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de mappes
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Spamferkel
muffinho hat geschrieben:Wenn Du nicht den Unterschied zwischen Carsharing und Privatbenutzung akzeptieren willst, bringt es eh nichts.

Fakt ist aber, dass der Bericht von Datensammlung bei einem Carsharing Fahrzeug spricht, und dass Autovermietungen unter Diebstahl leiden, ist nun kein Geheimnis, daher würde ich da eine Überwachung zumindest verstehen. Somit ist Deine Aussage, dass dies bei allen BMW der Fall ist (technisch geht das eh nur mit GPS, und das haben sowieso nicht alle BMW drin), sehr spekulativ.
Aber das spielt in der heutigen Zeit ja keine Rolle mehr, man muss den Scheiß nur oft und laut genug wiederholen, dann glauben es schon genug Menschen.


So ist es...verstehe die absicht von diesen leuten auch nicht, die oftmals wissentlich diese entscheidenden aspekte verschweigen und daraus dann gepostete scheisse machen
Don't criticize what you can't understand






Tamasi
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Grasdaggl
higgi hat geschrieben:8 Stunden?? Was bist du von Beruf?? Bildschrimschoner Tester?

Har, har. Ich hab sogar noch einen Wechselakku, damit kann ich noch länger. :D

Aber wenn Windows 10 derart Strom frisst, muss ich am Ende mit fünf Akkus unterwegs sein. Fuck Microsoft, das ist natürlich immer billig. Aber echt: Wie kann man einen Laptop nur so kaputt-optimieren?

Schwierig, wenn das Betriebssystem und die Hardware nicht aus einer Hand kommen. Und wenn der Hersteller mit dem Betriebssystem Geld verdienen will und muss, wird’s ulkig – dann schreiben Marketingleute den Ingenieuren und Designern vor, was da rein muss.

Ich will mir demnächst einen Windows-Laptop holen, um Websites zu testen. Ich habe mich mal umgeschaut: kein normaler Mensch blickt durch, was man da überhaupt kaufen soll – allein Lenovo hat drölfzig Geräte in völlig diffusen Kategorien.

Die Preise hauen mich ebenfalls aus den Latschen. Ein Punkt in dieser albernen Mac/Windows-Debatte ist immer, dass Windows-Geräte preisgünstig sind – in Wirklichkeit gibt es auf dem Windows-Markt eine Menge Billigschrott und auf dem Mac-Markt eben nicht. Ab einem gewissen Level ist es mit Preis/Leistung eher umgekehrt.

Hat jemand einen Tipp fürs Billig-Segment? Gibt es einen Hersteller, der kleine, schlichte, zuverlässige Windows-Laptops für wenig Geld baut? Brauche nicht viel Power und um Himmels Willen auch keinen Touch Screen, sondern was solides. 13" oder kleiner.

Tamasi
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Grasdaggl
So, ich hab gerade Zeit weil parallel mein Downdate auf Windows 7 läuft... Hoffentlich ohne Zickereien...

Zu Lenovo: Haben einen guten Ruf, "solide". Aber frag mal meinen Kumpel, dessen 2,5 Jahre altes Lenovo-Laptop soeben kaputt ging... Und es war ein teures.

Ich habe derzeit ein Acer Travelmate mit mattem Bildschirm. Hab ich schon seit ein paar Jahren, bin sehr zufrieden. Vor einem halben Jahr wollte ich mir was Neues kaufen, mich hat - im Vergleich - aber nichts überzeugt. Also hab ich's immer noch. Davor hatte ich auch lange ein Acer. Bei mir stets zuverlässig - aber ich habe auch schon anderes gehört, von wegen "nicht so solide". Solide wäre dann ja das Lenovo... :-)


cordoba
Granadaseggl
@Nice Weather

Windows Notebook kaufen, nur um websites zu testen?

Das geht wesentlich einfacher UND guenstiger. Mit einem Hypervisor. Von OSX aus. Schoen eingesperrt.
Z.B. virtualbox (von dem letzten America's Cup Sieger seiner Firma)

Eine Anleitung ist z.B. hier zu finden
Ich bin Brustringer ©

muffinho
Habe mir nach Toshiba nun ein Dell zugelegt, außer dem HDMI vermisse ich eigentlich nichts. Da viele Anbieter keine Wartungsklappe haben, fallen schon mal viele Anbieter weg, u. a. Acer. Des Weiteren würde ich mir nie ein Glare kaufen, und die sind leider in der Mehrzahl. HP hat zwar beides, aber ein erdenmindes Keyboard, ebenso die neuere Accutype von Lenovo, die schammige Matte der B-Reihe ist das Übelste was ich bisher in den Händen hatte.
Dell ist da irgendwie der Kompromiss.

Falls Du @Nice sowas kleines brauchst, würde ich mal im Bereich Netbook schauen, vielleicht ein gebrauchtes eee.

cordoba hat geschrieben:Das geht wesentlich einfacher UND guenstiger. Mit einem Hypervisor. Von OSX aus. Schoen eingesperrt.
Z.B. virtualbox


Das habe ich schonmal durchexerziert, allerdings mit Parallels. Hat mir nicht gefallen, ich fand das umständlich, und es hat dazu geführt, dass ich ein bisschen faul wurde. Wahrscheinlich werde ich mir tatsächlich den Luxus leisten, nur zum Testen einen eigenen Computer anzuschaffen. Vielleicht auch mit Virtual Machines für verschiedene Versionen, aber ich möchte was zum Aufklappen und Loslegen haben.

Ein Kunde hat lauter Macs im Büro, auf denen nur Windows läuft. Kann man machen, ist auch gar nicht so blöd wie es sich anhört, wenn man auf Windows angewiesen ist. Aber ich mache Sachen, die grob zu 50% auf Windows laufen (35% mobile Geräte, 15% Mac) – da will ich mir die Umgebung, in der die meisten Leute unterwegs sind, auch einfach mal unter realen Bedingungen angucken. Ich habe Windows 7 bis Windows 10 noch nie live gesehen, weder im Arbeitsumfeld noch irgendwo im Freundeskreis.

Acer werde ich dann mal mit in die Auswahl nehmen, danke. Hoffe auf ein Sonderangebot irgendwo.

Tamasi
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Grasdaggl
Ja, kauf mal sofort und leih's mir direkt. Weil mein Laptop ist mittlerweile in der Reparaturwerkstatt. Ich kotze.

Und ich kann nicht mal befreit fluchen - weil vielleicht ist's mein eigener Fehler. Man hat einen Monat Zeit für die Zurücksetzung, ich hab das Akkuproblem leider erst jetzt entdeckt - und womöglich habe ich den Scheiß exakt einen Tag zu spät zurückgesetzt. Kann's nicht mehr genau nachvollziehen.

Im Computerladen meinten sie allerdings, dass das Downgrade - trotz Microsofts Versprechen - eh kaum funktioniert. Laufen anscheinend schon Prozesse. Na, geil.

Und ich hab jetzt keinen Rechner, aber work to do. Okay, besser als andersrum. Positiv bleiben. Kotz.

Das ist schon eine ziemliche Shitshow. Microsoft muss zusehen, dass die Kunden ungefähr auf einem gemeinsamen Nenner sind – möglichst viele auf der selben Version des Betriebssystems. Und damit noch Geld verdienen. Die Konkurrenz bringt einstweilen jährlich ein kostenloses Update raus.

Habe mir gerade den Unterschied zwischen Windows 10 Home und Pro angeguckt, und die Preise. Vielleicht läuft es doch auf eine virtuelle Lösung hinaus…

muffinho
Was willst Du denn genau testen? Und warum unter Windows? Wenn Du bisher noch nie Windows gearbeitet hast, wird es kaum an den Tools wie crossbrowser testing hängen, die evtl. nur unter Windows laufen. Oder um was geht es genau?

muffinho hat geschrieben:Was willst Du denn genau testen?


Ausschließlich Websites.

muffinho hat geschrieben:Und warum unter Windows?


Weil Windows nach wie vor das weitverbreitetste Betriebssystem ist.

muffinho hat geschrieben:Wenn Du bisher noch nie Windows gearbeitet hast, wird es kaum an den Tools wie crossbrowser testing hängen, die evtl. nur unter Windows laufen. Oder um was geht es genau?


Solche Tools haben noch nie richtig funktioniert. Ich kann ja sowohl Internet Explorer als auch Edge und andere Browser mit ein paar Klicks direkt hier in Safari simulieren, da muss ich nicht einmal ein anderes Programm aufrufen – aber es ist eben nur eine Simulation.

Hatte bis vor einigen Jahren ein altes IBM ThinkPad mit Windows XP, als es noch ganz schlimm war mit IE 6/7/8 – da habe ich einige Fehler gefunden. In letzter Zeit war es zum Glück kein großes Thema mehr, da konnte man sich einiges an Testaufwand sparen, indem man sich nicht gleich auf jede neue Prozedur gestürzt hat, die irgendein Nerd in Google Chrome zum Laufen gebracht hatte. Man kriegt ein Gefühl dafür, was man getrost übernehmen kann und was nicht.

Mittlerweile wollen die Kunden aber relativ heißen Scheiß sehen: da sind zum Beispiel Layout-Konstrukte gefragt, auf die man sich nicht einfach so verlassen kann – die muss man sich auch mal in Windows in Echt angucken.

George Best
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Lombaseggl
Mit Billig-Notebooks vom Discounter hat man meist wenig Freude.
Alternativen dazu sind die Business-Serien von den großen Marken-Hersteller, insbesondere Lenovo und HP. Mit HP Business-Notebooks habe ich persönlich immer gute Erfahrungen gemacht, höre ansonsten viel gutes von Lenovo. Die Geräte sind meist gut verarbeitet, sind einfach und schnell aufzurüsten bzw. zu reparieren und bieten die eine oder andere Funktion, die man bei Consumer-Notebooks nicht findet.
Knackpunkt ist sicher der Preis - billig sind die nicht. Allerdings gibt es zahreiche Anbieter von Refurbished-Geräten, die teilweise zu einem richtig guten Preis richtig gute Geräte inklusive Garantie und Betriebssystem-Lizenz anbieten.

Eine meiner allerliebsten Websites ist The Wirecutter – die testen, geben einen Favoriten bekannt (nicht einen “Gewinner”), erwähnen ein paar Alternativen und erklären, wie und warum sie zu ihrem Urteil gekommen sind. Da fällt einem erst auf, wie unübersichtlich, undurchsichtig und einfach schlecht andere Verbrauchertests sind. Auf deren Empfehlung habe ich mir schon einiges zugelegt und es nie bereut.

http://thewirecutter.com/reviews/how-to ... et-laptop/

Dummerweise ist deren Wahl so ein 15"-Monster, und das Thema “kleiner Laptop = teurer Laptop” wird explizit angesprochen:

“We’d love to find a lighter, 13-inch budget laptop with a great processor and lots of memory, but almost all laptops around $500 with our minimum specs have 15-inch screens and weigh around 5 pounds.”

Vielleicht doch ein MacBook Air und dann Windows laufenlassen :oops: :D

Egal – danke für die Empfehlungen, vielleicht springt mich irgendwo ein Sonderangebot oder was gebrauchtes an. The Wirecutter lege ich euch jedenfalls wärmstens ans Herz. Die machen ihr Geld mit Amazon-Provisionen, da ist also nix vom jeweiligen Hersteller opder von Werbekunden gesponsort. Inwieweit das trotzdem einen Interessenskonflikt darstellt, muss man selbst beurteilen.

woiza
Schoofseggl
Es ist mir ein Bedürfnis herzlich einzuwerfen, daß ich kein wort von dem um was es hier geht verstehe. aber ich will wissen um welchen heißen scheiß es auf was für seiten geht.

woiza hat geschrieben:Es ist mir ein Bedürfnis herzlich einzuwerfen, daß ich kein wort von dem um was es hier geht verstehe. aber ich will wissen um welchen heißen scheiß es auf was für seiten geht.


Zum Beispiel Flexbox. Das ist eine Reihe von CSS-Properties, mit denen man ganz wunderbar flexible Layouts herstellen kann. Leider unterstützen das nicht alle Browser in allen Versionen, und manche verstehen nur die alte Syntax. Dann gibt’s noch ein paar dokumentierte Bugs, die einem das Leben schwer machen können, und wahrscheinlich auch ein paar undokumentierte.

Das heißt man schreibt entweder Fallbacks für manche Browser, was extrem kompliziert und zeitaufwändig ist, oder man macht es gleich auf die herkömmliche Weise, das ist dann eher ein lauwarmer Scheiß, weil einem da weniger Möglichkeiten zur Verfügung stehen – oder man schaut, dass es auf älteren Browsern zwar plump ausschaut, aber wenigstens nicht so als ob irgendwas kaputt ist. Und das muss man halt testen.

Jetzt weißte mehr.

Tamasi
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Grasdaggl
Guter Tipp, bissle weiter oben. Nicht der Scheiß direkt hier davor. :-)

Während ich mir solange die Zeit damit vertrieben habe, die MacBooks durchzuschauen. Leider gibt's da wohl keine matten Displays mehr, zumindest nicht bei den 13-Zöllern, zumindest nicht als standardmäßige Option. Da ärgere ich mich doch gleich wieder. :-)

Optionen gibt’s gar keine. Es gibt zwar schon je nach Modell und Aktualität unterschiedliche Displays mit verschiedenen Farbräumen und Qualitätsgraden usw., aber ein Modell hat ein Display, fertig. Die haben die Spiegelung mit irgendwelchen Beschichtungen gut in den Griff gekriegt, und die null komma drei Prozent der Kundschaft, die damit nicht zufrieden sind, haben Pech gehabt.

Das Thema matt vs glossy ist mir seit Jahren nicht mehr untergekommen – es gab nur mal Berichte, dass man auf iPhones komische Effekte sieht, wenn man eine nicht-polarisierte Sonnenbrille trägt oder so was.

Aber bloß keinen Mac kaufen momentan (außer dem neuen MacBook, ohne Pro) – es kommen bald neue raus: http://buyersguide.macrumors.com/#Mac