Beide haben je einen Pimmel.
						
																																						
							"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."
(Batman)
																
																
															
					
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schwaebi hat geschrieben:Ich habe es nicht so verstanden, dass der Kodex für die Mitglieder gelten soll, sondern für die MitARBEITER. Als Beispiel wurde doch genannt, dass Dutt, kurz bevor er rausflog, noch eigenmächtig irgendwelche Mitarbeiterverträge verlängert hatte...
Mietmaul hat geschrieben:Paleto Gaffeur hat geschrieben:Und durch gezieltes Falschzitieren wird das nur schlimmer...übermorgen steht in irgendeinem Blog, dass WD die Ultras alle rausschmeißen will.
Das bezieht sich offenbar auf mich: Es war weder ein "gezieltes Falschzitieren" noch glaube ich, dass Dietrich alles Ultras rausschmeißen will (selbst wenn er könnte - die schönen Bilder von den Choreos braucht er schon für's Marketing).
Wozu will er - neben den Regelungen zum Verweis und dem Entzug der Mitgliedschaft in der Satzung - noch dieses Jahr einen Verhaltenskodex einführen? In einer vernünftigen Diskussions- und Streitkultur braucht man so etwas nicht. Es wird darum gehen, alle hinter sich zu scharen, die für die Ausgliederung sind und alle anderen mundtot zu machen.
Wie gesagt: Hört Euch diese bewusst wahrheitsverzerrende Darstellung zur Abstimmung über die Satzungsänderung an. Etwa ab Minute 14 in dem vorhin verlinkten Video von der PK.
Mietmaul hat geschrieben:schwaebi hat geschrieben:Ich habe es nicht so verstanden, dass der Kodex für die Mitglieder gelten soll, sondern für die MitARBEITER. Als Beispiel wurde doch genannt, dass Dutt, kurz bevor er rausflog, noch eigenmächtig irgendwelche Mitarbeiterverträge verlängert hatte...
Richtig, hatte ich falsch in Erinnerung. Das Thema neue Strafen bezogen auf die (in dem Satzungsänderungsantrag vorgesehenen) Möglichkeit zur Verhängung von Geldbußen.
 Und wenn du handfeste Beweise a la Trumps Pussy Talk willst, muss ich dich leider auch enttäuschen. Vielleicht sollte ich es daher auch zurücknehmen. Ich habe das geschrieben basierend auf einem Gespräch mit Bekannten, die sich sehr gut bei den Kickers auskennen (sind seit 45 Jahren im Umfeld der Vereinsführung unterwegs) und die mich letzte Woche zur bevorstehenden Dietrich-Wahl bemitleidet haben. Nachdem ich jetzt einige Dinge nachgeprüft habe, passt da  nicht alles zusammen (zB wurde Schuster von Buchwald entlassen, nicht von der Dietrich-Installation Zeyer, wie ich eigentlich dachte).
 Und wenn du handfeste Beweise a la Trumps Pussy Talk willst, muss ich dich leider auch enttäuschen. Vielleicht sollte ich es daher auch zurücknehmen. Ich habe das geschrieben basierend auf einem Gespräch mit Bekannten, die sich sehr gut bei den Kickers auskennen (sind seit 45 Jahren im Umfeld der Vereinsführung unterwegs) und die mich letzte Woche zur bevorstehenden Dietrich-Wahl bemitleidet haben. Nachdem ich jetzt einige Dinge nachgeprüft habe, passt da  nicht alles zusammen (zB wurde Schuster von Buchwald entlassen, nicht von der Dietrich-Installation Zeyer, wie ich eigentlich dachte). Kickers-Fans wie wir
Dietrich soll Kritiker beleidigt haben
Von Peter Stolterfoht 12. Oktober 2016 - 17:25 Uhr
Nach der Wahl zum neuen Präsidenten wird ein Vorwurf gegen den neuen VfB-Chef laut. Er sei von Wolfgang Dietrich als „Drecksack“ bezeichnet worden, schreibt ein bekanntes Clubmitglied in seinem Blog.
Stuttgart - Wolfgang Dietrich hat in seiner Rede versöhnliche Töne angestimmt. Am Ende einer achtstündigen Mitgliederversammlung, in der die ganze Zerrissenheit des VfB Stuttgart offenbar wurde, sagte er am Sonntag, dass er der Präsident aller Mitglieder werden wolle. Also auch von denen, die dem Leonberger Geschäftsmann vor seiner Wahl ablehnend gegenüberstanden.
Unmittelbar bevor Dietrich mit 57,2 Prozent der Stimmen zum neuen Clubchef gemacht wurde, sagte Dietrich auch, dass er sich in seinem Führungsstil am bestens beleumundeten Spielführer Christian Gentner orientieren wolle. „Ein Kapitän hält eine Mannschaft zusammen, er eint sie, wenn es Streit gibt, er balanciert Interessen Einzelner aus, er motiviert, er tröstet, schüttet Gräben zu und baut Brücken.“
Nur Worthülsen?
Das sind hehre Ziele. Oder sind es nur Worthülsen? Wenn es stimmt, was das VfB-Mitglied Christian Prechtl aktuell in seinem Blog schreibt, scheint es mit Wolfgang Dietrichs Willen zur Aussöhnung doch nicht so weit her zu sein. Christian Prechtl, Sohn des früheren BW-Bank-Vorstandschefs Manfred Prechtl, gilt als äußert kritisches VfB-Mitglied und eckt mit seinen provokanten Äußerungen immer wieder an. Auf der Hauptversammlung in der Schleyerhalle hat er als Redner dann auch den Aufsichtsrat sowie Wolfgang Dietrich attackiert. Prechtl stellte Fragen, die sich unter anderem um die berufliche Vergangenheit von Wolfgang Dietrich als Darlehensgeber im Profifußball drehten und um einen denkbaren Interessenkonflikt, nachdem dessen Sohn die Geschäfte der Quattrex Sports AG weiterführt. Wolfgang Dietrich hält auch als VfB-Präsident weiterhin Anteile an dieser Firma.
Nach der Wahl wollte Prechtl, wie er in seinem Blog schreibt, Dietrich am Sonntagabend vor dem Podium per Handschlag zum Sieg gratulieren. Der neue Präsident habe dies mit den Worten „Von einem Drecksack wie Ihnen nehme ich das nicht an“ abgelehnt. Der in der Nähe sitzende Ehrenpräsident Erwin Staudt sagte auf StZ-Nachfrage, dass er nicht gehört habe, was die beiden miteinander gesprochen hätten. Weitergehend wolle er sich zu dieser Angelegenheit auch nicht äußern. „Das Geschriebene spricht für sich, ansonsten gibt es von mir keinen Kommentar“, sagt Christian Prechtl und verweist auf seinen Eintrag im Internet. Und eine schriftliche Anfrage beim VfB zum im Raum stehenden Beleidigungsvorwurf beantwortet ein Vereinssprecher so: „Wolfgang Dietrich wird der Präsident aller VfBler sein, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“