The Guardian hat geschrieben:The scientists will go into 500 households, as well as kindergartens and hospitals, to study how the infection is spread. They will look at every aspect ofeveryday life, from the extent to which children pass it on to adults, how it is spread within families – from mobile phones to door handles, to cups and TV remote controls – to whether pets can spread it, and whether it is transferred via certain types of food.
knaust hat geschrieben:Vielleicht etwas spät, aber es tut sich etwas:
Meiner Meinung nach sind derartige Projekte exakt das, was wir brauchen, bevor über eine Fortsetzung bzw. Anpassung der aktuell bestehenden Einschränkungen entschieden wird.
Knaust, wenn wir erst die wissenschaftlichen Ergebnisse abwarten wollen, ist es zu spät! Handlungen müssen ja auch noch vorbereitet und umgesetzt werden.
Und wie Du sicherlich weißt, sind "wissenschaftliche Ergebnisse" nicht gleichzusetzen mit "der Wahrheit". Im Gegensatz zur Religion* kennt die Wissenschaft den Irrtum nur zu gut. Bis sich innerhalb der Gemeinschaft der Wissenschaftler auch nur halbwegs so etwas wie ein common sense gebildet hat, kann es noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern...
Ja, super, dass die das jetzt in North Rhine-Westphalia bordering the Netherlands machen. Aber die Entscheidung darüber, wie wir die nächsten Wochen weiter machen, müssen leider noch ohne die angestrebten Ergebnisse auskommen.
Jetzt braucht man wirklich Politiker des Schlags Helmut Schmidt. Er war mir nie sympathatisch, aber er hatte einen starken Handlungsimpuls und war in Krisen fähig auch auf dünnem Eis mutige Entscheidung zu fällen und auch zu verantworten. Sojemanden haben wir gerade (noch) nicht auf der richtigen Position.
Für die Gesundheit der Menschen und die untrennbar damit verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen wird der 19.04 das entscheidende Datum der Weichenstellung. Wenn da eine Entscheidung getroffen wird, die sich nachträglich als "falsch" rausstellt, dann sind die Auswirkungen in jedem Fall gravierend. In der Regel findest Du nicht viele Leute, die solche Entscheidungen treffen wollen. Auch nur eine "kleine" oder auch nur "gemutmaßte" Fehlentscheidung, kann man politisch eigentlich nicht überleben. Und es wird danach auf jeden Fall wieder das Spiel "Hätte, hätte, Fahrradkette" gespielt werden in den Medien.
*Der 19.04. wird weißer Sonntag genannt. Musste das auch eben nachschauen: Er wird seit 2000 als Fest der Barmherzigkeit Gottes begangen. Ich hoffe, das ist ein gutes Omen. Es hängt wahnsinnig viel dran.