27896 Beiträge

vivafernanda
Benutzeravatar
Granadaseggl
Wie eine Diskussion aussehen kann, ohne, dass man seine Argumente xmal wiederholt, weiß ich auch nicht.
Auf mich wirkt das immer verkrampft. Aber kein Vorwurf, ich mach das auch, wenn meine Argumente keinen Widerhall finden, bringe ich sie halt nochmal vor und manchmal hilft das auch, weil es gneug Menschen gibt, die in einer Diskussion ganz ohne Argumente auskommen und manchmal Zeit brauchen, bis sie begreifen, dass sie sich auseinander setzen müssen, bevor ich (edith)oder andere Ruhe geben. Und durch die Zeitverzögerung in einer Onlinediskussion merkt man mE oft lange nicht, wie sehr man aneinander vorbei redet.
Mir kam gerade bloß der Anlass für Deine Mühe eher gering vor. Aber das ist ja ganz subjektiv.
Zuletzt geändert von vivafernanda am 20. Mai 2021 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.

Flache9
Ich biete allen aggressiven eine Sprechstunde an. Digitale Medikamente sind vorhanden. Ihr braucht alle nichts mitbringen, außer ein bisschen Lithium. Kognitive NeuKalibrierung garantiert. Bin per PN erreichbar. Muss gehen, erste Sitzung beginnt gleich.


Monitor
Benutzeravatar
Granadaseggl
Als ich gestern Abend bei Lanz den Schilderungen von Omid Nouripour (Grünen-Politiker) bei 1:03:50 Std. und 1:05:15 Std. zuhörte, hat das bei mir schon besondere Gefühle ausgelöst, es ging mir sehr nah (auch in Gedanken zu denen, die keinen Schutz finden können / konnten).
Es ging um die rechtzeitige (vorherige) Warnungen der Israelis, bevor sie angreifen / Raketen abschießen
oder sonstwas. Auf der anderen Seite warnte die Hamas ja nicht davor m.W., wenn sie angriff (Tel Aviv
Iron Dome mobiles Raketenabwehrsystem).


Oft werden die Warnungen, die Häuser zu verlassen, nicht rechtzeitig weitergegeben.
In Sderot an der Grenze zu Gaza, nördlich von Gaza erhält man dort zuerst eine Sicherheitseinweisung,
dass man u. a. nur unter 10 Sekunden Zeit hat, um zum Bunker zu kommen. Die Warnzeit reicht oft nicht aus,
um zum Bunker zu gelangen. In Tel Aviv sind es ca. 90 Sekunden, die man Zeit hat, um sich in Sicherheit
zu bringen, sofern möglich.

Als ich zuletzt in Tel Avīv-Jafō (mitten in der Altstadt, kleine Gasse) war, kannte ich nur den Bunker am Strand (ca. 150 m entfernt), wollte mich noch erkundigen, wo es sonst welche gibt. Ich war zu der Zeit noch ziemlich eingeschränkt beim Gehen (Treppen rauf und runterlaufen ging nur sehr langsam unter Schmerzen) und hätte es nie in 90 Sekunden geschafft, alleine die sehr steile Treppe des alten Gebäudes (ca. 50+ hohe Stufen ums Eck) vom 1. OG runterzukommen (gefühlte Höhe wie hier 3. OG). Im Gebäude war meistens niemand, unten gab es einen
Zahlencode, um reinzukommen. Klar, ich hätte den anderen Bewohnern aus Jafō draußen folgen können, wo sie hinrennen, sofern ich mithalten hätte können.

Es gab natürlich immer mal wieder auffällige merkwürdige Signaltöne, vor allem nachts, wo ich mir nicht sicher war, ob es eine Art von Sirene war oder was ganz anderes. Ich war früher mehrmals für mehrere Wochen in einem Kriegsgebiet, wo man sich immer mal wieder wg. Angriffen aus der Luft (vor allem) in
Sicherheit bringen musste, ab 17 h durfte man gar nicht mehr raus uvm. Einmal war ich zu Kriegszeiten
das einzige Fahrzeug, das unterwegs war. Es war mir also nicht so unbekannt. Klar aus Filmen und Dokus kennt man das auch. Tel Aviv hat solche Schutzkeller / Bunker im Gegensatz zu anderen Gebieten wie bei den Palästinensern. Omid Nouripour sprach auch von den ungeschützten Kindern, die starben oder schwer verletzt wurden. Unerträglich, wie auf beiden Seiten Menschen sterben, vor allem Kinder.

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus- ... 1-100.html

Omid Nouripour, Politiker
Der Grünen-Politiker erläutert die Position seiner Partei zum Israel-Palästina-Konflikt und deren außenpolitische Haltung.
I could write several novels about what I do not know.

Goofy
Benutzeravatar
Grasdaggl
Der Beitrag geht an Frank.
Zum Thema wird man darin nicht viel finden - das gleich als Hinweis an andere Leser.
Lesen dürft ihr es trotzdem - ist ja ein freies Land hier :D


Frank N Furter hat geschrieben:Mich interessiert diese Person einfach nicht. Ich verlasse mich hier wirklich auf Armin Laschets Aussage

Du argumentierst also nicht selbst, sondern du verlässt doch auf die Aussage eines Politikers. Und diese Aussage verwendest du, um über jemand anderen zu urteilen.


Frank N Furter hat geschrieben:Das liegt aber auch stark an der Person Laschet. Wäre dieses Urteil von Spahn oder Söder gekommen, hätte ich nichts bis wenig drauf gegeben.

Aber ausgerechnet bei Laschet ...
puh.
Na ok :roll:

Aber immerhin gibst du zu, dich nicht damit beschäftigt zu haben.
Damit müsste die Diskussion dann aber jetzt auch beendet sein ...

Frank N Furter hat geschrieben:Und wenn man sich auf eine Diskussion einläßt - das meine ich wirklich ganz ernst! - ist man es seinen Mitdiskutanten schuldig, auf ihre Argumente einzugehen und sich eben auch umfänglich zu äußern.

Man wäre es ihnen irgendwie auch schuldig, sich vorher ernsthaft damit beschäftigt zu haben, bevor man argumentiert und eine Gegenposition einnimmt.


Ich will da aber nicht weiter diskutieren, lenkt nur von interessanten Themen ab.



Flache9
Die Grünen sind nicht besser als die anderen. Wasser predigen und selbst Wein trinken. Und Moralapostel Tschem braucht kein Posten beim VfB anstreben.

Flache9
Hasenrupfer hat geschrieben:Heiko Maas regelt:

https://www.sueddeutsche.de/politik/konflikte-israel-billigt-waffenruhe-im-gaza-konflikt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210520-99-683040

Apropos Maaßens:

https://www.sueddeutsche.de/kultur/maassen-verschwoerungsideologien-cdu-antisemitismus-1.5299852?ieditorial=0&reduced=true

Wie der Steve Bannon von Thüringen


Hab leider kein SZplus, vielleicht könnte ja "Einer" ein paar relevante Auszüge hier reinstellen.


Es gibt nur einen der das geregelt hat. Das war Biden aufgrund internen Drucks seines linken Flügels der Demokraten und zusätzlich Putins und Co, die klar angedeutet haben selbst zu agieren, wenn Israel nicht stoppt.

Tamasi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Hab's gerade gelesen und schon mit Copy/Paste begonnen. Von daher...

Es geht um einen Text, der im Februar dieses Jahres veröffentlicht wurde. Also kein Geschreibsel von vor fünf Jahren. Sondern Maaßens aktuelle Sicht der Dinge. Und die haben es in sich:

(...)

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Essay, den Maaßen im Februar im Cato-Magazin veröffentlicht hat und den Laschet noch einmal lesen sollte. Denn es gibt nicht nur einen Maaßen, es gibt viele: den "geerdeten Menschen, ein Kind kleiner Leute", wie er sich in Thüringen einführte. Den Talkshow-Gast, der sich sorgt ob des Aufstiegs der AfD. Aber auch den, der in einem Video erklärte, das auf Twitter kursierte und mittlerweile gelöscht wurde, die Anhänger des "ökosozialistischen Blocks von Grün bis Tiefrot", würden "ihren Schlächter selber" wählen. Und eben den, der in Cato, einer unter dem Dach der Jungen Freiheit erscheinenden Zweimonatsschrift der Neuen Rechten, einen kommenden Bürgerkrieg heraufbeschwört. "Aufstieg und Fall des Postnationalismus" ist der Text betitelt. Maaßen hat ihn zusammen mit einem Autor geschrieben, der sich Johannes Eisleben nennt und auf vielen neurechten Kanälen aktiv ist. Dennoch ist er nicht anders zu verstehen als Maaßens Manifest. Sein Fluchtpunkt: ein erlösende Schlacht zwischen den "autochthonen" und eingewanderten Unterschichtsgruppen, der Maaßen durchaus hoffnungsvoll entgegenblickt. Er klingt hier wie der Steve Bannon von Thüringen.

In den ersten Absätzen malt Maaßen ein Krisenpanorama aus, gegen dessen Grundbefund - die Reichen werden immer reicher - wenig einzuwenden ist. Doch schon biegt er ab: Grund der Misere seien nicht ungerechte Steuern oder die Explosion der Mietpreise, sondern das Ende des Goldstandards in den Siebzigern, das die Finanzmärkte entfesselt habe, zu Gunsten einer "kleinen Elite".

Das zweite große Krisenfeld ist, natürlich, die Einwanderung. Für Maaßen eine "orchestrierte" Maßnahme, die der "Zersetzung unserer Gesellschaften" dient. Sie sei Teil einer perfiden Strategie, zu der auch die "Auflösung familiärer und lokaler Zusammenhalte", die "Entwurzelung" von Menschen und die Zerstörung von "Traditionen und Nationalkulturen" gehöre. Das Volk solle in eine "anonyme, atomisierte Masse" verwandelt werden, die "leicht zu kontrollieren und zu manipulieren ist". Dann nämlich, so zeige die Geschichte, sei das große Ziel am leichtesten zu erreichen: die Verwandlung einer einstmals freien Gesellschaft in ein "undemokratisches, totalitäres, supranationales" Regime.

Als Drahtzieher dieses Projekts haben sich, so Maaßen, zwei Gruppen "verschmolzen", die man bisher für Gegner hielt: Zum einen die "vormals sozialistischen Linken", die ihre "Erlösungshoffnungen" wahr machen wollen: mit "Identitätspolitik und Minderheitenrechten", mit "politischer Säuberung der Sprache", mit "Abschaffung des Rechts auf freie Meinungsäußerung", "Klimaschutz" und "noch mehr Migration".

Zum anderen die "Wirtschaftsglobalisten", die hoffen, auf diese Weise "globales Eigentum und globale Profite (...) auf einige tausend Familien zu konzentrieren". Maaßen scheut sich nicht, dafür den Begriff zu verwenden, den Verschwörungsgläubige in den USA seit Jahrzehnten durch ihre Kanäle wälzen: Die "neue Weltordnung", deren Grundzug eine totalitäre globale Regierung einer internationalen Elite ist, die die Menschheit versklavt und aussaugt.

Maaßen, der vor zwei Jahren der NZZ sagte, der Begriff "Verschwörungstheoretiker" sei "von bestimmten ausländischen Geheimdiensten erfunden (...) worden, um politische Gegner zu diskreditieren", bedient auch sonst sorgfältig die paranoiden Lüste seiner Leser: Die linke Ideologie werde "von interessierter Seite massiv gefördert", raunt er; der Übergang zum Totalitarismus vollziehe sich "weitgehend im Verborgenen" und sei den "meisten Bürgern" "kaum bewusst". Hinter allem stehen dunkle Kräfte, Netzwerke, ein "Propagandaapparat".

Und, ja, Maaßen verbreitet vielleicht keine direkt antisemitischen Inhalte, aber natürlich spielt er mit einschlägigen Codes wie dem der "Globalisten" und dem des "Great Reset". Auch sein Verweis auf die "einige tausend Familien" ist kaum anders zu lesen. Doch Maaßen ist raffiniert genug, sich nie eindeutig zu bekennen. Wie ein Zauberer lässt er diese Begriffe kurz aufscheinen, bevor das Publikum genauer hinsehen kann, holt er andere hervor. Er jongliert mit Doppeldeutigkeiten und Anspielungen, mit Name-Dropping und hochtrabenden Referenzen. Er weiß, welche Begriffe manche triggern, während andere über sie hinweglesen. Er lässt es suggestiv schillern. Wenn er etwa die Einwanderung nach Deutschland mit der ins Römische Reich der Spätantike vergleicht, dann öffnet sich ein ganzer Strauß von Assoziationen: gebildeter Mann. Dekadenz. Und die Leser sehen ihren Rassismus nun im goldenen Licht des Humanismus glänzen.

Dasselbe Verfahren benutzt Maaßen auch für die zentrale Operation in seinem Text, die Teilung der deutschen Öffentlichkeit in zwei Lager: "normale, regional verwurzelte Menschen" - und "Feinde". Zunächst schüttelt man den Kopf, dass ihm zu den angeblich bedrohten "Traditionen und Lebensstilen" Ersterer nicht mehr einfällt als "Jagd oder der Verzehr von Fleisch". Aber warum das eigene Lager ohne Not aufspalten? Warum etwa vom christlichen Glauben reden, der im Osten eher wenige Anhänger hat? Zur Verteidigung des Fleischkonsums können sich alle bekennen.

Umso ausgiebiger widmet er sich dem gegnerischen Lager. Früher, so Maaßen, habe man die "Feinde unserer Gesellschaftsordnung" noch als "Revolutionäre" erkennen können. Heute hingegen halten sie "zentrale Positionen": als "Richter, Hochschullehrer, Politiker, Journalisten und Manager von Großunternehmen", "Geisteswissenschaftler" und "EU- und UN-Bürokraten". Bemerkenswert ist nicht nur dieses üppige Angebot vermeintlicher Hassfiguren - jeder wird fündig.

Bemerkenswerterweise spricht er - man muss genau lesen - nicht von politischen Gegnern, auch nicht von politischen Feinden, sondern von den "Feinden unserer Demokratien" und lässt keinen Zweifel daran, dass er nicht nur das Führungspersonal von Grünen, SPD und Linken meint, sondern auch deren Wähler. Der Mann, der bis vor drei Jahren dem Verfassungsschutz vorstand, erklärt die Hälfte der Bevölkerung zu Verfassungsfeinden.

Doch es naht Hoffnung in Gestalt eines erlösenden Endkampfs, der wie inspiriert erscheint von den apokalyptischen Obsessionen US-Evangelikaler. Wenn erst die große Wirtschaftskrise kommt, werden die zwei Unterschichtsgruppen mit den "besten organisatorischen Fähigkeiten" sich "weitreichende Kämpfe" liefern: die "Opfer des sozialen Abstiegs" und die "Migrantenclans", und dabei das "öffentliche Gewaltmonopol" infrage stellen wie "seit 1945" nicht. Wovon redet er?, fragt man sich, bis es einem dämmert: Maaßen fantasiert von einem Bürgerkrieg, einem Putsch unter Mitwirkung von Polizei und Militär - ein Szenario direkt aus dem Repertoire der amerikanischen Alt-Right-Bewegung.

Das "Bürgertum", das werden die Cato-Leser gerne hören, muss übrigens selbst nicht in die Schlacht ziehen, aber der Lärm wird es endlich aus seiner "passiv-defensiven" Haltung, aus seiner "Erstarrung" aufwecken. "Wir gehen interessanten Zeiten entgegen", schließt Maaßen.

https://www.sueddeutsche.de/kultur/maas ... ditorial=0

Was Maaßen schlimm findet, wissen wir also. Mich würde interessieren, wie er sich einen Staat vorstellt, in dem er Kanzler wäre. Was würde er ändern? Wären wir dann frei & selbstbestimmt? Wie sähe die Meinungsfreiheit aus, die aktuell ja gefährdet scheint?
Zuletzt geändert von Tamasi am 20. Mai 2021 22:44, insgesamt 1-mal geändert.


Hasenrupfer
Benutzeravatar
Grasdaggl
Flache9 hat geschrieben:Es gibt nur einen der das geregelt hat. Das war Biden aufgrund internen Drucks seines linken Flügels der Demokraten und zusätzlich Putins und Co, die klar angedeutet haben selbst zu agieren, wenn Israel nicht stoppt.


Ich weiß nur, dass unser bundesdeutscher Außenminister heut doanonder geflogen ist, und schwuppdiwupp, gibt's Frieden.

Peace out!

Tamasi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Dann guck nochmal hin und lies meine Ergänzung am Ende. Kann mir das jemand beantworten? :lol:

Nee, besser nicht. Ich würde das gere wirklich von Maaßen hören. Seine Ideen, was er konkret anders machen würde und wie - und warum das dann die freie Gesellschaft wäre?


Flache9
Hasenrupfer hat geschrieben:
Flache9 hat geschrieben:Es gibt nur einen der das geregelt hat. Das war Biden aufgrund internen Drucks seines linken Flügels der Demokraten und zusätzlich Putins und Co, die klar angedeutet haben selbst zu agieren, wenn Israel nicht stoppt.


Ich weiß nur, dass unser bundesdeutscher Außenminister heut doanonder geflogen ist, und schwuppdiwupp, gibt's Frieden.

Peace out!


Ja das ist er. Aber er hat damit nichts zu tun. Der einzige der Einfluss auf Benjamin hat ist die USA.

Aber um klarzustellen. Maas macht international mehr als man hier glaubt. Außenpolitik ist ne harte Nuss.

Goofy
Benutzeravatar
Grasdaggl
Hasenrupfer hat geschrieben:Ja gut äh, ich würde mal vermuten, das afd-Parteiprogramm bietet dir da erste Anhaltspunkte...


Aber er findet den Erfolg der AfD doch garnicht gut, sagt er.
Klar, muss er sagen, als CDUler - sonst wirds ja zu offensichtlich, wenn er womöglich noch Koalitionen mit der AfD vorschlägt.

Und irgendwie nimmt die AfD ihm ja das Programm weg. Da kann der gemeine rechte Wähler ja gleich die AfD wählen, statt Maaßen und die CDU.

Hasenrupfer
Benutzeravatar
Grasdaggl
Flache9 hat geschrieben:
Ja das ist er. Aber er hat damit nichts zu tun. Der einzige der Einfluss auf Benjamin hat ist die USA.

Aber um klarzustellen. Maas macht international mehr als man hier glaubt. Außenpolitik ist ne harte Nuss.



Ah, ok, Schade! Ich hätt's ihm sehr gegönnt, für den Wahlkampf und so. Die SPD hat doch sonst nix.

Hasenrupfer
Benutzeravatar
Grasdaggl
Goofy hat geschrieben:Und irgendwie nimmt die AfD ihm ja das Programm weg. Da kann der gemeine rechte Wähler ja gleich die AfD wählen, statt Maaßen und die CDU.


Ding-Ding-Ding :cyclops:

Das hat ja mittlerweile sogar die CSU kapiert, aber anscheinend muss die CDU diese Erfahrung im Osten erst noch selbst verifizieren.
In Maaßens Wahlkreis hatte die afd übrigens 23 Prozent bei der letzten BT-Wahl, für Thüringen leider nicht mal groß über dem Schnitt.

Goofy
Benutzeravatar
Grasdaggl
Hasenrupfer hat geschrieben:
Goofy hat geschrieben:Und irgendwie nimmt die AfD ihm ja das Programm weg. Da kann der gemeine rechte Wähler ja gleich die AfD wählen, statt Maaßen und die CDU.


Ding-Ding-Ding :cyclops:

Das hat ja mittlerweile sogar die CSU kapiert, aber anscheinend muss die CDU diese Erfahrung im Osten erst noch selbst verifizieren.
In Maaßens Wahlkreis hatte die afd übrigens 23 Prozent bei der letzten BT-Wahl, für Thüringen leider nicht mal groß über dem Schnitt.



Soll man jetzt hoffen, dass die Rechten in dem Wahlkreis AfD wählen, oder dass sie Maaßen wählen?





Hasenrupfer
Benutzeravatar
Grasdaggl
Flache9 hat geschrieben:
Es gibt nur einen der das geregelt hat. Das war Biden aufgrund internen Drucks seines linken Flügels der Demokraten und zusätzlich Putins und Co, die klar angedeutet haben selbst zu agieren, wenn Israel nicht stoppt.


Naja, "selbst zu agieren" in diesem Zusammenhang ist eventuell nicht die beste Formulierung, und von Putin hab ich kein Statement vernommen, was allerdings auch nichts heißen muss. Außer, dass der da keine Rolle spielt, schon rein historisch bedingt.

Du hast aber mit der Einschätzung bzgl Biden tatsächlich Recht, in den USA ist gerade eine Debatte über deren Verhältnis zu Israel "entbrannt".
Würde das auch gar nicht mal so sehr einem bestimmten Flügel zuordnen, auch wenn Bernie Sanders, AOC et al. da ziemlich laut sind, sondern eher einem Generationenwechsel.
Hinterfragt wird in erster Linie, ob man als wichtigster Verbündeter, Sponsor, Schutzmacht, die israelische Politik überhaupt kritisieren darf, nachdem jene die Situation in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich verschlimmert hat.
Biden konnte sich zB noch am Montag nur zu einem zaghaften "road to cease fire" durchringen, also keiner deutlichen Ansage, wie er es eben seit Jahrzehnten im Senat gehandhabt hat.

Hinzu kommt halt, dass Netanyahu ein korrupter, rechter Drecksack ist, wodurch die Amis an Trump erinnert werden:


higgi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Bibis Verhalten ist tatsächlich rätselhaft. Manchmal hab ich den Eindruck er lässt die Hamas machen um seine eigene Daseinsberechtigung zu sichern. Hat ihm ja jetzt wieder den Arsch gerettet.
Man sollte meinen, dass ein Land wie Israel, vom terroristische Treiben der Palästinenser, nicht überrascht werden kann. Oder sollen könnte
Ich Krieg den Satz nicht im Konjunktiv hin
von daher