Nice Weather hat geschrieben:
Dr. Lenz und Dr. Merkel. Was sind das denn für jenige welche? Der eine sieht aus als wäre er im Anzügle geboren, der andere als wäre er grad mit Rot vom Platz geflogen und jemand hätte ihm das Outfit hingetackert.
Ulkig, wie oft sich der erste Eindruck bestätigt: so wie sie aussehen, kommunizieren sie auch. Zornigel sagt:
“Die DFL muss jetzt ganz klar Stellung dazu beziehen, nicht nur den Arsch ruhig halten.” Hat er mal wieder recht.
Ich wüsste mal gerne, was die Fans so im Schnitt von der Idee halten, dass sich die DFL Geld besorgt, um eine Plattform für die internationale Vermarktung aufzustellen (= im Ausland deutschen Fußball gucken), und das Geld dann über eine gewisse Zeit mit Rendite zurückgeblecht wird. Ich vermute, dass die meisten dieser Idee gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen wären.
Der ins Auge gefasste Deal soll so funktionieren, bzw. geht es um eine Beteiligung an einer Vermarktungs-Tochterfirma, bzw. eine Beteiligung an den Erlösen. Zeitlich begrenzt auf 20 Jahre, das heißt explizit kein dauerhafter Verkauf/Abgabe der Anteile.
Wie viele wissen das überhaupt? Natürlich bleiben da viele Fragen offen, zum Beispiel was los ist, wenn das Vorhaben über 20 Jahre weniger Geld abwirft als angenommen. Andere vermuten, dass es praktisch zu viel abwerfen wird und man dem Investor da mit vollen Händen Kohle in die Taschen schaufelt, die man selbst gut gebrauchen können werde.
Schon schwierig, sowas zu vermitteln, aber nicht unmöglich, möchte ich meinen. Es ist aber scheiße, wenn der Watzke nach der ersten, gescheiterten Abstimmung rumkrakeelt, dass es “mit der Solidarität jetzt vorbei” sei, und wenn man beschließt, mit drei Wochen Vorlauf neu abzustimmen, und wenn diese neue Abstimmung nur durchgeht, weil sich Martin Kind den Anweisungen seines Vereins widersetzt. So holt man niemanden mit ins Boot.
https://www.sportschau.de/fussball/bund ... g-100.html