrik Streeck legt einen atemberaubenden Thriller vor, der in die tiefsten Abgründe der Wissenschaft blickt.


Ganz ausdrücklich keine Leseempfehlung
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Monitor
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Granadaseggl
Local Zero hat geschrieben:[i]Das Institut – Im Schatten der Wissenschaft —

Ganz ausdrücklich keine Leseempfehlung


Streeck? Kopfkino!

Warum veröffentlicht er den Thriller nicht unter einem Pseudonym wie

Ricardo Tristan Eliecer Neftalí Reyes Basoalto Straccone oder Ettore Carolus Strike?


edit: Ricky Striker! ;)
I could write several novels about what I do not know.

de mappes
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Spamferkel
Schon interessant diese Leidenschaft von streeck, wusste ich garnicht

Wieso es hier bei den beiden Kommentaren zu diesem
Autor so rüberkommt wie damals in Pandemie-Zeiten, als wäre er ein Clown oder Selbstdarsteller und man ihm im Gegensatz zu anderen Experten die Eignung absprach, werde ich weiterhin nicht verstehen
Don't criticize what you can't understand


Local Zero
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Grasdaggl
Soll jetzt keine Buchempfehlung sein:

Ich lese gerade Baudelaires "Blumen des Bösen", übersetzt von einem Carlo Schmid.

Carlo Schmid...hmm...irgendwoher kenne ich den Namen...gab mal einen SPD-Politiker dieses Namens, einer der "Väter des Grundgesetzes", im WK II Mitglied des "Kreisauer Kreises", großer Europäer. Und tatsächlich: "Daneben übersetzte er Werke von Machiavelli, Baudelaire, Valéry und Malraux. Seine Übersetzung von Les Fleurs du Mal aus dem Jahr 1947 gilt bis heute als bahnbrechend." (Wikipedia)

Teufel noch eins, was hatten die Sozen mal für Personal am Start! Und jetzt? Olaf und Saskia. Irre.
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Monitor
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Granadaseggl
Ich lese gerade parallel drei Bücher.

Nr. 2 Niemand denkt an Grönland -No one thinks of Greenland (2002), John Griesemer.

Momentan gibt es eine kurzfristige Lesepause. Das Grönland-Buch zieht mich manchmal heftig runter , auch wenn es einen gewissen M*A*S*H-Humor hat.

"Vordergründig handelt es sich um eine irrwitzig komische Militärsatire. Bei Griesemers arktischer Version allerdings friert das Lachen schnell wieder ein."


John Griesemer entlarvt in der Tradition von "M*A*S*H" den Wahnsinn des Krieges so suberversiv wie unerbittlich.

Sechs Jahre nach dem Ende des Korea-Krieges kommt Unteroffizier Rudy Spruance auf einem geheimen
Army-Stützpunkt in Grönland an. Die US-Regierung hat dort an einem Fjord ein geheimes Lazarett für
Kriegsversehrte eingerichtet. Die entlegene Basis "Quattangarsa" besteht aus Wellblechbaracken,
Lagerschuppen, Treibstofftanks und einer vereisten Rollbahn, neben der das Wrack einer Propeller-
maschine ruht.

Das Lazarett selbst, von den Soldaten Der Flügel genannt, darf nur mit einer besonderen Zugangsberechtigung betreten werden. Rudy lernt das skurrile Personal des Lagers kennen,
darunter den halb verrückten Kommandanten Lane Wollwrap und dessen Geliebte Irene,
mit der Rudy einen riskanten Flirt beginnt.

Als ein riesiger Eisberg in den Fjord treibt, und der gewaltige Koloss allmählich schmilzt, kommt Rudy
einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur......


~

Vorwort:

In den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts unterhielt die U.S. Army ein Lazarett für Schwerstverwundete
des Koreakriegs. Diese wurden vom Schlachtfeld direkt ins Lazarett geflogen und blieben dort,
bis sie starben.

Das US-Militärlazarett für den Koreakrieg befand sich in Narsarsuaq an der Westküste Grönlands.

Auch wenn Quangattarsa nicht Narsarsuaq ist - es ist nah dran.




Bild




....Die USA waren auch an mehreren anderen Stellen in Grönland mit militärischen Einrichtungen präsent. Bis 1958 nutzten die USA beispielsweise den Flughafen Narsarsuaq noch als Militärbasis und bis 1992 den Flughafen Kangerlussuaq, bevor beide vollständig an Dänemark übergeben wurden und Teil der zivilen Luftfahrt wurden.


Die militärische Anwesenheit der USA in Grönland führte zu mehreren schweren diplomatischen Krisen und anderen Problemen.

Zu den bedeutendsten gehören die Zwangsumsiedlung der Bewohner in Uummannaq (Dundas) direkt neben der Thule Air Base nach Qaanaaq im Jahr 1953 und der Absturz einer B-52 nahe der Thule Air Base 1968, mit dem Dänemark anerkennen musste, dass die USA heimlich Atomwaffen in Grönland lagerten.


Daneben gab es auch geheime militärische Anlagen wie das Camp Century in Grönland, über die Dänemark seinerzeit kaum Auskünfte hatte.

Nach Ende des Kalten Kriegs verminderten die USA ihre militärischen Aktivitäten in Grönland und zogen sich mit einem Vertrag von 1991 aus Kangerlussuaq und Kulusuk zurück.

Jedes Mal, wenn die USA einen Militärstützpunkt in Grönland aufgaben, hinterließen sie das Gebiet mit Schrott verunreinigt und häufig mit umweltschädlichen Stoffen verseucht, weigerten sich aber dafür zu haften, woraufhin Dänemark sich dazu bereiterklärte, die Verantwortung für das Aufräumen zu übernehmen wiki

-

Der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussen sagte nach einem Treffen von Egede mit dem dänischen König Frederik X.:

"Grönland könnte unabhängig werden, aber kein US-Staat“.

Grönlands Regierungschef Múte B. Egede erklärte dagegen:

"Grönland gehört den Grönländern.“


~

Es gibt / gab auch einen Film "Guy X" zum Grönland-Buch.
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Local Zero
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Grasdaggl
Aus der Reihe "Das komplett irre Buch", Sparte "Politthriller": Fletcher Knebel - "Night of Camp David" aus dem Jahr 1965. Völlig spooky Story, Handlung viel zu konstruiert und an den Haaren herbeigezogen.

Der Plot kurz zusammengefasst:

Mark Hollenbach, Präsident der USA, ist mittlerweile dement, bricht mit den NATO-Partnern und nähert sich Russland an. In seiner Umnachtung will er sogar Kanada annektieren.


Also, wie gesagt, völlig weltfremde Story.
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schwaebi
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Grasdaggl
Findest du? Habs auch gerade gelesen und fand es irgendwie abstrus. Besonders war es schon auch, erinnert mich an Ishiguro (wegen der Distanz).

Aber empfehlenswert finde ich es, glaub ich, nicht.

Und nicht mal der Titel stimmt, das stört mich als Nerd.




Local Zero
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Grasdaggl
schwaebi hat geschrieben:Ich freu mich schon die ganze Zeit auf die Biographie von Harry Rowohlt. Kommt mit in Urlaub.
Du fährst mit Toten in´ Urlaub? :shock:
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schwaebi
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Grasdaggl
Wenn sie mehr Spaß versprechen als die Lebenden, warum nicht. Man denke an den guten alten Buchhändlerspruch "Haben Sie schon die Übersetzung von Harry Rowohlt gelesen? Im Original geht da viel verloren."

Und jetzt mal ernst, was ist an "die Biographie von Harry Rowohlt" misszuverstehen?

Local Zero
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Grasdaggl
schwaebi hat geschrieben:Und jetzt mal ernst, was ist an "die Biographie von Harry Rowohlt" misszuverstehen?
Wenn man nur aufmerksam genug liest, findet man immer etwas zum Missverstehen.
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